Kiwi0107
Hallo zusammen,
Meine Kleine ist heute 1 Monat alt und offenbar schon im ersten Schub angekommen. Seit Tagen sind unsere Nächte furchtbar geworden. Letzte Nacht von 2:30-6 Uhr wach.
Ich stille voll und genug Milch ist inzwischen da. Die Problematik ist folgende: wenn ich sie nachts im Bett liegend stille, spuckt sie anschließend schwallartig und das Stillen geht von vorne los, weil sie ein starkes Nuckelbedürfnis hat. Egal ob ich im Sitzen stille, anschließend sie Bäuerchen machen lasse oder nicht, sie spuckt sehr viel und ist dann wieder so wach, dass sie wieder an die Brust will. Einschlafstillen und Beruhigungsstillen.... Bei meinem Großen konnte ich liegend stillen und bin eingeschlafen fertig. Bei ihr ist es ein Teufelskreis der Ermüdung. Das Spucken kommt bestimmt, weil sie eigentlich absolut voll ist und nur zur Beruhigung saugt. Tagsüber spuckt sie inzwischen auch viel mehr aber es geht noch. Sobald sie nicht an der Brust ist oder schläft, wird sofort gequengelt und schnell geschrien. Einen Schnuller will sie nicht. Das Gesicht wird verzogen und ausgespuckt. Ich habe nicht viele ausprobiert, da mein Großer auch schon keinen wollte.
Meine Hebamme weiß leider auch keinen Rat
Geht es wem ähnlich? Habt ihr irgendwelche Tipps zum Beruhigen ohne Stillen? Das würde das nächtliche Spucken und Quengeln zusammen lösen
Sorry für den langen Text. Ich wollte die Situation nur recht klar darstellen.
Hey,
was wäre, wenn du an der Brust anfängst und dann zum Schnulli überleitest? Hast du einen Kirschschnulli verwendet? Den haben die in der Kinderklinik genommen und dort hat/muss ja jedes Kind einen Schnulli nehmen, weil keine Mama da ist
Was bei meinem Sohn immer gut geholfen hat war, wenn man mit ihm auf dem Gymnastikball saß und gewippt hat, Federwiege hat auch immer ganz gut funktioniert. Mit Körperkontakt auf dem Ball war aber besser. Mit meiner Tochter (3 Wochen) habe ich diese Schwierigkeiten bisher zum Glück noch nicht
Mitten in der Nacht hab ich das zum Glück nicht, Stille da wie jetzt und sie schläft ein hab aber bisschen Experimentiert, sind von man Krippchen zum Bestellbett und vom Schlafsack zur Decke da dieser gehasst wurde
Dafür haben wir ab ca. 17 Uhr eine anstrengende Phase bis teilweise 22 Uhr, da hilft nur das Tragetuch und Bewegung. Vorgestern bin ich echt ne halbe Stunde um die Kücheninsel gejoggt.
Mein Großer war wesentlich entspannter.
Der Text könnte von mir sein, nur dass mein Kleiner 9 Tage alt ist. Ich habs auch mit „zum Schnuller überleiten“ versucht… hilft alles nichts. Die Hebamme meint einfach stillen bis er sich beruhigt nur eben hört das nie auf.Langsam verzweifle ich auch..
Huhu, Thema Schnuller: meine große wollte keinen, hab es mehrfach versucht und dann aufgegeben, ich war dann 15 Monate der lebende Schnuller bis ich nicht mehr konnte und abgestillt habe. Mein kleiner ist jetzt 8 Wochen alt und es hat bestimmt 3 Wochen tägliches anbieten gedauert, bis er den Schnuller akzeptiert hat. Immer wieder Schnuller rein so lange er nicht gemotzt hat. Nur Gesicht verziehen haben wir weitestgehend ignoriert, ist ja erstmal fremd da muss er sich natürlich in Ruhe dran gewöhnen. Inzwischen nimmt er denn Schnuller gerne und schläft quasi sofort ein wenn er die Lippen berührt. Also mein Tipp: dran bleiben! Der stete Tropfen höhlt den Stein sagt meine Hebamme dazu... Liebe Grüße
Mein kleiner ist zwar erst zwei Wochen. Schnuller nimmt er auch, nachts hat er daran aber keine Interesse. Bei mir ist das Problem, dass er eine Brust mehr mag als die andere. Lege ihn nach wie vor an beiden an, aber an der einen wird dann ewig genuckelt und an der anderen ist so viel Milch, dass er auch immer wieder spuckt weil er so rasch trinkt und dann natürlich schnell wieder Hunger hat. Für mich war bis jetzt die beste Lösung, dass ich zwischendurch abpumpe und immer 2-3 Fläschchen auf Vorrat im Kühlschrank habe. Anfangs hat es gedauert, dass er es genommen hat und ich hatte natürlich die Befürchtung, dass er die Brust dann nicht mehr akzeptiert, aber er ist da zum Glück nicht wählerisch. So übernimmt mein Mann zwischendurch und ich kann etwas Schlaf nachholen.
Danke für die Antworten :)
Wir hatten zwischendurch zwei bessere Nächte, auch wenn ich nichts anders gemacht habe
Was sie in den beiden Nächten beruhigte, ist auf mir zu schlafen. Bauch an Bauch. Natürlich nicht ideal und jeder Arzt würde schimpfen, aber nach Nächten ohne Ruhe macht man es trotzdem.
Sie spuckt weiterhin wie ein Springbrunnen und ich wasche fleißig.
Den Kirschschnuller habe ich noch nicht probiert, aber werd es vielleicht noch versuchen. Zuletzt hat sie sogar beim Fläschchen (Muttermilch aus Brustschale) angewidert geschaut... Silikon geht wohl gar nicht. Latex/Kautschuk vielleicht besser.
Das selbe war hier vor paar tagen . Ich lege den kleinen frühstens nach 2 Stunden erst wieder an Wenn er sehr ausgeprägtes Saug Bedürfniss hat ,biete ich ihn ein Schnuller an. Mal mehr mal weniger. Ich versuche ihn auf 3 Stunden zu Ziehen. Und ich stille nachts , halb gepukt. Lasse ihn dann so liegen, entweder auf der Brust oder liegend Klar bequem schlafen ist anders aber ich bin über jede Stunde schlaf einfach dankbar. Heute gewogen und trotz des weniger anlegens ,durch das ziehen, hat er bombastisch zu genommen. Er spukt auch nicht mehr so heftig nach den Mahlzeiten nachts . Fast gar nicht mehr . Abends mach ich noch zusätzlich nun immer eine Bauch Massage und trage ihn in Tuch. Meistens brauchen die kleinen dann einfach mega viel Nähe. Alles Gute Dir.