Männer bei der Entbindung?

Ich nehme meinen Freund mit. Und er möchte auch mitkommen. Sollte er den "Mut" verlieren, habe ich Verständnis, aber ich gehe nicht davon aus. Er ist mein Ruhepol und ich denke, er wird mich auch ablenken (quatschen, streicheln). Ich kann mich entspannen bei ihm. Außerdem soll er dabei sein, wenn sein Mädchen geboren wird.

Also ganz krass ausgedrückt, bei mir wäre es ein Scheidungsgrund wenn er nicht mit kommt. Wenn er nämlich wieder nur für die Arbeit da ist und da nicht dabei sein kann, würde ich es echt in betracht ziehen, dass ich mich von ihm trenne. Das weiß er aber auch. Und bis jetzt hat er es tatsächlich geschafft bei allen 4 da zu sein!!! Sein Glück!!! Er hat es bis jetzt aber auch noch nie bereut dabei gewesen zu sein!!!! Mein Mann hat mich seit dem mit anderen Augen gesehen!!! Irgendwie mit mehr Respekt!! lg Tina

Mein Mann wird mitkommen. Das ist sein Wunsch. Er war auch schon bei seiner 1sten Tochter dabei. Mag jetzt hart klingen, aber mir persönlich ist es egal ob er dabei ist oder nicht. Bei unserer Tochter hab ich mich ausschliesslich auf meine Ärztin konzentriert. Hab zeitweise sogar vergessen dass mein Mann überhaupt da ist.

meiner will auch mitkommen^^ der ist gaaanz scharf drauf nabelschnur durchtrennen zu dürfen

Also be zwei war der Papa mit bei ... ich kann für mich sagen diese entbindungen waren nicht so toll ... konnte mich nicht gehen lassen und habe verkrampft. bei den anderen 3 war ich allein und habe wunderbare geburten erleben dürfen. Auch werde ich nun wieder allein in den Kreissaal gehen, der Papa hat gesagt ich soll es entscheiden wo ich mich am wohlsten bei fühle. Ein ganz großer Punkt ist einfach das ich meine Kinder in sicheren Händen wissen möchte und mir nicht noch bei der Geburt die Gedanken machen muss ob alles in Ordnung ist. Natürlich ist mein Handy immer bei mir und das erste Bild geht an den Papa zu Hause bis ich dann wieder mit Baby da bin ... und dann habe ich erst einmal schlechte Karten - weil dann ist Papa am kuscheln. Jeder muss das für sich und seiner Situation entscheiden. LG

Also erst mal müsst ihr euch da beide einig sein. Du musst dich wohl fühlen, wenn er dabei ist und er sollte sich auch von selbst dafür entscheiden. Mein Freund und ich sind uns von Anfang an einig gewesen, dass er dabei ist. Ich denke, das bindet den Vater noch stärker an das Kind und man hat jemanden, der einem beisteht und so weit es geht unterstützt. Lg

wie gesagt, ich würde mich halt bestimmt auch wohler fühlen...und er möchte ja auch...nur liest man ja ziemlich oft, dass Mann später Probleme hat Frau als Frau zu sehen, weil er sie in Verbindung mit der Geburt bringt..... Es ist für uns beide das erste Kind, und einfach bei den Gedanken, dass ich dabei nicht alleine bin, sondern er mich unterstützt so gut es geht fühle ich mich wohler...aber wie gesagt, auf der anderen Seite stehen halt immer noch meine Bedenken...

also wegen frau als frau sehen würde ich mir nicht soviel kopf machen da man ja sagt das der papa am besten immer am kopfende der frau bleiben soll^^

bei meinem Großen war ich allein. Und es war einfach nur grausam. Ich lag mehrere Stunden mehr oder weniger mutterseelenallein da rum - gut, ab und zu kam die Hebamme, um zu gucken, ob sich was tut - aber immer nur für wenige Minuten. Ich war damals mehrfach kurz davor aufzustehen und zu gehen! Beim Kleinen war der Papa dabei und ich hoffe wirklich sehr, daß er diesmal auch wieder dabei ist... vielleicht auch etwas mehr "dabei" als beim letzten Mal. Da musste er ja dann vor dem OP zurück bleiben. Aber dafür durfte er den Kleinen für sich allein haben, bis ich wieder bei Sinnen war - was mit Sicherheit auch für den Lütten besser war, als wenn er auf der Station "abgelegt" worden wäre. Ja doch, es ist schon schöner, wenn man unter den Wehen den "Verursacher" ordentlich mit deftigen Ausdrücken bombardieren kann.

Warum läßt du es nicht einfach áuf dich zukommen? Ich würde nicht gern ohne meinen Mann entbinden! Er ist der Vater des Kindes und hat meines Erachtens nach das gleiche Recht sein Kind als erster auf der Welt begrüßen zu dürfen, wie ich, wenn er das auch möchte (immer vorausgesetzt). Ich habe meine 2. Tochter ohne ihren Papa auf die Welt gebracht und es war der reinste Horror im Gegensatz zur 1. Geburt, wo dieser dabei war. Ausserdem bringt es mir wahnsinnig viel, ihn einfach dabei zu haben, mich an ihn ranzuhängen wenn die Wehen übermächtig werden und er weiß auch ganz genau, was er tun muß, das es mir besser geht. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, mich absolut fallen zu lassen in seiner Gegenwart.... Aber das sieht man als Erstgebärende eben alles erst wenn es soweit ist....Manchen Männern wird es auch zuviel, wenn sie ihre Partnerin "leiden" sehen und möchten dann lieber raus. Ihr habt noch ziehmlich viel Zeit und könnt es euch gemeinsam genau überlegen!

da besteh ich sowas von drauf! Hab ihn auch gestern gleich zum ersten Hebammentermin mitgeschleift

Ich hätte ihn gern dabei und ich glaube, er will auch dabei sein. Es ist unser erstes Kind und ich will das nicht alleine durchstehen. Jemand anderes kann ich mir dabei nicht vorstellen.

Meiner wird mitkommen, aber ich habe zur Sicherheit meine Mama noch mit dazubestellt. Sie freut sich sehr, aber wird wohl die meiste Zeit draußen in Wartestellung verbringen, falls mein Männe mal ne Pause braucht ;-) oder es tatsächlich emotional nicht durchstehen sollte. Hauptsache, es ist ständig jemand dabei, der mir nahe steht.

Ich moecht meinen Mann gern dabei haben. Er kann mir Mut zusprechen und mich aufbauen wie sonst niemand. Wir moechten die Geburt unseres ersten Kindes auch gern gemeinsam erleben. Da ich fuer die Entbindung aber in die Schweiz fliegen moechte und er wahrscheinlich nur fuer 4 Wochen kommen kann, ist es nicht so sicher, ob er an dem Tag, wo der Oktobaer beschliesst zur Welt zu kommen, auch tatsaechlich (schon) da ist. Das ist dann halt Schicksal. Alles kann man nicht haben.

Meiner kommt auf jeden Fall mit. Er war beim ersten Mal auch dabei und ohne ihn hätte ich es nicht geschafft. Er hat das einfach nur toll gemacht. Außerdem würde er sich das auch nicht nehmen lassen. LG, Julia

Ich möchte ihn gerne dabei haben. Wenn in so einer ungewohnten Situation nur fremde menschen um mich rum sind,dann brauch ich eine vertraute person um mich. Und ihm würd ich mein Leben anvertrauen. Er möchte auch gern dabei sein,kann sich aber das ganze noch nicht so vorstellen. Aber er hat ja noch sechs monate sich darauf vor zu bereiten.