Chrisi90
Ich hatte heute meine Vorsorge im Krankenhaus und ich bereue echt schon hingegangen zu sein. Zuerst Corona Test. Der ist negativ. Dann CTG, alles super, sogar mit einer ordentlichen Wehe drauf. Urin ist unauffällig. Soweit alles top. Dann gings zum US. Plazenta minimale Verkalkungen, aber perfekt für die Woche, Genug Fruchtwasser. Kind liegt mit Kopf unten. Kopf auch tief.... Dann fing sie mit der Messerei ein. Sie hat schon dauernd gesagt dass sie nicht richtig messen kann, weil er den Rücken zu ihr dreht und der Kopf so weit unten ist. Und am Ende kam sie nach bestimmt 20 min Ultraschall auf 4500 Gramm. Jetzt ist natürlich gleich wieder Panik ausgebrochen wir müssen einleiten, die Schulter könnte sich verkeilen usw.....
Am Montag soll ich mit der Chefin sprechen. Ich habe mich entschieden erst am Mittwoch wieder zu gehen und am Montag meine Hebamme zu holen. Die sagt auch, dass sie keine Einleitung für notwendig hält. So nun ist man ja trotzdem wieder total verunsichert. Die Ärztin hat mir gesagt dass es ja sein kann das dass Kind stirbt und dann müssen die Ärzte evtl auf Reha und haben einen psychischen Schaden.... Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Mein erster Sohn war 3905 Gramm. Da gab's das gleiche Drama am ET. Und ich selbst hatte über 4700 g bei der Geburt ... Mein Gefühl sagt warten...
Dann hör auf jede Fall auf dein Gefühl. Ich drücke dir fest die Daumen
Hallo, das mit dem Gewicht ist immer wieder eine Glückssache. Meine wurde von 2 Ärzten auf 3500 geschätzt hatte dann 2970 Gramm... Abweichung laut meiner Ärztin 20% ist normal Alles Gute für euch
Das mit der Reha und dem psychischen Schaden der Ärzte ist ja ein dolles Argument was war das denn für eine Ärztin?
Hör auf dein Bauchgefühl und lass dich zu nix drängen.
Ja das dachte ich mir auch. Wenn dann wäre das ja für mich das Schlimmste, was passieren kann.
Danke, dass ich mich bei euch auskotzen darf
Ach herrje, das ist ja wirklich eine dolle Geschichte. Ärzte wollen sich mit einer Einleitung, möglichst sofort, irgendwie in irgendeiner Weise absichern habe ich im Gefühl. Hatte ja auch heute die Vorsorge in der Klinik. CTG wunderbar und beim Ultraschall stellte sich dann heraus, dass er wohl einmal Stress gehabt haben muss und etwas Mekonium ins Fruchtwasser gelangt ist. Zudem würde die Plazenta langsam anfangen zu kalken, was aber wohl ganz normal sei für die Woche. Am Ende hieß es, dass er keine 7 Tage mehr abwarten würde mit der Einleitung. Habe danach panisch meine Hebamme kontaktiert, die dann nochmal mit dem Arzt gesprochen hat und plötzlich war alles gar nicht mehr so dramatisch. Finde das jetzt schon wirklich eine Zumutung und schwierig für uns als Mamas zu entscheiden. Denn auf der einen Seite möchte man das Baby auf keinen Fall gefährden, auf der anderen Seite bin ich persönlich absolut nicht scharf auf die Prozedur Einleitung. Nach der Aussage des Arztes, hätte ich da morgen zur Einleitung auflaufen sollen, wenn ich mich nicht nochmal mit der Hebamme kurzgeschlossen hätte.