NatalieMichael
Hallo zusammen,
ich denke gerade über das Thema eheähnliche Gemeinschaft nach, da wir eigtl jetzt noch nicht heiraten wollen.
Hat das von euch vielleicht jemand?
Was ist der Vor- und Nachteil davon? Besonders in welchen Lebenssituationen...
Diese ganzen bürokratischen Romane im Internet raff ich net
LG
Lebst du mit deinem Partner zusammen? Und was genau möchtest du denn wissen?
ab 1.6. werden wir eine gemeinsame Wohnung haben!
Naja was ich wissen will: Hm eigtl alles
Ich kann mir darunter gar nichts vorstellen. In welchen Lebenslagen hat es denn einen Vorteil eine eheähnliche Gemeinschaft zu haben? bzw ganz allgemein: Was ist anderes wie wenn man einfach "nur so" zusammen eine Wohung und ein Kind hat??
Hab gerade diese Seite gefunden. Sehe da auch nicht wirkliche Unterschiede zum normalen Zusammenleben
http://www.janvonbroeckel.de/jura/ehevergleich.html
muss jetz mal in die apotheke flitzen!
supiiii danke
PS: Bring mir doch so lecker Fruchtgummibärchen mit
also wir werden bei ämtern automatisch als eheähnlich gezählt... wir wohnen zusammen, haben gemeinsame kinder, also sind wir eheähnlich
noch bis samstag dann lebe ich in einer ehe und ich freuuuuu mich so!!!
Ohhh das ist aber toll :)
Kannst du mir dann vllt ein paar Fragen dazu beantworten (siehe unter Hyam´s Beitrag).
Ich denke du kannst es "menschlicher" erklären wie die hochgestochenen Texte im Internet
also eigentlich wäre es besser, man wäre schwul oder lesbisch! Die haben nämlich wirklich Vorteile aber die hetero-Beziehungen, da wüßte ich jetzt nichts was anders ist...ausser das man sich die Miete teilen könnte oder so...
Wir sind auch "eheähnlich". Wir haben soviel ich weiss auch nicht vor zu heiraten. Wieso etwas ändern was wunderbar funktioniert?
Der nachteil bei uns ist, dass wir bei jedem Kind eine Annerkennung machen müssen, und ein Alimentenvertrag. (Ist aber glaub nur in der CH so). Bei uns ist noch der Vorteil dass wir Steuerlich massiv günstiger fahren so.
Beim Reisen ist es etwas komplizierter glaube ich. Wir brauchen jeweils die Bestätigung des anderen, dass er die Reiseberechtigung hat. Muss mich da aber erst mal genau informieren.
Für uns gilt, es ist nur minimal mehr Aufwand, und für uns stimmt es so einfach. Nur der Gesellschaft willen werden wir nicht heiraten.
Hallo, ich hatte, nach der Gerburt von meinem Großen. Allerdings nur ein paar Monate, danach haben wir geheiratet, weil wir angefangen haben zu bauen und das ohne Trauschein mit den Banken fast unmöglich ist. Damals war es so, dass ich z.B. mit zum Standesamt musste, um Mini anzumelden. Und um die Vaterschaft offiziell eintragen zu lassen. DAs anmelden häätte er alleine machen können, wenn wir verheiratet gewesen wären. Ausserdem hatte ich im KH angegeben, dass er während der Geburt für ich und Mini entscheidungen treffen darf, falls es Komplikationen gibt. Ich hatte aber vorher mit meinen Eltern abgesprochen, dass sie sich bei Problemen mit ihm absprechen sollen, da er mich eben am besten kannte. Später ist es dann so, dass er falls Dir etwas passiert, erstmal wenig Rechte hat. Egal, ob Entscheidungs- oder im schlimmsten Fall sogar Erbrechtlich: Alles muss irgendwie offiziell geregelt sein, genaueres verbindliches kann Dir da am besten ein Rechtsanwalt oder Notar sagen. Das sind so die Punkte, die mir spontan einfallen. Vorteil ist ganz klar, dass eine eventuelle Trennung einfacher ist, gleichzeitig hättest Du es allerdings schwerer, Unterhaltsansprüche durchzusetzen (also für Dich). Bei Ehepaaren ist das alles etwas eindeutiger, theoretisch hast du zwar auch als Unverheiratete einige Rechte, die sind aber lange nicht so bekannt und (nach Erfahrungsberichten von Bekannten) oft auch schwieriger durchzusetzen. So, es gibt bestimmt noch viel mehr, aber das fällt mir jetzt so schnell nicht ein. Ein Termin bei einer Beratungsstelle wäre vielleicht ganz gut für euch, die sind teilweise kostenlos bzw. bezahlbar und im Nachhinein kommts günstiger, als wenn später was Wichtiges vergessen wurde zu klären. Steffi