Linde79
Hallo ihr Lieben,
einige von uns sind ja schon über der magischen 35 und haben somit mit ein paar Risiken mehr zu kämpfen.
Jetzt wollte ich mal fragen, ob von euch schon mal jemand über Pränataldiagnostik nachgedacht hat. Ich wollte eigentlich nur genauer schauen, wenn im Ultraschall etwas auffällig wäre - wie bei jeder anderen Schwangerschaft auch.
Bin ich da etwas blauäugig? Wie handhabt ihr das?
War gestern beim FA und das Herzchen schlägt und schlägt und schlägt....:-)
Ich war bei meiner ersten Schwangerschaft mit 34 zur Pränataldiagnostik und werde auch jetzt wieder gehen.
Haben uns die Tage hier auch darüber unterhalten und da ich knapp 40 bin und schon zwei Kinder habe, werde ich auf jeden Fall eine pränatale Diagnostik machen - muss mich noch mit meiner fä unterhalten was genau wir machen aber ich möchte schon wissen wenn das Kind krank sein würde ... Bei den anderen beiden war ich auch ü35 (zumindest bei der letzten) und da hab ich nix machen lassen außer dem feinschall
Ich schwanke auch. Wir haben immer einen Organultraschall machen lassen, um Herzerkrankungen zu erkennen (Belastung in der Familie väterlichseits). Den wirds wieder geben. Darüber hinaus kann man ja auch einen Bluttest machen, um Chromosomenfehler zu erkennen. Davor hab ich immer zurückgeschreckt, aber dieses Mal denke ich darüber nach. Zum einen, ich bin fast 40 und es wäre Nr. 4. Das Problem ist allerdings, sollte so ein Test was feststellen, wäre man denn auch bereit, die schwere Entscheidung zu treffen? Wenn ich auf diese Frage eine Antwort habe, dann mach ich auch den Bluttest, andernfalls vertraue ich einfach weiter auf Mutter Natur.
Also wir werden auf jeden Fall jede Untersuchung machen, die möglich ist. Selbst die Blutuntersuchung zur Feststellung von Chromosomenschäden isz bereits beschlossene Sache. LG
Bei meiner ersten Schwangerschaft 2015, da war ich 37/38 habe ich auch die Pränataldiagnostik machen lassen, aber nur weil ich so neugierig war und mich über jedes Bild gefreut habe. Einen Bluttest (war zu teuer) oder Fruchtwasseruntersuchung wollte ich nicht , da sie eh "unnötig" gewesen wäre,
da für uns fest stand, ich bekomme das Kind! Ich hätte es auch nicht mit meiner Berufsehre (bin Heilpädagogin) vereinbaren können. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ein Bruchteil schwerer Behinderungen VORGEBURTLICH bedingt sind.
Mütterlicherseits gibt es bei zwei Cousinen/Cousin ein Kind mit Trisomie21
In dieser SS werde ich wahrscheinlich auch zur Feindiagnostik gehen, auch wenn ich mir dafür "unbezahlten" Urlaub (muss meine Vertretungskraft aus eigener Tasche bezahlen) nehmen muss.
Allein, weil ich die ganze SS bis zum ET auf eigene Gefahr arbeiten gehe, kann mich nicht krank schreiben lassen und mir steht kein Mutterschutz oder Beschäftigungsverbot zu und ich mich täglich der Gefahr der Ansteckung mit CMV aufsetze. (arbeite als Tagesmutter mit Kindern von 1 - 1 1/2 Jahren)
Aber auch diesmal steht fest, ich bekomme das Kind. Als wichtig sehe ich die Feindiagnostik besonders wenn es um operable Erkrankungen nach der Geburt geht.
Hallo, ich bin auch Ü35 und meinen Sohn habe ich mit 40 Jahren bekommen. Wir haben keine extra Untersuchungen machen lassen und es ist alles super verlaufen.