Dinge, die einem niemand sagt, bevor man schwanger wird

Nun, das ist vielleicht nicht ganz so unbekannt, aber der mögliche Stuhlgang unter der Geburt kann auch ganz schön unangenehm sein... Der Wochenfluss... von allem fande ich den am schlimmsten. Die ersten Tage nach der Geburt lief das Blut wie ein Wasserfall, es war die reinste Schweinerei. Der erste Sex nach der Geburt... auch das kann seltsam werden. Irgendwann pendelte sich das wieder ein, aber es fühlte sich erstmal anders an. Ich fand den Blasensprung noch unangenehm. Damit ging es bei mir los und es kam immer schwallweise raus. Wir konnten kaum los, weil ich gar nicht vom Klo weg kam. Hatte mir dafür dann extra so Ladywindeln geholt, die würde ich auch empfehlen für so einen Fall zu Hause liegen zu haben. Noch eine Ergänzung zum Wochenfluss: Ich fand die regulären Einlagen am Anfang unangenehm. Ich hab mir eine große Menge Netzhöschen und Einlagen aus dem Krankenhaus geklaut, das war das einzige was am Anfang gut aushaltbar war. Achja, hinhocken und bücken war nach der Geburt auch nicht drin. Ich bin bei dem Versuch einmal umgefallen weil ich nicht mehr hoch kam. Der liebe Beckenboden... Aber wir wollen ja niemandem Angst machen...

Vielleicht weil die Sachen zwar vorkommen aber längst nicht bei allen Ich hab mich am Tag der Geburt noch rasiert, nicht blind. Als ich wusste, dass das Kind ganz sicher kommt... Krampfadern hab ich keine, meine Haare sind super während der Schwangerschaft und Nachwehen waren null nennenswert. Ehrlich gesagt wüsste ich jetzt nichts, was mich beim ersten mal tierisch überrascht hat. Also nichts, von dem man nicht vorher mal gehört hat. Nervig war dann nur der extreme Haarausfall als mein Kind ca 3 Monate alt war. Da hab ich mir kurz Sorgen gemacht, weil ich so nicht damit gerechnet hätte.

Ich hatte in der ersten Schwangerschaft und auch jetzt wieder total Haarausfall... eigentlich könnte ich mir ne kurzhaarfrisur machen, dann würde es nicht auffallen ....

Ja da fallen mir auch paar Sachen ein.... - varizen im intimbereich! Das macht mich total kirre - Das eine plazenta woanders sitzen kann als sie soll und man sein Baby dann kaum merkt. Ich bin heute dauernd am heulen weil ich die kleine kaum spüre und kurz davor bin richtig in Panik zu verfallen - Pickel..... - wie unflexibel man mit gewissen Stellungen wird... so früh schon Ja das wäre es. Alles andere kannte ichvvok irgendwem schon irgendwie, wochenfluss... Ja mal gucken. Ich kenne nur von meinen Patientinnen, selber müsste ich noch nicht durch

Zu dem rasieren gesellt sich dann noch das Fußnägel schneiden. Ich werde mir diesmal ne Pediküre machen lassen. Wie das mit dem Rasieren klappen soll, keine Ahnung, ich bin manchmal drauf und dran meinen Partner zu fragen ob er für mich meine Intimzone stutzt, aber irgendwie ist das doch etwas zu krass. ö.ö Beim letzten mal hab ich irgendwann einfach auf durchzug geschaltet und es wachsen lassen, weil mir mein Finger dann wichtiger war als meine Würde. ;D Der erste Anblick im Spiegel nachdem man das Kind geboren hat. Ich hab nen mega Schock bekommen und musste mich erst mal setzten. Hatte nen Kaiserschnitt und mal abgesehen von der Narbe, die höllisch gebrannt hat, sah mein Bauch aus wie ein schlaffer Hoden. Das ist natürlich nicht bei jeder Frau so, aber ich bin halt zum Ende noch extrem gerissen und die ganzen narben haben sich schön in Falten gelegt, die ihr übriges zu dem Anblick beigetragen habe. Heute lach ich drüber, aber damals war ich wirklich entsetzt. Ich dachte, ich werde niemals wieder Sex haben, so wie ich ausseh. Ich hatte eine symphysen lockerung. Mir hat nie jemand erzählt ,das es sowas gibt. Hat auch nur 1 von 100 Frauen.Aber es ist richtig fies und gemein und sehr schmerzhaft. Und das einzige was hilft, ist auf der Seite liegen und ein Kissen zwischen die Beine stecken und möglichst wenig die Hüfte bewegen. Und wenn man schon laufen muss, keine großen Schritte machen.

Die angst vorm nachwehen beim stillen....aua Stinkende wochenfluss. Wenn.man nur mal 1 tag nicht geduscht hat.

Bei mir war es eher umgekehrt. Ich hatte zuvor mega Angst vor dem Wochenfluss, weil ich eben dachte, ich würde bei jeder Bewegung verbluten und könnte kaum irgendwo hin weil ich immer in der Nähe eines Klo sein müsste. Aber so war es überhaupt nicht. Anfangs bisal stärker als meine Periode, dann normal und nach nicht mal vier Wochen war alles vorbei. Aber ich freu mich jetzt schon auf den Atom Busen nach dem Milcheinschuss. Wenn ich heute Fotos von damals sehe, denke ich nur zwei Euter und irgendwo ich

Hallo Ich habe mein Sohn vor 20 Jahren im Ausland auf der Welt gebracht. Ich war sehr jung und alles lief sehr schnell damals. Ich weiß noch, dass ich Einlauf bekommen habe. Ich hoffe dass es hier in Deutschland auch so ist. Sonst soll ich die Zäpfchen holen. Zwei mal am Tag hat die Schwester uns da unten gewaschen, also auf dem Untersuchungsstuhl mit warmen Wasser gespült. Ich konnte mich Paar Wochen nicht hinsetzen, weil es alles zugenäht war. Und ich hatte mit Milchstau zu kämpfen, damals gabs noch keine richtige Milchpumpen. Und Rasieren mit Spiegel geht soweit gut. Ich habe heute Pediküre selbst gemacht, das geht schon schwer, musste ganz schön die Beine auseinander machen. LG Mila

Ein Tipp den die Krankenschwester mir im KH gab der super war: die ersten Tage nach der Geburt beim Pinkeln immer einen Becher mir lauwarmen Wasser füllen und dann langsam von oben drüber laufen lasen während man pinkelt. Das war gut gegen das Brennen. Das hattw ich, weil ich etwas genäht werden musste. Gut, dann versuche ich es diesnal in der Apotheke, diese Pelzy Dinger aus der Drogerie waren nämlich echt schnerzhaft. Und die weichen aus der Klinik fand ich nicht. Das Netzhöschen klauen kam übrigens von meiner Hebamme damals

Ich hab noch was wichtiges zu ergänzen: bei meinen 1. Kind hatte ich durch die Geburt ganz heftig mit großen schmerzhaften Hämorrhoiden zu kämpfen. Ich konnte die ersten Tage nur auf einem kleineren Ring (so Art Schwimmering sitzen. Und hab dick immer Salbe darauf gemacht u gekühlt. Bei allen drei Kindern hatte ich auch Nachwehen, vor allem während dem Stillen und die ersten Tage starken Wochenfluss. Die Schwangerschaft an sich ging immer, war ganz ok und rasieren tu ich mich so gut es geht.

Was ich auch noch schlimm fand, allerdings nach der Geburt. Meist mit Ende von Wochenfluss. Das mir meine Füße frühs beim aufstehen, dermaßen weh taten, das ich kaum laufen konnt. Aus dem Juni 13 Bus, weiß ich auch, das einige damit gekämpft haben. Glg

Ich fürchte die Nachwehen am meisten... die waren bei Kind zwei dermaßen schlimm dass ich dachte ich bekomme direkt noch einmal eines. Super Tipp ist das Wasser drüber giesen beim pinkeln und auch anstelle abzuwischen. das wurde mir im kh so gesagt. Und mach der ersten Geburt hatte ich viel zu wenig Hosen im Kh dabei, die ersten Tage war der Wochenfrist tatsächlich so schlimm dass nach jedem kleinen nickerchen eine Hose verblutet war. Bei mir war er dafür nach 3-4 Wochen dann schon wieder vorbei.

Womit ich nicht gerechnet hatte ist, dass ich nach der Geburt nochmal ausgeschabt werden musste, da wohl nicht alles von alleine rausgegangen ust.da ich keine Vollnarkose wollte hab ich das lso machen lassen ohne irgendwelche Schmerz oder Betäubungsmittel. Das war wirklich nicht schön.

Das mit dem Rasieren war für mich zum Schluss hin auch schon sehr schwer beim letzten Mal. Und dieses Mal tu ich mir jetzt schon schwer... Was ich auch jedes Mal in der Schwangerschaft hatte: Hämorrhiden... das ist so nervig und lästig. Zum Glück sind sie letztes Mal ziemlich rasch nach der Geburt wieder verschwunden, aber dieses Mal hab ich sie schon ganz am Anfang der Schwangerschaft wieder bekommen. Den Wochenfluss hab ich beim letzten Mal nicht so arg gefunden. Die ersten Tage waren zwar schon sehr stark, aber mit dein Einlagen aus dem KH ist es ganz gut gegangen. Die Geburtsverletzung hat mir ziemlich zu schaffen gemacht, ich hatte einen Dammriss 3.Grades, musste sehr viel genäht werden und das tat mir schon sehr weh. Ich konnte zwei Wochen kaum sitzen, erst dann wurden die Schmerzen erträglicher. Beim WC-gehen musste ich jedes Mal Scheidenspülungen machen, die haben die Schmerzen aber wirklich etwas gelindert und ich musste hochdosiertes Magnesium einnehmen, um den Stuhl weicher zu machen, da der Dammriss bis in den After gegangen ist. Es ist aber alles ziemlich bald und schön verheilt und ich hoffe, dass es dieses Mal nicht wieder so arg reißt, sollte ich eine spontane Geburt haben. Die Nachwehen hab ich auch nicht so arg in Erinnerung. Mal sehen, ob sie dieses Mal stärker werden. Das Stillen war auch nicht wirklich angenehm am Anfang... ich bekam Riesenbrüste und hatte ziemliche Brustschmerzen, auch die Brustwarzen haben geblutet. Also das erste Monat mit Baby ging es mir noch nicht so gut, doch dann wurde es immer besser. Und irgendwie vergisst man das alles dann doch wieder, dass man sich im Nachhinein denkt, soooo schlimm ist es dann ja doch nicht gewesen. Geht mir zumindest so. Dieses Mal jedoch werde ich mich einfach darauf einstellen, dass es auch nach der Geburt sicher etwas dauert, bis alle Schmerzen und alles weg sind und dann kann ich vielleicht auch besser damit umgehen. Immerhin weiß ich ja schon ungefähr, was mich erwartet, nur dass es sicher dieses Mal noch anstrengender wird, da ich ja Zwillinge bekomme. Die Vorderwandplazenta hat mir jedoch gar nichts ausgemacht. Ich hatte in meiner letzten Schwangerschaft eine Vorderwandplazenta und hab meinen Sohn trotzdem ab der 18.SSW regelmäßig gespürt und dann auch ziemlich heftig in den letzten Wochen. Da hat er so fest getreten, dass es teilweise echt schon schmerzhaft war und er war so aktiv im Bauch, dass ich mir manchmal gewünscht habe, er würde mal etwas mehr Ruhe geben. Jetzt hab ich eine Vorderwand- und eine Hinterwandplazenta und ich kann auch nicht sagen, dass ich einen Unterschied merke. Ich spüre beide Babys in etwa gleich und das seit der 15.SSW. Zwar noch nicht so fest und noch nicht ganz so oft, aber schon jeden Tag und wenn sie größer sind, wird das sicher auch wieder zeitweise unangenehm werden.

Das mit der Lustlosigkeit hatte ich in der ersten Schwangeschaft auch. Das war auch noch so lange Zeit nach dem die Lütte geboren ist. Jetzt, bei der zweiten ist es genau umgekehrt. Ich bin ständig unter Strom. :D Das mit der Spülung im Intimbereich hab ich auch so von der Hebi im KH gezeigt bekommen, ganz praktisch, wenn man einen KS hatte und sich nicht Bücken kann. Nimmst nen Spiegel und nen Becher lauwarmes Wasser und lässt es über den Intimbereich laufen bis es sauber ist. Also ich brauchte am Anfang ne ganze Kanne. xD Und generell ist es immer gut, wenn man nach nen KS immer bei den Bewegungen ausatmet. Dann entspannen die Muskeln etwas und man hat keine großen Schmerzen. Und die Gefahr das die Narbe aufplatzt ist auch nicht mehr so groß. Mein Glück im Unglück war ja, das ich 3 jahre zuvor eine Blinddarm Op hatte und der Mobilisierungs und Heilungsprozess in etwas gleich ist. Da hatte ich dann schon Erfahrung. Womit ich persönlich auch nicht gerechnet hab war die Heftigkeit mit der die Mutterinstinkte eingesetzt haben. Darauf kann man sich letztendlich nicht vorbereiten und jeder Bericht ist lächerlich gegen das Tatsächliche Gefühl, aber es war so krass. Ich hab früher geschlafen wie ein Stein und nichts konnte mich wecken, aber meine Tochter war eine Stunde auf der Welt und hatte mich voll im Griff. Sie musste nur einen Mucks machen und ich war direkt wach. Weshalb ich auch davon überzeugt bin, das es nicht gefählich sein kann mit seinem Baby in einem Bett zu schlafen. Niemals würde der Mutterinstinkt zulassen, dass du dein Baby ausversehen im Schlaf erstickt, es sei denn du bist total von Drogen oder Medikamenten zugedröhnt. Ich stand sogar wie ne 1 im Bett selbst wenn die Lütte drei Türen weiter leise geneist hat, oder gewürgt usw. Sehr grausam wenn die Kleinen dann Schnupfen haben. Ich hab dann immer kein Auge zugetan. -.- Ich kenne auch keine Frau bei der das Stillen auf anhieb geklappt hat. Die meisten in meiner Umgebung haben sehr früh aufgegeben oder hatten nicht mal die Chance, weil das Bonding im KH versaut wurde. Ich habe 2 Wochen hin und her probiert, mit tipps bei der hebi im KH geben lassen und dann gaaaaaanz viele Youtube Videos geguckt, bis ich den dreh raus hatte, wie das Baby andocken muss damit es effektiv trinken kann ohne die Brustwarze zu zerfetzen. Nach einer Woche kam bereits der Milcheinschuss und ich dachte ich hab zwei Hochexplosive Milchbomben auf der Brust, die jederzeit Platzen können, am ersten Morgen, hab ich echt gedacht mich hat einer abgestochen, weil das ganze Bett nass war. xD Und morgens ging es dann auch immer am besten mit dem stillen oder abpumpen, weil die so einen Druck dahinter hatten. ^^

Mir fällt noch was ein: genäht werden... Die Geburt fand ich ja schon schlimm, aber da weiß man zumindest wofür man den ganzen Mist durchmacht. Aber wenn man danach genäht werden muss, was auch alles andere als angenehm ist, fragt man sich, wofür man den Sch** jetzt auch ncoh mitmachen muss