Amelie-
Hey ihr, ich hoffe es geht euch soweit gut und ihr seid bestens vorbereitet. Diese Schwangerschaft war so beiläufig, mein Sohn hat mich gut im Alltag abgelenkt und ich konnte jetzt im Mutterschutz gut entspannen. Aber so langsam bin ich doch aufgeregt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso, weil die erste Geburt wirklich ein Traum war. Blasensprung und innerhalb von 4h war mein Sohn, ohne Komplikationen und Verletzungen da. Ich weiß zwar jetzt was bei einer natürlichen Geburt passieren wird und auf einer gewissen Art macht mich das wirklich nervös. Ich habe in der ersten Schwangerschaft kein Gedanken an die Geburt verloren und war einfach offen für alles. Jetzt will ich am liebsten auch eine natürlich Geburt und ja keinen Kaiserschnitt. Am do. War auf dem ctg keine Wehe zu sehen und gmh bei 3cm - also noch keine Anzeichen außer die üblichen Senkwehen. Wieso bin ich so aufgeregt? Wieso habe ich Angst davor? Fühlt jemand ähnlich? Was kann ich dagegen tun
Hi, Ich kann dir deine Fragen leider nicht beantworten. Aber ich bin auch aufgeregter als bei der ersten Geburt. Da lief bei mir auch alles gut. Aber jetzt weiß ich, was auf mich zukommt und auch danach wieder sein kann (Geburtsverletzungen). Ich hoffe auf weniger Verletzungen diesmal, aber das hat man halt nicht in der Hand . Ich denke, es liegt einfach daran, dass es nichts unbekanntes mehr ist, das man sich schön reden kann Ich freu mich einfach drauf, wenn der riesen Bauch und die Schwerfälligkeit wieder weg sind, hochschwanger zu sein, ist einfach nicht meins. Aber wir schaffen das alle! Liebe Grüße
Hallo Amelie! Mir ging es bei der 2. Schwangerschaft genau gleich. Die erste Geburt ließ ich einfach auf mich zukommen, es lief alles gut. Je näher die zweite rückte, umso aufgeregter war ich und ich dachte viel mehr über die Geburt nach. Diese verlief zum Glück auch wieder gut. Jetzt bei der dritten Schwangerschaft war ich bisher wieder ziemlich entspannt. Heute bei der US hieß es SL, worüber ich natürlich sehr froh bin, aber jetzt bin ich doch wieder etwas nervös. Ja vielleicht wirklich, weil man halt schon in etwa weiß, was auf einen zukommt, ich kann ds mir sonst auch nicht erklären Alles Gute auf jeden Fall
Hey, bei mir ist auch noch totales Chaos. Die erste Schwangerschaft war absolut mies, die Gebzrt ein Notkaiserschnitt, der kleine musste verlegt werden und dann folgte Neo Intensiv. Damals wollte ich unbedingt eine Hausgeburt. Die nicht ging ohne Hebamme. Naja und diesmal der blöde Start der Schwangerschaft bei der wir 2 Wochen auf die Fehlgeburt gewartet haben.... es gibt ein paar Kleinigkeoten die einen Kaiserschnitt rechtfertigen könnten und irgendwie wüsste ich da was mich erwartet, aber ich weiß eigentlich gar nicht, wie das Kind jemals wieder aus mir rauskommen soll. In der Schwangerschaft bin ich dauerkrank und auch der Mutterschutz ist dank Todesfall in der Familie irgendwie doof. Auto ist jetzt auch noch kaputt..... Jetzt hab ich deinen Post genutzt um mich auszukotzen. Aber ich kann die Verunsicherung verstehen, weil man einfach weiß was Geburt und das neue Leben bringt. Ich kann dir vielleicht noch empfehlen mal in dich zu horchen, was genau es ist, was das auslöst, manchmal gibt es Stellvertreternervosität. Hast du eine Hebamme? Die haben oft auch offene Ohren für solche Sorgen. Kannst du einen Moment manifestieren, der sich für dich schön angefühlt hat auf den du dich fokussieren kannst? LG Neo
Hey, danke für deine Worte und für deine aktuelle Gefühlslage. Tut mir wirklich leid was du so erlebt hast! Jetzt hört sich mein eigenes Problem „lächerlich“ an, wenn ich so deine letzten Monate höre! Ich habe eine Hebamme und werde sie morgen mal kontaktieren. Warum genau meine Gedanken in den letzten Tagen so sind, kann ich nicht wirklich sagen. Ich vermute auch, dass ich bereits weiß was auf mich zukommt. Ich habe nicht Angst davor, aber es belastet mich doch immer mal wieder. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir aktuell nicht vorstellen kann, wie es wird mit Kleinkind und Baby Alltag.
Ohje, ich wollte das nicht zu einem Wettbewerb machen. Deine Gefühle sind völlig valide und sind extrem wichtig. Mich haben meine eigenen Gedanken etwas überrollt. Sorg für dich, dass ist wichtig! LG Neo
Hallo Ich kann dir auch die Fragen nicht beantworten. Ich denk aber auch viel mehr drüber nach als bei der ersten Schwangerschaft. Vielleicht ja grade weil man weiß wie sie ablaufen kann. Bei mir gings zwar nicht ganz so schnell wie bei dir. Aber auch ganz komplikationslos, ohne Schmerzmittel und ohne Geburtsverletzungen - genau das hoffe ich dieses mal auch. Ich würde auch so gerne wieder ambulant entbinden. Aber der Kopf weiß halt auch, dass es auch ganz anders laufen könnte. Und vielleicht macht genau das einem die "Angst" davor. Immerhin war letzten Mittwoch sein Köpfchen schon fest im Becken, Gmh bei 2,5 cm und keine Wehen am CTG. Beruhigt mich zwar einerseits, andererseits beunruhigt mich es, dass er doch einiges zu früh kommt, auch wenn es nur noch 4 Wochen bis zum ET wären. Sind alles Gedanken die ich mir bei unserem ersten Sohn gar nicht gemacht hatte. Aber ich glaub soviel kann man da auch gar nicht machen. LG
Ach ich bin so froh, das zu hören und das ich nicht die Einzige bin, der es so geht. Ich denke auch, dass es daran liegt, dass man weiß was auf einen zukommt. Früher war ich eher gespannt auf die Geburt, wie sie wohl so abläuft. Jetzt weiß ich es und ich bin nicht mehr scharf drauf Bei mir sind es die Schmerzen, vor denen ich Angst habe. Sonst lief damals auch alles gut. Ich habe mich sogar gefragt ob ich eine Depression habe Wenn ich jemandem von meiner Gefühlslage erzähle, dann kriege ich zu hören " du hast es dir so ausgesucht" oder " du wolltest das so". Ich kann es nicht mehr hören. Ja, das ist mir klar, trotzdem darf ich Gefühlsschwankungen haben und Angst/Respekt vor dem was auf mich zukommt. Vor allem, ich bin alleine, auch ohne familiäre Unterstützung, und werde alles alleine wuppen. Ja, davor darf ich Respekt oder auch Angst haben. Auch wenn ich es mir ausgesucht habe. Die Hormone spielen schließlich auch eine Rolle. Und ich weiß wie anstrengend das erste Jahr mit meinem Sohn damals war. Sorry, jetzt war es auch mal ein Auskotzpost Aber irgendwie müsste es mal raus.
Kann man dir helfen, wenn du alleine bist?
Meinst du mich? Nein, ist ja keiner da Habe 2-3 gute Freunde aber die haben eigene Familien oder Vollzeitjobs. Sie haben mir jetzt in der Schwangerschaft schon viel geholfen. Das ist ja auch alles in Ordnung. Kenne es ja nicht anders. Alles gut. Trotzdem kann ich mal sagen: ah puh
Mir geht es auch so und ich habe auch schon zu meinem Mann gesagt, das ist doch echt verrückt. In der ersten Schwangerschaft habe ich mich so auf die Geburt gefreut und war offen für alles. Ich muss aber dazu sagen, ich war von den Schmerzen nicht überrascht. Es war genauso heftig, wie ich es mir vorstellen konnte. Und vielleicht habe ich deswegen etwas Angst. Ich hatte auch keine Geburtsverletzungen oder Komplikationen. Also eigentlich ein Traum. Aber es war eben lange mit 17 Stunden. Mir nimmt es etwas die Nervosität, wenn ich daran denke, dass die zweite Geburt in der Regel etwas schneller geht und die Letzte ist ja gerade mal 18 Monate her. Jetzt wo ich endlich mit den Geburtsvorbereitungen angefangen habe und auch mal in die Pötte gekommen bin mit der Klinik Tasche bin ich aber etwas beruhigter und die Vorfreude überwiegt Und ich bin auch froh, wenn ich dann nicht mehr ganz hoch schwanger bin
Danke für eure Gefühlslage und auch Erfahrungen. Ich bin froh, dass ich aktuell nicht alleine mit meinen Gefühlen bin. Ich bin auch einfach nur froh wenn die Schwangerschaft vorbei ist. Dieses Mal fand ich die Schwangerschaft nicht so schön, wie das letzte Mal. Obwohl ich letztes Mal so starke Wassereinlagerungen hatte, dass mir die Adiddas Schuhe von meinen Mann (Größe 46) nicht mal mehr gepasst haben Ich hoffe es geht auch alles komplikationslos und schnell rum. Ich freue mich wirklich auf die Maus.
Wir haben es bald geschafft Und wir werden alle komplikationslose, schnelle, leichte und schmerzarme Geburten haben.