Mitglied inaktiv
so, schlag mir jetzt bitte nicht gleich den kopf ein. ich werde nicht stillen - aus verschiedenen gründen. hat jemand erfahrungen damit, wie die schwestern/ärzte/hebammen im krankenhaus darauf reagieren? außerdem hab ich "angst" vor meinen schwiegereltern, weil ich mir sicher bin, dass die das absolut nicht verstehen können und dass ich ständig blöde sprüche zu hören bekomme...... wie soll man darauf reagieren? umstimmen kann man mich nicht, ich möchte nicht stillen und fertig. aber angst vor den reaktionen hab ich trotzdem also, bitte erfahrungsaustausch =)
Hallo, Habe mich grad mal hier eingeschlichen... Darf man fragen wieso du nicht stillen willst? Ich habe mich auch lange, lange damit auseinander gesetzt und iimmer gesagt: "Nee, ich werde niemals stillen" Mein Busen gehört mir, ich will auch keinen Schlapperbusen haben, und ich möchte mich mit meinem Freund ablösen un nicht immer nur alleine die Milchquelle darsstellen....usw Tja als ich die Kleine dann im Arm hatte das erste mal, da dachte ich.....das hier ist dein Baby, es ist ein Versuch wert!!! Wenns nicht klappt, dann kriegts halt die Flasche... Und siehe da es hat super geklappt. Und jetzt nach 9 Monaten bin ich zwar am abstillen, da ich bald wieder arbeiten gehe, aber es sind mir immer noch die liebsten Momente, die nur ich alleine mit meiner Tochter habe und ich fühle mich ihr dann immer sooooo nahe... Es ist deine Entscheidung und ich finde man sollte zu nichts gezwungen werden.... Liebe Grüsse, Troulli mit Mia fest im Arm (die froh ist, dass sie es doch versucht hat)
Hallo! Ich werde auch nicht stillen. Ja, die meisten können das nicht verstehen, aber zb bei mir war es in der 1.ss so, dass mein kleiner einfach trinkfaul war (bestätigten die Ärzte) und ich hab das nicht gemerkt, hab aber Flasche auch gegeben und dadurch die Milch eben nicht raus ging, hab ich plötzlich so starke Schmerzen bekommen, schnell zum Arzt gefahren und der stellte ne Brustentzündung fest, die ganze Milch bestand nur noch aus Eiter. Das hat so weh getan. Lg
hab leider in dem punkt keine erfahrungen , ich hatte eine im zimmer damals bei sarah die sich auch mit händen und füssen gegen das stillen gewehrt hat , die schwestern haben extrem allergisch auf sie reagiert ... ich musste bei sarah nach 4 wochen abstillen und mich hat das stillen tiereisch genervt ,war froh als es vorbei war dann kam elias und ich durfte ihn 5 wochen lang nicht mal berühern ( internsivstation/ sterilie abriegelung) und als ich ihn dann endlich anglegen durfte war die welt wieder in ordnung ich hab fast 9 1/2 monate voll gestillt und dann noch 2 weitere monate mit zufüttern und um ehrlich zu sein , obwohl elias die mamanähe die am anfang so wichtig wäre total gefehlt hat hab ich zu ihm eine bessere bindung klar es ist deine entscheidnung und ich will dir absolut nicht reinpfuschen ich für mich persönlich hab erkannt wie wichtig und auch schön das stillen sein kann , wenn man die richtige beratung hat/ bekommt lg und alles gute
werde auch stillen hab es damals in der 36 woche schon beim vorstellen im KH gesagt da haben sie mich dumm angeschaut und 3 mal noch gefragt und dann habens es aktzeptiert.werde auch diese mal nicht stillen...will es einfach nicht. meine hebamme sagte dann soll ich es auch nicht machen weil das baby es merkt lg jenny
Ich werde auch nicht stillen. Hab es bei meinen Großen versucht was jedesmal mit der Brustentzündung, 40 Grad Fieber und was man nicht möchte endete. Hab mir für dieses mal vorgenommen es gar nicht erst zu versuchen. Weiß auch noch nicht wie die REaktionen sein werden. Ich hoffe einfach auf VErständnis. LG
Ich finde es sehr interessant, wie jemand auf verschiedene Gründe kommt, nicht stillen zu wollen. Ansonsten, wenn Du gute Gründe hast, wird Dich sicher jeder verstehen und wenn nicht, dann eben nicht. Mußte Dir halt ein dickes Fell zulegen.
Ich konnte auch beide Kinder nicht stillen! Bei Lea hatte ich keine Milch, sogar mit der Pumpe kam nichts... Bei Valentina wär zwar genug Milch dagewesen aber ich hab noch in der Klinik eine Brustentzündung bekommen! Sogar die Schwestern haben mir geraten das Thema Stillen zu begraben... Ich denke das Stillen ist reine Kopfsache! Wenn das für dich nichts ist, dann ist das völlig ok... Natürlich wird man von vielen Seiten "doof" angemacht, aber es ist deine Entscheidung und du musst damit klarkommen! LG Kerstin
Also meine Meinung ist, wer es nicht versteht zb die im kh, Familie und bekannte, haben ein Pech! Lg
Klar bleibt es die Entscheidung jeder einzelen, ob sie stillen möchte oder nicht. Ich persönlich freue mich schon sehr auf diese Erfahrung und hoffe, dass es dabei keine Komplikationen geben wird (zumindest keine, die nicht zu lösen sind) Und die Sache mit dem hängenden Busen - na ja, irgendwas ist ja immer.. Ich persönlich denke, wenn er irgendwann wirklich nicht mehr zu ertragen ist, kann man immer noch über eine Bruststraffung nachdenken.
Also ich habe meine ersten beiden gestillt, bei meinem dritten war das unglück passiert. hatte auf beiden seiten eine brustentzündung ... nein keine leichte ... es kam nur noch blut und musste jeden tag gespritzt werden und da es harte antibiotika waren musste ich eh abstillen. nach der erfahrung hatte ich bei meinen beiden kleinen sofort im kreissaal abgestillt per tablette. nun ja also ich muss gestehen ich bin am überlegen nun wieder zu stillen so mindestens würde ich es liebend gerne versuchen ob es klappen tut. im krankenhaus haben sie komisch reagiert, aber nachdem ich halt erzählt habe wieso meinten sie dann nur noch na da würde es auch nichts bringen bei soviel angst die da hinter steckt. nun ja meiner familie war das egal ob man nun flasche gibt oder stillen tut schlussendlich muss es jeder selbst entscheiden und muss damit klar kommen ... nur zu stillen weil man sonst angst vor der reaktion der anderen hat bringt schon mal nichts weil wenn du verkrampft bist dann passiert da eh nichts mit den stillen ... der kopf muss frei sein liebe grüße
Wenn du dir so sicher bist, musst du dich auch nicht vor deinen Schwiegerellis fürchten. Vor allem kannst du dir vor Augen halten, dass man sowieso immer alles falsch macht. Sonst würdest du eben zu oft stillen oder zu lange oder den falschen Brei geben oder nicht zufüttern oder doch zufüttern. Alles immer falsch! Und was das Krankenhaus angeht: Ich bin damals extra in ein stillfreundliches KH gegangen und habe bei der Anmeldung gleich gesagt, dass mir das Stillen furchtbar wichtig ist und dass ich gleich anlegen will etc. Du solltest es genauso machen. Such dir ein KH aus, das nicht gerade das Prädikat Stillfreundlich trägt und melde dich vor der Geburt an. Dabei sagst du gleich, dass du nicht stillen wirst und dass du dementsprechende Medis haben möchtest. Weiterhin würde ich sie fragen, ob du Flaschen mitbringen sollst und welche Nahrung sie da haben. Wenn sie nicht "meine" Sauger/Flaschen dahätten, würde ich mir alles mitnehmen. Ebenso auch die Nahrung. Und zu guter Letzt würde ich eine ambulante Geburt anstreben, weil dir da das KH-Personal schonmal nicht mit allzu vielen guten Ratschlägen auf die Nerven gehen kann. Das habe ich auch gemacht und es war super! LG, Julia
Wie mans macht macht mans verkehrt. Ich weiß noch bei meiner großen Tochter war ich überzeugte Stillmama und meine Schwiegis überzeugte Flascheneltern. Wie oft ich mir anhören musste, dass meine Tochter nur Bauchweh hat weil ich sie stille, ich kanns gar nicht sagen. Es ist deine Entscheidung, ob du dich nun nicht einengen lassen willst, Angst hast, deine Brüste verändern sich oder was auch immer. DU musst das für DICH entscheiden, denn es ist dein Körper. Klar ist es gut fürs Kind zu stillen, aber das weißt du auch selbst. Ach ja du könntest auch einfach sagen es hat nicht geklappt oder was weiß ich, musst ja nicht jedem auf die Nase binden, dass du es von Anfang an nicht wolltest. Wenn du nicht zu viel Druck im KH haben möchtest dann solltest du vielleicht nicht in das Stillfreundlichste KH vor Ort gehen ;-)! LG Steffi