Maiglöckchenliebe
Hallo an alle werdenden Mamis
habe mir überlegt mich hier mal anzumelden um mit Frauen gemeinsam die Zeit zur Geburt teilen zu können die auch Maibabys erwarten.
Meine Frage an euch (SSW 13) - ich muss mich immer noch jeden Tag übergeben und mir ist auch noch oft übel (vor allem abends).
Ich habe bereits Nausema ausprobiert (bringen mir nichts) und jetzt ein neues Medikament bekommen (Cariban) welches ebenfalls nicht richtig zu wirken scheint.
In meiner ersten Schwangerschaft (dies ist die zweite) ließ die Übelkeit bereits nach.
Was sind eure Erfahrungen und was hat euch geholfen bisher?
Liebe Grüße
Hallo und herzlich Willkommen Du arme ich verstehe dich so gut! In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich auch Übelkeit vom Feinsten und habe damals geglaubt, dass es mit der 12./13. Woche weggeht. Meine Übelkeit hat mich bis ungefähr zur 16. Woche begleitet und wurde immer schwächer bis es plötzlich weg war. In meiner jetzigen ssw habe ich relativ spät Übelkeit bekommen und auch viel weniger. Ich habe immer mehrere kleine Mahlzeiten gegessen, was es etwas linderte. Es wird bald besser!!
Ich hier aus dem Junibus habe auch mit Übelkeit zu tun und glaube ein Mittel für mich gefunden zu haben:
Ingwertee.
Bisher war ich zurück haltend, irgendwie hab ich Ingwer nicht vertraut obwohl er so gesund ist.
Aber gestern hatte ich eine Schlüsselerfahrung mit Ingwertee. Nach einer halben Tasse mit Zitronensaft und Honig ging es mir den restlichen Tag das erste Mal richtig gut.
Vorher habe ich nur im Bett vor mich hin vegetiert.
Kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, direkt was trockenes am Morgen helfen auch.
Ich esse auch jeden Tag Heidelbeeren da diese gut für den Magen sind.
Medizinische Mittel kann ich leider nichts zu sagen da ich mich damit noch nicht befasst hab
Gute Besserung!
Dankeschön für die lieben Antworten. Ich versuche das mit dem Tee mal aus heute :)
Hallo
ich nehme auch das Cariban. Es hat bei mir aber auch erst nach ein paar Tagen Einnahme gewirkt - und bei mir ist es so dass ich mich trotzdem noch morgens einmal übergeben muss aber nicht mehr jeden Tag und die latente Übelkeit dafür den Tag über eigentlich ganz weg ist, außer man wartet mal wieder zu lange mit dem Essen
da kann ich auch nur empfehlen viele kleine Mahlzeiten
so kann ich zumindest wieder ganz gut arbeiten und mich konzentrieren
Hallo
Leider habe ich keinen Tipp für dich, finde deine Frage aber sehr spannend. Übelkeit, ein bisschen später dann auch Erbrechen, begleiten mich seit SSW 6. Bei meinem letzten Arztbesuch hat meine Ärztin mir Nausema verschrieben, dadurch ist es aber gefühlt nur schlimmer geworden. Also werde ich mich jetzt auch mal auf den Ingwer stürzen
Wie geht es dir, und natürlich auch den anderen Mitleidenden, denn psychisch mit der Übelkeit? Bei mir zerrt es immer stärker an den Nerven, jeglicher "Termin" (dazu zähle ich auch, wenn ich mir vornehme eine kleine Runde an die frische Luft zu gehen) löst in mir (unbegründete, weil noch nicht passiert!) Angst aus, mich dabei übergeben zu müssen. Ich merke, dass ich mich nur noch auf das Thema Übelkeit fokussieren, wodurch es immer schlimmer wird. Ok, wenn ich das so lese, höre ich mich an wie eine Vollkatastrophe.. aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Probleme (überwunden) oder mag mir einfach virtuell den Kopf waschen.
Wünsche allen einen schönen Abend und lieben Dank fürs bis-hier-lesen!
Ohje das klingt echt hart.
Bei mir ist es so, dass es mittlerweile einfach auf die Stimmung geht und ich daher lustlos für Treffen mit Freunden/Bekannten werde. Smalltalk und Übelkeit passen einfach schlecht zusammen
Den Ingwer habe ich ausprobiert, aber leider ist auch bei diesem Versuch nichts drin geblieben.
Ich denke ich muss einfach noch ein wenig Geduld haben und mich damit beruhigen, dass Übelkeit ja oft als „gutes Zeichen“ gewertet wird…
Euch allen ebenfalls einen baldigen Übergang in die „ schöneren“ Monate - die wir dann so richtig genießen werden
Mir geht es ähnlich wie Dir - die wochenlange Übelkeit und Erschöpfung gehen immer mehr auf die Psyche, da es mich inzwischen soooo nervt mich ständig hinlegen zu müssen und bei allem eingeschränkt zu sein - ich hoffe einfach nur darauf, dass es jeden Tag ein bisschen besser wird und bewege mich wieder aus dem Home Office heraus, um etwas mehr Abwechslung zu haben…
Ich kann euch echt verstehen mit der psychischen Zermürbung...an meinen schlimmen Tagen findet mein Tag ausschließlich im Bett statt und es heisst ablenken so gut es geht. Irgendwann hat man die Nase aber voll von lesen und YouTube. Oder dass der Mann alleine im Wohnzimmer isst. Vor allem da die meisten noch nichts von der SS erzählen kann man auch niemandem sein Leid klagen...ich war da auch schon am heulen nach zwei Wochen Dauerliegen.
Und die Hilfsmittel haben ja auch keine Garantie auf Erfolg heute hat bei mir auch nichts geklappt und jetzt geht's mit Übelkeit zur FA.
Haltet durch, es soll ja angeblich besser werden