TrishaDaimond
Meine Lieben werdenden Muttis, ich lese immer mal wieder Unmut gegenüber der Schwiegermutter oder der eigenen Mutter. Ich war jetzt seit langem mal wieder bei meiner Schwiegermutter mit und ich werde vor der Geburt auch nicht mehr mit zu ihr fahren. Wisst ihr, es gibt Frauen die haben dieses selige Glück sich gut mit den Schwiegermuttis zu verstehen, gefühlt ist das bei dem Großteil aber nicht so. Manche mag es radikal finden wenn man, so wie ich, ganz klar sagt, ich fahre vor der Geburt nicht mehr hin. Wir sind alle erwachsen, inklusive S-Mutti. Jemand der nur rummotzt, nichts produktives beizutragen hat zu eurem Thema Baby, keine Rücksicht auf Euch nimmt, damit müsst ihr euch nicht auseinander setzen wenn es sich vermeiden lässt. Ich merke wie arg mich die zwei Tage körperlich und vor allem psychisch mitnehmen und in meinem Fall, ignoriert mich die S-Mutti mehr den je, so etwas braucht keine werdende Mutter. Sollte Sie sich keine Mühe machen uns mit dem Baby später zu besuchen, wird sie das Baby erst dann sehen, wenn ich es für richtig halte, eine drei stündige Fahrt mit dem Zwerg anzutreten. Ein leidiges Thema bei Müttern ich weiß. Ich wollte es trotzdem mal ganz deutlich gesagt haben, dass jeder seine Entscheidung für sich selbst und seine Familie entscheiden soll und muss.
Ich sehe das wie du. Blut ist dicker als Wasser, hört man ja gern. Sehe ich nicht so. Wer mir nicht gut tut kann noch so eng mit mir verwand sein... heißt nicht das ich Kontakt zu der Person haben und mir damit selber schaden muss. Ich komme Gott sei dank gut mit meiner neuen Familie klar, musste aber trotzdem regeln aufstellen. Sonst würden sie sich immer wieder zu stark einmischen. Dadurch das ich aber ein sehr deutlicher Mensch bin und der Eigenschutz für mich immer vorne an steht kann ich meinen Standpunkt gut vertreten. Da sind zwar mal Leute beleidigt aber fechten mich eben auch nicht groß an...
Das muss nicht nur die Schwiegermutter betreffen, die ihr Fett meistens leider sehr schnell weg bekommt. Kann bei vielen berechtigt sein, genauso ist es aber bei vielen einfach ungerechterweise von Grund auf die böse Schwiegermutter. Und das ist sehr schade. Viel wird als übergriffig oder persönlich aufgefasst, obwohl es das gar nicht war oder gabz simpel aus der Welt geschaffen werden könnte. Und DAS muss wiederum auch nicht sein.
In meinem persönlichen Fall ist es nicht nur die Schwiegermutter sondern tatsächlich auch meine eigene Mutter die alles in den Dreck zieht was wir uns vorstellen. Es fängt bei der Frage der Geburtssituation(Kh oder Geburtsklinik) an, geht über die Kleidung(wo keinerlei Rücksicht auf Wünsche oder Benötigung genommen wird), über die Debatte Stoffwindeln, das Baby schläft die erste Zeit bei uns im Zimmer(ein Riesen Thema bei meinen Eltern) oder das Essen, auch ein großes sehr schwieriges Thema worauf auf beiden Seiten regelmäßig keine Rücksicht genommen wird. Verzeiht es mir, ich bin über das We bei den Schwiegereltern noch sehr aufgebracht. Es wird alles auseinander genommen und schlecht bzw es ist falsch was wir machen wollen. Heute ist es leider so, dass ganz viele, selbst in der Familie, auf ihre Meinung beharren. Es gibt nur noch wenig Toleranz gegenüber anderer Meinung, dass macht uns traurig. Jeder muss sein Leben leben wie er es für richtig hält, weil jeder auch die Konsequenzen dazu tragen muss.
Ich versteh dich total, dass du noch so aufgebracht bist. Das geht mir oft auch so. Und ich kenne das z. B. von meiner Mama überhaupt nicht. Sie hat immer gefragt wie wir was wollen, hat vielleicht von damals erzählt und mir Tipps gegeben, wenn ich gefragt habe, aber sie stand immer hinter dem wie wir es entschieden haben. Und oft ist sie einfach nur da und wir haben ne tolle Zeit. Dieses alles kommentieren müssen und zerreden gibt's nicht. Aber ich glaube da bleibt dir auch nicht viel übrig. Macht euer Ding und bezieht sie im Vorfeld gar nicht so viel ein. Man ärgert sich ja doch nur über die Reaktionen und das ust wirklich verschwendete Zeit.
Ich bin bei diesem Thema immer so hin und hergerissen. Mit meiner Schwiegermutter ist es auch sehr schwierig. Sie hat zum ganzen Leben sehr seltsame Ansichten. Hinter allem lauert was gefährliches, alles ist immer gleich eine Krankheit oder eine Allergie. Oft finde ich es sehr anstrengend, da es innerhalb der Familie auch ganz anders ist, als in meiner. Wir sagen uns offen und ehrlich die Meinung, manchmal auch lauter, vielleicht auch nicht immer im richtigen Ton, aber ehrlich und wir stehen immer für jeden ein und helfen uns wo es nur geht. Mit dieser ganz anderen Art hab ich oft meine Probleme. Ich lass mir auch auf keinen Fall rein reden. Aber sie lieben unseren Sohn, wie ihre anderen Enkelkinder und gehen wirklich herzlich mit ihm um. Er fühlt sich bei ihnen wohl. Das ist mir das wichtigste.
Und vor allem denke ich mir oft, haben doch diese beiden Menschen, einen Menschen zusammen groß gezogen, den ich über alles liebe, der mit mir durch dick und dünn geht, der mich trägt und hält und immer an meiner Seite ist. Also können die beiden dann ja doch nicht nur verkehrt sein, denn meinen Mann haben sie super hinbekommen
So versuche ich einfach einen Mittelweg zu gehen. Ich möchte ja auch, dass sich mein Mann mit allem gut fühlt. Also nur “drauf hauen“ oder gegen alles zu sein versuche ich wirklich zu vermeiden.
Es ist und bleibt ein schwieriges Thema
Puuh, das ist bei mir auch so ein schwieriges Thema. Ich finde seine Familie im allgemeinen sehr anstrengend. Da wird nie offen über etwas gesprochen, es wird immer alles unter den Tisch gekehrt und wehe jemand kritisiert den anderen offen vor der Familie. Da hängt der Segen generell immer schief, man muss sich immer auf die Lippen beißen und zweimal überlegen was man sagt und diese Spitzen! Diese Spitzen die sie gegenseitig immer wieder austeilen, nicht im Spaß, nicht um den anderen herauszufordern, neeeein, wirklich um zu verletzen und zu sticheln, weil das Verhältnis untereinander schon so dermaßen angespannt ist. Und ich kann das nicht ab. Seine Mutter ist die Krönung von allen. Sie mischt sich ungefragt ein, kennt keine Grenzen, raucht und trinkt vor der Lütten, wenn wir nicht da sind, habe ich gerade erst erfahren. Sie merkt nicht wenn sie zu weit geht und will an allem teilhaben, selbt wenn wir das nicht wollen und fordert es dann auch noch ein, wenn man ihr sagt, das man eigentlich lieber seine Privatsphäre hat. Sie fasst mir ungefragt an den Bauch und achtet nicht meine private Körperzone, wenn ihr versteht was ich meine. Sie hat merkwürdige, teilweise schon unmögliche Ansichten was Erziehung angeht. (Seinen Kindern eine Backpfeife verpassen ist ja voll ok, und nen Sekt in der Schwangerschaft hat noch nie jemandem geschadet.etc.) Kurz: sie ist der Inbegriff einer horror SchwiMu. Ich kann sie momentan nicht ertragen, darum vermeide ich Kontakt. Wenn sie anruft ,geb ich meistens nach 5 minuten an meinen Männe weiter. Sie hat auch meine Kleine auch schon ne Weile nicht mehr gesehen aus oben genannten Gründen wegen dem Rauchen etc. Unsere Tochter hat die beiden zwar lieb und vermisst sie auch, aber ich gebe mein Kind nicht auf kosten ihrer Gesundheit dorthin. Ausserdem erdreistet sie sich auch noch zu fordern, dass wir regelmäßig vorbeikommen, in deren verrauchte Bude, statt selber mal den Hintern hochzubekommen. Wenn mein Männe dann mal mit unserer Lütten hinfährt bleib ich in letzter Zeit zuhause. Das letzte mal waren wir zu Weihnachten dort, und die das letzte mal im März hier, als die Lütte Geburtstag hatte. Und den Turnus kann ich locker bis Weihnachten 2020 so beibehalten, wenn es nach mir ginge.
Bei mir ist es mein eigener Vater, was mich auch sehr traurig macht. Aber der Kontakt zu ihm war schon immer schwierig und ich musste mich immer sehr zusammen nehmen, um die Zeit okay zu finden. Auf die Nachricht, dass wir ein Kind erwarten, hat er sich gefreut und wollte uns dann Minuten später von einer Fehlgeburt erzählen, wovon ihn seine neue Partnerin abhalten konnte. Seitdem (Ende Februar) hat er sich einmal per WhatsApp gemeldet, um mir zum Geburtstag zu gratulieren und mir einen "lustigen" Link geschickt. Auf seine Nachricht zu meinem Geburtstag hatte ich ihm noch geantwortet, dass eine Woche später wieder ein Ultraschall sei. Keine Reaktion. Mehr Interesse zeigt er nicht. Das finde ich sehr schade.
Ich finde nur alle Mütter von Söhnen unter uns sollten im Hinterkopf behalten, dass wir (vermutlich) auch eines Tages Schwiegermütter von deren Frauen sind. Und die sind dann die Mütter unserer Enkel... und wer weiß was die dann von uns halten... daher bin ich sehr für Toleranz, auch wenn es manchmal nervig ist.
Liebe Frau Storch, genau daran denke ich auch immer, wenn ich mich wieder tierisch aufrege. Aber ich nehme mir jetzt schon vor, gewisse Dinge einfach nicht zu machen und meiner zukünftigen Schwiegertochter oder auch -sohn eben tolerant und offen zu begegnen. Und ich glaube dass ist oft das Problem... Dass die Offenheit fehlt. So war es zumindest bei mir anfangs und das hat viel kaputt gemacht.
Ganz ehrlich? Ich würde nicht behaupten, dass ich eine schlimme Kindheit hatte, trotzdem haben sich genügend Dinge ziemlich eingebrannt. Gerade bezüglich das Rauchen, wo meine Eltern überhaupt kein Verständnis für haben und auch keine Rücksicht darauf nehmen. Wir wurden als Kinder im geschlossenen Auto von beiden Elternteilen zu geraucht, ständig 30 Minuten und länger im Auto sitzen gelassen weil sie einkaufen gegangen sind, Termine wahrgenommen haben oder ähnliches. Wir haben viel das ein und selbe Essen bekommen, aus Zeit und Geldgründen. Ich bin mit einer Frau verheiratet und würde mich durchaus als Tolerant bezeichnen. Wenn aber meine Eltern z.B wegen dem Rauchen keine Rücksicht auf mich nehmen, die Schwiegermama obwohl ich noch Esse, dem kleinen(mein 8 jähriger Neffe) Aufträgt den Laptop zu holen um völlig dämliche Musik laufen zu lassen, obwohl der Rest am Tisch darum bittet dies doch bitte sein zu lassen, empfinde ich das als ziemlich respektlos, nicht nur meiner Person gegenüber. Aus einer Aktion, resultiert eine Reaktion. Ich bin streng, ich weiß das, ich bin aber nicht ungerecht dabei, weil das selbst etwas ist, was ich nicht ausstehen kann. Ich freue mich auch auf die Zeit wenn der Partner/in unseres Kindes „ins Haus zieht“. Ich bin nämlich feste davon überzeugt, mir nichts von den negativen Dingen meiner Eltern und Schwiegereltern anzuschauen, ganz im Gegenteil.
Rauchen im Auto, am Tisch oder ähnliches hat für mich nichts mehr mit Toleranz zu tun. Den früheren Generationen kann man es noch ein wenig verzeihen, da waren die Gefahren des Rauchens einfach noch nicht in aller Munde. Aber heutzutage müsste es bei jedem (entschuldigt meine Wortwahl) Vollpfosten angekommen sein und da ist kein Platz für ich bin mal tolerant. Ich finde wer rauchen will, kann das so viel machen wie er/sie will, aber nicht im Beisein von Babies, Kindern oder eben Menschen, die nicht rauchen. Da hat der Raucher für mich immer Rücksicht zu nehmen. Und das sage ich, obwohl ich lange selbst geraucht habe. Bin aber froh nächstes Jahr 10 Jahre rauchfrei zu sein
Mir geht es eher um Themen, bei denen es wirklich um Toleranz geht. Und jeder hat eben andere Ansichten oder die Empfehlungen haben sich halt auch in den letzten 30 Jahren verändert und das sollte auch jeder Mama und Schwiegermutter klar sein. Ich hab gesehen was es mit meiner Schwägerin gemacht hat, weil ihr ständig von der eigenen Mama rein geredet wurde. Sie ist in allem total unsicher und behandelt ihren bald 5jährigen immer noch wie ein Kleinstkind.
Rauchen geht gar nicht, das sehe ich genauso. Zum Glück haben wir beide (und hatten es auch immer) zwei völlig rauchfreie Familien...da stellt sich so ein Problem nicht.
Ja das mit dem Rauchen ist so ein Ding. Meine Eltern rauchen nämlich auch zuhause und mir geht das mega auf die Gesundheit. Meine Mama hört hoffentlich grade auf (nach einer OP hat sie zwangspause) und mittlerweile rauchen sie und meine Schwestern auch draußen, wenn wir da sind. Das Problem ist: die Bude stinkt dann trotzdem. Und Schwanger oder später mit Baby werde ich unter diesen Umständen nicht vorbei kommen (meine Familie wohnt ca 200km entfernt). Das habe ich ihnen auch am Sonntag gesagt und meine Mutter hat etwas ungläubig reagiert. Als ich darauf hingewiesen habe, dass ich einfach permanent krank war, als ich zuhause gelebt habe (und das war wirklich so, ich war vielleicht 2 Wochen im Jahr nicht stark erkältet), meinte meine Schwester, das könne ja auch an was anderem liegen. Genau, 19 Jahre nur krank und kaum umgezogen das absolute Gegenteil - aber der Grund ist nicht das passivrauchen
Ich habe da also auch 0 Toleranz. Mein Vater raucht auch einfach weiterhin in seiner Bude wenn wir da sind. Und da er eh kein Interesse zeigt, habe ich ihn auch am Sonntag nicht besucht. Mein Schwiegervater raucht immer "aus dem Fenster", dann stinkt es wenigstens nicht langfristig.
Ich hasse diese Raucherei
Ich bringe oft viel Toleranz mit, wenn meine (Schwieger)Eltern andere Ansichten haben und wenn sie dann anfangen wollen zu diskutieren und ich merke, das führt zu nix, sag ich nichts und mach es dann doch so, wie ich es für richtig halte. Aber wenn es um Respektlosigkeit geht, hätte ich da keinen Nerv für. Und bei der Gesundheit hört jede Diskussion auf.