Monatsforum November Mamis 2020

Ich überlege abzustillen! Mimimimi post

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Cassia87

Morgen Mädels Schlaflose Nacht 2.0 Ich geh auf den Zahnfleisch. Die kleine ist schon 7 Stunden wach und schläft einfach nicht. Schon die letzten Nächte ging da so. Sind eure auch so lang wach? Mein Wecker klingelt wieder kurz nach 6. zwischendrin wird die kleine wieder wach. Sie hängt ab 18uhr abends nur an der Brust anderst geht lässt sie sich nicht beruhigen. Ich kann einfach nicht mehr und überlege abzustillen. Ich habe halt auch noch zwei andere Kinder, die morgens für die Schule fertig machen muss da ist nix mit liegen bleiben. Und das stundenlange nuckeln und trinken an der Brust macht mich fertig. Vom sitzen hab ich schon Rücken und Nacken schmerzen


Meins

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Mir ging es auch so. Habe mich dazu entschieden das es abends eine Mahlzeit mit der Flasche gibt. Inzwischen klappt das stillen nach über 4 Wochen recht gut. Die eine Flasche bleibt aber, eben aus dem Grund das ich ein bisschen Schlaf bekomme und nicht ewig genuckelt wird. Letztendlich bin ich froh nicht abgestillt zu haben.


mirella_30

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Ja mir geht es auch so. Meine kleine schläft auch nicht wirklich gut. Nur auf meinem Mann oder mir. Ich habe zwar Milch, jedoch scheint sie nixie komplett zu sättigen. Deswegen gibt es jetzt immer wieder mal ein Aptamil Flascherl als Nachspeise. Wir haben auch Schreinächte. Die Hebamme meinte das letzte mal, ich soll mal eine Stillmahlzeit am Abend komplett ausfallen lassen und ihr direkt ein Flascherl geben. Dann schläft sie besser. Und du legst dich auch gleich ins Bett. Vielleicht hilft das. Und ja mein Kinderarzt meinte. Mein Kind wird mit stillen und ohne stillen 92 Jahre alt also was soll’s. Ich lasse das mit dem stillen jetzt auch. Bei mir sind die Schmerzen das Problem, keiner weiß woher. Hast du es einmal probiert mit einem Schnuller oder das das Baby auf die schläft. Du am Rücken und sie auf deinem Bauch. Aber ich fühle mit Dir. Alles gute


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Cassia87

du sprichst mir aus der Seele... es ist zwar mein erstes Kind aber das Stillen will von anfang an einfach nicht sein wir haben im KH schon nach jedem stillen zugefüttert weil er nicht satt wurde und ich zu wenig milch hatte... jetzt zu Hause braucht er nicht mehr nach jedem mal Stillen eine Flasche aba ganz ohne gehts dann auch nicht manchmal kommt er trotzdem stündlich... wenn er auf mir oder meinem Mann schläft schaffen wir 3h - 4h da mir das Andocken höllisch weh tut (wenn er dann saugt tuts nicht mehr weh) und keiner weiß warum ich leg (auch laut Hebamme) richtig an hab aba keine Brustenzündung oder milchstau oder sonst iwas... jetzt gibts halt grad immer nur eine Seite brust und dann wenn ihm das Nuckeln am Schnuller nicht reicht noch ein Flaschal dazu... mein Mann meint auch quälen sollte ich mich nicht... ganz umsteigen will ich trotz andockschmerzen noch nicht... aber ewig quälen werd ich mich auch nicht... Manche können garnicht stillen und müssen gleich flaschal geben und die Kids werden auch groß..!!! ich glaube man macht sich da selbst unnötig stress... (und ja da gehöre ich auch dazu ) Mädls wir sind stark wir Rocken unsre Babys so oder so


NaduNadu

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Mein Baby hat 3 Tage NICHTS zu essen im Krankenhaus bekommmen... Obwohl die Stillberaterin ihn auch nicht bei mir anlegen konnte... Baby Quälerei.... (Er ist verrenkt / kiss Syndrom / Sternengucker) Erst als er Durstfieber in Nacht 3 bekam, gabs ne Flasche In der Frühschicht kam mein Engel in Form einer Kinderkrankenschwester sie brachte mir Abpumpen und Nuckeltraining bei. Mein Baby wird endlich satt und das stillen trainieren wir weiterhin. Er hatte auch eine Osteopathie Befandlung. Kiss ist etwas besser. Muss aber später nochmal nachbehandelt werden.


Cassia87

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Schnuller mag sie nicht. Habe so ein Schnuller in Kirschkern Form. Sie nimmt ihn nur ganz selten aber meist wenn man ihn in den Mund steckt schreit sie noch mehr und drückt ihn raus. Heute kommt meine Hebamme ich werde nochmal mit ihr reden. Wie gesagt ab 18 Uhr geht das bis Tier in die Nacht. Und nun schon wieder wach. Schlafen lohnt sich jetzt nicht mehr muss ja eh gleich aufstehen. Dann die Nacken Kopf und Rückenschmerzen setzen mich auch noch zu habe die letzten Tage schon ibu genommen, will ich aber auch nicht täglich. Oh man es ist echt gerade mega anstrengend und schwer sich wach zu halten


NaduNadu

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Das ist doch das Cluster feeding....


PlacenteFan

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Es tut gut zu lesen, das ihr stillt und eure Kids auch die Flasche bekommen. Wir sind seit Anfang an so gefahren, da sie im Krankenhaus wegen Gewichtsverlust auch zugefüttert werden musste. Doch das trinken aus der Brust hat irgendwann nicht mehr geklappt und es tat weh, bzw. hat sie nie lange getrunken und bekam dann auch die Flasche, um satt zu sein. Dann traf ich eine altere Dame die früher Stillberaterin war und von da an war ich völlig verunsichert und stand unter Strom, da sie sagte: ich muss mich entscheiden ob Stillen oder Flasche wegen Saugverwirrung. Es klappte nix mehr und ich habe nur noch geweint. Das merkte Luisa auch. Habe dann eine Freundin angerufen, die auch Stillberaterin ist. Sie war 2 1/2 std bei uns, hat viele Tipps und Tricks gezeigt. Da klappte es auch gut, ich war optimistisch, doch die Nacht war katastrophal. Kein Schlaf, ein hungriges Kind weil durch Stress keine Milch kam, Gebrüll vom allerfeinsten, andocken - abdocken, trinken an der Brust ging zu langsam und es kam nicht genug. Am anderen Morgen tat mir Luisa total leid und ich konnte es nicht mehr mit ansehen wie sie brüllt und Hunger hat. Meine Nippel waren wie Feuermelder, es tat alles nur weh und es ging nix mehr. Ich wusste nicht welche Seite ich ihr geben sollte. Also gab es von da an die Flasche und das jetzt auch nur noch. Ich pumpe ab und die Milch fließt immer besser. Natürlich hab ich auch da wieder geweint und mir Vorwürfe gemacht, ich sei eine schlechte Mutter und kann mein Kind nicht stillen. Ich vermisse es auch, sie so nah an meiner Brust zu haben. Doch es ist so alles deutlich entspannter und flexibler und ich bin froh, mich für den Weg entschieden zu haben. Geht Euren Weg, so wie ihr euch wohlfühlt und es für euer Kind und euch die beste und entspannteste Lösung ist.


CA912

Antwort auf Beitrag von PlacenteFan

Es beruhigt mich ungemein dass es euch auch so geht. Man bekommt das Gefühl, dass stillen das natürlichste auf der Welt ist und es bei allen anderen ab der Geburt bestens funktioniert, nur bei einem selber nicht. Ich habe auch alles probiert. Angelegt, abgepumpt und diverse Hausmitteln zu mir genommen. Aber ich habe einfach zu wenig Milch. Ich habe unsere Kleine öfters vor und nach dem Stillen gewogen und es kommen gerade 10-15 ml. Seit dem Krankenhaus füttere ich zu und habe probiert zusätzlich abzupumpen aber keine Verbesserung erzielt. Mir ging es psychisch teilweise total schlecht, da ich mir totale Vorwürfe machte, nicht alles probiert zu haben und der Kleinen keine gute Mutter bin wenn ich ihr meine Milch mit Antikörpern geben kann. Bei mir dürfte es laut Hebamme und Ärztin an PCO, Schilddrüsenwerten liegen, dass ich zu wenig Milch habe und man nichts machen kann. Mittlerweile, nach 3 Wochen, habe ich mich damit abgefunden,pumpen nicht mehr, lass sie aber noch trinken. Sie nimmt die Flasche gut und hat kein Bauchweh und co. Sie schläft rasch nach der Flasche ein und meldet sich wie ein Uhrwerk nach 4h. Ich glaube entspannte Mama und Baby sind wichtiger als der volle Stillstress. Euch auch alles Gute


Chrisi90

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Wir sind erst ganz am Anfang. Die Milch schießt seit gestern ein. Bisher ist er auch am dauernuckeln, weil er die Milch noch anregen muss. Da geht man nachts auf dem Zahnfleisch. Ich denke aber gern zurück an meinen Sohn. Da war das die ersten Wochen sehr kräftezehrend aber als es dann mal lief, hat sich ein Rhythmus eingespielt. Ist halt die Frage in wie weit es mit der Flasche besser wird


Cassia87

Antwort auf Beitrag von Cassia87

So meine Hebamme war da. Sie empfiehlt eine darmkur und hat mit laktobac Baby. Sie sagt dadurch das es ja ein Kaiserschnitt Baby ist hat es meine Bakterien nicht abbekommen und oftmals hilft das schon. Außerdem soll ich sie pucken und mal ein osteopath drauf schauen lassen. Abends vielleicht auch mal in die Tragehilfe setzen und Massagen machen. An meiner Milch liegt es nicht sie nimmt ordentlich zu. Wir probieren das heute mal aus und schauen mal. Diese darmkur besorge ich auch nachher in der Apotheke


Sunnyani

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Meine Tochter damals war ja auch ein Kaiserschnitt. Da hatte ich auch eine Darmkur mit Mutaflor gemacht und beim Osteophaten war ich auch. Da sie durch die BEL immer nur einseitig lag, das hat sich dann gegeben. Versuch noch dran zu bleiben mit dem Stillen, aber mach dir keinen Stress. Mein kleiner hat ja abends immer seine Schrei Stunde, gerade wenn die große ins Bett soll, da Schlepp ich in auch oft oder er ist am Busen, da wird es manchmal auch spät. Manchmal klappt es auch mit dem Nuckel. Zum Glück haben wir dafür früh keine Probleme, wenn sie in die Kita muss. Aber ich versteh dich mit mehreren Kindern ist das dann schwierig.


Cassia87

Antwort auf Beitrag von Sunnyani

Danke für deinen Zuspruch. Ich werde auch erstmal nicht aufgeben. Nur heute Nacht da hätte ich am liebsten. Ich war auch einfach so müde und wenn man alles versucht das Baby ruhig zu bekommen ist man irgendwann am Ende. Trotz allem bleibe ich immer ruhig. Wie gesagt ich versuche das jetzt was die Hebamme mir empfohlen hat. Achjo sie sagt auch das dass manchmal vom Fluor kommen kann. Evtl sollte ich mal nur vigantolleten geben also nur Vitamin D3. Ich denke die hole ich auch


Sunnyani

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Ich hab mir wieder das Vigantolöl aufschreiben lassen. Meine Tochter hatte damals die Tabletten mit Fluor nie vertragen und furchtbare Blähungen.


novembermama2020

Antwort auf Beitrag von Cassia87

es tut gut zu lesen, dass es mehreren so geht wir haben leider auch so unsere probleme. gewicht abgenommen, dauergenuckelt aber ich hab wohl zu wenig milch. also milchpumpe und prenahrung. als wäre es nicht anstrengend genug sich um ein neugeborenes zu kümmern, kommt auch das mühsame pumpen und ständige saubermachen und sterilisieren dazu. ich soll pro stillen, was ca alle 1.5 std ist, 15min pro brust stillen und direkt im anschluss 15 min pumpen. ich mache den ganzen tag nichts anderes, fragt nicht nach den nächten meine brustwarzen sind komplett wund, soll auch noch 4 mal am tag lasern. habe keine ahnung wann sich das auch noch ausgehen soll. die letzten 24h haben wir lt hebamme dann zu viel gefüttert, weil da hat die relativ viel zugenommen. dass das ernähren eines säuglings so eine wissenschaft ist, habe ich nicht für möglich gehalten. wenn sich das nicht bald einstellt (baby ist erst 10 tage alt), werde ich mich entscheiden müssen, weiter aufs stillen setzen oder nur flasche, diesen wahnsinn halte ich nicht auf dauer aus.


LuDu

Antwort auf Beitrag von novembermama2020

So ein Unsinn... zuviel füttern gibt es bei einem Säugling gar nicht... außer du spitzt es einem Frühchen über die Sonde direkt in den Magen... Wenn dein Baby nicht kotzt, dann hat es das getrunken wozu es auch Hunger hatte... wenn sie schnell und gut zunimmt, dann machst du alles super Lass dich nicht verunsichern, du bist eine tolle Mama Du leidest vor dich hin, deinem Baby zu Liebe... und das wird sich auszahlen, tut es ja jetzt schon Deine Brustwarzen werden sich daran gewöhnen und heilen, ich empfehle die Multi Mam Kompressen... am Anfang beider Kinder hatte ich blutige Brustwarzen und ich rechne damit, diesmal wieder schmerzen und Co zu haben... aber das vergeht und dann bin ich stolz auf mich


misssilence

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Die Frage ist, ob Flasche immer so viel einfacher ist. Bei uns hat es gut sechs Wochen gedauert bis sich alles eingespielt hat und Stillen (von heute auf morgen!) nicht mehr nur anstrengend, sondern plötzlich einfach und schön war. Insbesondere nachts ist es ein Segen (ich gehe aber auch seit Woche acht wieder arbeiten, da wäre Aufstehen zum Flaschen anrühren echt ätzend). Die Kinder essen deswegen nicht unbedingt seltener, dazu kommt dann das ständige sauber machen, auskochen, Nahrung kaufen etc. - und das nicht nur kurze Zeit sondern dauerhaft. Ich war die ersten vier Wochen nur am Stillen und Wickeln (gestillt allt zwei Stunden und es hat damals immer fast eine gedauert - d.d. ich hatte immer nur eine Stunde ohne Baby an der Brust). Dafür ist es jetzt (Woche 16) total einfach und entspannt. Lasst euch nicht verunsichern. Und hört bitte nicht immer auf jede Hebamme, nicht jede ist was Stillen und Ernährung angeht auf dem neuesten Stand- bessetbeine Stillberaterin suchen. Die von der La Leche League beraten auch telefonisch kostenlos. Viel Erfolg.


sweety92

Antwort auf Beitrag von Cassia87

Mal den Schnulli probiert? Oft ist es ja nicht der Hunger, sondern das Nuckelbedürfnis. Sind sie dann die ganze Zeit an der Brust bekommen sie durch die ständige Milch, die zu viel wird, Bauchschmerzen. Bei uns gibt es vor 2h keine weitere Milch bzw. Brustmahlzeit (hat mir meine Hebi empfohlen). Das schon seit der 2. Woche. Klappt super. Weniger Bauchweh. Evtl mehr nähe mit Schnuller und er hängt nicht an der Brust. Meiner ist aber dafür sehr oft in der Trage. Übrigens um eine Milchmahlzeit aus dem Magen zu befördern wird mind. 1h benötigt. Vielleich hilft dir das :)


Data_

Antwort auf Beitrag von sweety92

Hallo, diese Aussagen stimmen so leider (oder zum Glück) nicht: dass Milchmahlzeiten eine längere Weile zur Verdauung brauchen und man zwischendurchv wegen Bauchschmerzen Pausen von zwei Stunden einhalten sollte, wurde früher bei stark veralteter Ersatznahrung herausgefunden und wurde dann fälschlich auf Muttermilch übertragen. Muttermilch wird enorm schnell verdaut und so kann es in den Clusterfeeding-Zeiten (aber auch sonst) sehr viel schneller wieder ein Hüngerchen geben:-) Aber es stimmt natürlich, dass nicht jede Unzufriedenheit durch Hunger kommt