Monatsforum Oktober Mamis 2011

Aufhören zu Rauchen,an die mamis die raucherrinnen waren

Aufhören zu Rauchen,an die mamis die raucherrinnen waren

MiniMami2007

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Was habt ihr gemacht was euch beim aufhören geholfen hat?


luck

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Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

also ich habe sofort bei dem positiven ss-test die kippen an meine schwester verschenkt. dann ein paar tage später wurde mir so übel das ich auch gar keine lust auf ne kippe hatte. immer wenn dann doch die schmacht aufkam habe ich mir vorgestellt wie das kleine hilflose wesen voll eingedampft wird.es kann da ja nicht weg und ist dem nikotin hilflos ausgeliefert.es ist übrigens ein absoluter irrglaube das es für das ungeborene durch die plazenta geschützt wird. auch das langsame reduzieren und das das baby entzugserscheinungen entwickelt ist absoluter quatsch. ich kann es mit meinem gewissen nicht vereinbaren auch nur eine kippe mehr zu rauchen...würde ja auch dem baby wenn es auf der welt ist nicht ins gesicht pusten mit dem qualm...ich finde wenn man sich das klarmacht ist es echt einfach. und ich habe echt ganz schön viel geraucht... glg


Mitglied inaktiv

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Ich habe auch nicht mehr geraucht, seit dem positiven Test. Ehrlich gesagt brauchte ich keine Hilfsmittel. Ich wusste, es schadet meinem Baby, und das war schon Grund genug.


Kuschel2702

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Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

Das Rauchen sollte in jedem Fall und zwar sofort während der Schwangerschaft unterbleiben. Es sind hier auch keine Entzugssymptome zu erwarten. Das Umsteigen auf "leichte Zigaretten" ist nichts anderes, als ein Werbetrick: denn die enthalten die gleiche Menge an krebserregenden Substanzen und richten nicht weniger Schaden an, als die anderen! Das Rauchen führt zwar nicht zu irgendwelchen Fehl- oder Missbildungen, dennoch sind die meist nicht so sichtbaren Folgen für die Kinder nicht zu vernachlässigen oder zu verharmlosen: Die folgenden Probleme können bei Kindern auftreten, deren Mütter in der Schwangerschaft rauchen: Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität. Die Gefahr, dass Kinder aggressives Verhalten entwickeln, ist dann dreifach erhöht, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft geraucht haben. Die Kinder entwickeln viermal so häufig das Zappelphilipp-Syndrom wie die von nicht rauchenden Frauen. Untersuchungen belegen auch, dass Kinder rauchender Mütter bis zu viermal häufiger Verhaltensauffälligkeiten, wie Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität zeigen. Hinzukommt, dass die Kinder einen niedrigeren Intelligenzquotienten haben. Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft rauchen, haben ein um 30 Prozent erhöhtes Risiko, im Jugendalter an Asthma zu erkranken Werdende Mütter, die rauchen, setzen außer der Gesundheit auch die Intelligenz ihres Nachwuchses aufs Spiel, Frauen, die während der Schwangerschaft mehr als eine Schachtel Zigaretten täglich rauchen, erhöhen das Risiko, dass ihr Baby später an "Plötzlichem Kindstod" stirbt, um mindestens das Siebenfache. Säuglinge von Nichtraucherinnen wiegen bei der Geburt durchschnittlich 3.493 Gramm. Kinder von Frauen, die täglich mehr als 20 Zigaretten rauchen wiegen nur 3.216 Gramm. Die Frühgeburtlichkeit mit allen Folgen ist bei Raucherinnen bekanntermaßen viel häufiger anzutreffen. Insgesamt drei krebserregende Substanzen Karzinogene, die im Tabakrauch enthalten sind, haben die Wissenschaftler auch im Blut ungeborener Kinder nachgewiesen. Etwaige Folgen - z.B. für Krebserkrankungen im Kindesalter - sind bisher noch nicht abzusehen. Neuere Studien zeigen aber bei Kindern von Raucherinnen eine gehäufte Rate an Leukämie im Kindesalter. Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft geraucht haben, zeigen häufiger Konzentrationsschwächen und Sprachstörungen. Wenn es nicht sofort mit dem Aufhören klappt, sollte sicher die Anzahl deutlich reduziert werden. Darüber hinaus ist die Beratung beim Hausarzt über Möglichkeiten der Nikotinentwöhnung - auch in der Schwangerschaft - anzuraten. Viele Krankenkassen bieten hier Raucherentwöhnungskurse an. Nehmen Sie dieses Angebot an. Nikotinpflaster sollten in der Schwangerschaft nicht angewandt werden. Nachgedacht werden kann aber sicher über Hypnose oder Akupunktur zur Entwöhnung.


luck

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Antwort auf Beitrag von Kuschel2702

allerdings gibt es doch den verdacht das auch die mund-kiefer-gaumenspalte durch nikotin verursacht wird.....ist nur leider nicht populär.... das sagt mein alter chef dazu... deswegen lasst es einfach sein...das ist sonst körperverletzung an eurem ungeborenen


jasmin19

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Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

Rauche jetzt schon seit fast 10 Jahren nicht mehr. Mein Großer wird bald 9, und als ich erfahren habe das ich schwanger bin, ungeplant, habe ich sofort aufgehört. Klar, war nicht immer so schön und einfach war es auch nicht. Aber alles andere ist nur schwach und egoistisch. Tut mir leid. Es gibt nichts was einen daran hindert aufzuhören.... Mein Mann hat damals auch erst weiter geraucht, zwar auf der Terasse, aber trotzdem. Gestört hat es mich auch, aber ein Hinderungsgrund nicht aufzuhören weil der Partner es nicht tut, ist es ja auch nicht. Du schaffst das! Denk an Dein Baby! Ich habe mir immer vor Augen gehalten es im Arm zu halten und zu rauchen... Geht ja gar nicht!! Aber nichts anderes ist es während der Schwangerschaft...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

Also meine Kollegin hat wa mit Hypnose geschafft. Sie war allerdings nicht schwanger.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

Ich habe nichts gemacht. Ich hab mir nur gesagt "keine Lust mehr" und das war's. Aber ich war auch nicht durch die SS "gezwungen", ich hab drei Monate vor dem Test aufgehört.


Hasenmama09

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Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

Ich kann dir da nicht helfen, seit ich schwanger bin, wird mir bei dem bloßen Gedanken an Kippen oder Zigarettenrauch speiübel. Inzwischen geht es, aber in den ersten Monaten musste ich schon würgen, wenn ich irgendwo Rauch gerochen habe. Dir viel Glück beim Aufhören. LG, Julia