Tatja199
Guten Nachmittag ihr Lieben,
Wie geht es euch?
Ich bin todmüde heute, aber super glücklich. Es ist Tag 2 nach Geburt und mein kleiner ist derzeit noch ein richtiger Sonnenschein, der super aufgeweckt ist und immer so ausschaut als ob er einem schon richtig zuhört 
Morgen geht es nach Hause... Und da kommen wir zu meinen eigentlichen Thema. Ich hatte immer etwas Angst vor dem nach Hause kommen, aber es fühlt sich derzeit so unbegründet an. Mein Mann war die Tage mit im Krankenhaus und er hat das alles so perfekt gemacht
Wir haben leider immer noch erstaunlich viele Männer im Freundeskreis, die ihre eigenen Kinder nicht so richtig als ihre Aufgabe sehen. Dass hat mir immer etwas Angst gemacht, aber total unbegründet. Ich habe noch nicht eine Windel gewechselt 
er steht jederzeit auf und kümmert sich so perfekt um seinen Sohn und mich - meine Hormone halten das kaum aus. Ich empfinde doch momentan schon so viel neue Liebe, da kann ich doch nicht meinen eigenen Mann NOCH MEHR als sonst schon lieben
Wie geht es euch mit euren Männern? Klappt alles gut? Durften sie überhaupt mit ins Krankenhaus /auf Station?
Was meinen Mann angeht könnte ich auch nicht glücklicher sein, er kümmert sich ganz rührend, wechselt jede Windel, kocht, reicht mir Tee, weil ich leider noch sehr viel liegen muss. Bin etwas frustriert, dass die Wunde so langsam heilt. Würde so gerne mehr machen und mich mehr kümmern ausser andocken und liegend kuscheln 
Huhu, wir sind ja noch im Krankenhaus und da mein Mann schon lange vollständig geimpft ist und sich zusätzlich noch testen lässt, darf er uns Gott sei Dank trotz den in Bayern recht strengen Gesetzen 1 h täglich besuchen. Und es war echt knapp, gestern hieß es ursprünglich komplettes Besuchsverbot im ganzen Krankenhaus, die einzigen Ausnahmen sind die Geburten selbst mit 2 G + Test. Da durfte er Gott sei Dank die komplette Zeit dabei bleiben. Emotional hätte ich das mit der gescheiterten Einleitung und dem plötzlichen Kaiserschnitt alleine nicht ertragen. Vorraussichtlich Sonntag werde ich entlassen und er tut mir so furchtbar leid, weil er nicht mehr bei uns sein darf. Ich würde so gerne zu 3. kuscheln und ihn intensiver an dieser Zeit mit unserem so braven und absolut perfekten Baby teilhaben lassen. Das ist so ungerecht ihm gegenüber… Immerhin wird es vorraussichtlich so sein, dass er uns tatsächlich jeden Tag sehen durfte. Andere haben ja noch weniger Glück.
Ihr habt es gut 
meiner ist eher von der Sorte die sich bei Stress in arbeiten versteifen und dadurch mehr Stress haben/machen 
beim Großen musste ich alles alleine machen....gab Zeiten wo er in einer Woche nur eine Windel gewechselt hat ...
Beim Zweiten ist es zum Glück besser, er kümmert sich jetzt viel mehr um den Großen und macht endlich Mal ALLEINE Ausflüge mit ihm aber so manche Sachen will er nicht einsehen, er möchte unbedingt zum Weihnachtsmarkt in einer Größeren Stadt, und ist tatsächlich leicht beleidigt das ich nicht mit Baby (und den Coronazahlen) hin möchte 
naja
Ihr habt es gut meiner ist eher von der Sorte die sich bei Stress in arbeiten versteifen und dadurch mehr Stress haben/machen beim Großen musste ich alles alleine machen....gab Zeiten wo er in einer Woche nur eine Windel gewechselt hat ...
Beim Zweiten ist es zum Glück besser, er kümmert sich jetzt viel mehr um den Großen und macht endlich Mal ALLEINE Ausflüge mit ihm aber so manche Sachen will er nicht einsehen, er möchte unbedingt zum Weihnachtsmarkt in einer Größeren Stadt, und ist tatsächlich leicht beleidigt das ich nicht mit Baby (und den Coronazahlen) hin möchte naja
Also von euren Männern kann ich nur träumen 
Meiner ist da eher wie der von Menou.
Schon beim Großen wurde nur widerwillig eine Windel gewechselt. Bei der Kleinen zwar schon mehrfach, aber in der Regel mein Job. Dazu muss ich aber anmerken, dass mein Mann keine Elternzeit hat, Vollzeit arbeitet und für eine Umschulung demnächst Prüfung hat. Also halte ich mich bedeckt, was die geteilte Babypflege angeht. Zur Zeit lässt sich die Maus abends ohnehin nur durch Stillen beruhigen.
Dafür nimmt mein Mann wenn möglich den Großen fast überallhin mit, um mir etwas Ruhe zu verschaffen und ihm ungeteilte Papazeit zu verschaffen.