Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, seid ihr auch so wie ich und denkt ständig daran? Seitdem ich ein Video darüber auf YouTube gesehen habe (kurz nach der Geburt), lässt es mich nicht mehr los. Ich denke jeden Tag daran und habe schreckliche Angst davor, dass es uns auch passieren könnte. Bin aber umso dankbarer für meine kleine Tochter und glücklicher, dass ich sie habe und sie gesund ist. Habt ihr Tipps, wie man diese Gedanken loswerden könnte? Ich habe mir schon überlegt, dieses Video nochmal zu schauen in der Hoffnung, dass es besser wird. Obwohl ich mir geschworen hab, mir so etwas nie wieder anzuschauen. Und das komische ist, dass das andere Video, das ich dazu angesehen habe, mir fast nie in den Sinn kommt, sondern nur dieses eine… Hab mir auch schon überlegt, einen Psychologen zu suchen, weil mich das einfach nicht mehr loslässt. Liebe Grüße
Erstmal: ganz tief durchatmen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiert ist sehr gering und solange du für eine sichere Schlafumgebung sorgst, ist alles in Ordnung:) .
Wenn du das Bedürfnis hast, zu einem Psychologen deswegen zu gehen , warum eigentlich nicht ;) ?!
Ich weiss nicht, ob es eine gute Idee ist, sich das Video nochmal anzuschauen, wenn es dir so sehr davor graut vielleicht wäre das ja was um einen Psychologen zu fragen.
Quäl dich nicht mit solchen Gedanken. Versuche es positiv zu sehen, du tust bestimmt alles für eine sichere schlafumgebung: deinem Baby wird nichts passieren. Wenn du eine liebe Freundin hast, würde ich auf jeden Fall mit der über sowas reden. Manchmal hilft es ja auch einfach, mit einer anderen Frau darüber zu reden:) Liebe Grüße
Hallo, danke dir für die Antwort. Tatsächlich schläft meine kleine im Familienbett, aber ich decke mich nur bis zu den Knien bzw etwas weiter oben zu und schlafe ohne Kissen. Ich habe mir vorgestern ein paar Artikel noch dazu durchgelesen und ich muss sagen, dass es gut tut zu wissen, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. Ich hoffe, dass die Rate noch mehr sinkt.
Ich habe bei jedem unserer drei Kinder, ohne konkreten Auslöser, immer mal wieder über dieses Thema nachgedacht. Und natürlich gehofft, dass es uns nicht trifft. Ich denke du tust alles dafür, ein sicheres Umfeld zu schaffen. Und je älter die kleinen werden, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit. Trotzdem hilft reden mit jemandem der zuhört und Verständnis hat, ohne deine Angst klein zu reden.
Hey, danke dir für die Antwort! Man kann sich wirklich glücklich schätzen, wenn die Kinder gesund sind und einen jeden Morgen anstrahlen!
Hallo liebe May2022baby Du bist nicht alleine mit diesen Gedanken! Ich denke auch öfters darüber nach und freue mich jeden Morgen, wenn ich in das strahlende Gesicht unserer süssen Maus schaue. An manchen Tagen habe ich "mehr Angst" und an anderen Tagen weniger. Ich denke, dass es bis zu einem gewissen Grad normal ist, dass man sich sorgt. Mir hilft es, die Statistiken dazu anzusehen. Es kommt wirklich sehr selten vor. Soweit ich informiert bin, nimmt ab dem 4. Monat das Risiko wieder ab (natürlich rein statistisch gesehen) Liebe Grüße
Danke für die Antwort! Ja, es ist sehr beruhigend zu wissen, dass die Wahrscheinlichkeit doch so gering ist. Ich hoffe, die Rate sinkt noch mehr.
Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber die tatsächliche Bedeutung des plötzlichen Kindstodes ist eine ganz andere, als heute überall kommunziert wird. Ich habe mal folgendes gelesen: Medizinisch bedeutet das nämlich, dass das Kind von ganz alleine stirbt. Also sprich, das Herz aufhört zu schlagen, die Atmung einfach aussetzt, etc ... Und dazu gehört meistens auch etwas (unbekanntes oder unentdecktes)medizinisches als Ursache. Heutzutage wird mit plötzlichem Kindstot aber auch solche Sachen wie in Schlafsack reinrutschen, unter dicker Bettdecke feststecken, in Kuscheltieren ersticken und all solche Sachen kommunziert. Diese Sachen sind aber nicjt körperlich bedingt, sondern (fahrlässig) herbei geführt. Das als "plötzlichen Kindstod" uu betiteln, soll vielleicht aich den Eltern helfen, mit der Schuld zu leben. Aber medizinisch gesehen, war das halt kein plötzlicher Kindstod. Wenn man sich also an die üblichen Regeln hält, ist die Wahrscheinlichkeit für plötzlichen Kindstod geschwindend gering.
Danke für die Antwort. Ja, das stimmt, ich habe aber auch gelesen, dass nur 50% der Fälle gar nicht obduziert werden und bei denen die obduziert wurden, waren nur 5% ohne Ursache, das heißt alle anderen hatten ein plötzlich aufgetretenes Herzproblem oder so etwas ähnliches, was übrigens auch erwachsenen jederzeit passieren kann. Ach, das Leben ist so eine Sache..
Ich fühle mit dir. Immer mal wieder muss ich das Thema denken und bekomme dann manchmal auch richtig Panik.
Ich versuche mir dann selbst gut zuzureden um mich wieder runter zu holen.
Meine Tochter z.b. schläft seit dem sie 2 Monate alt ist 11-13 Stunden in der Nacht durch.
Du kannst dir vorstellen wie ich anfangs nachts panisch aufgewacht bin weil sie mich gar nicht geweckt hatte und in ihr zimmer gestürmt bin
So traurig es ist. Leider kann man bis auf eine sichere Schlafumgebung nichts tun. Aber auch da sind einem manchmal die Hände gebunden. (Meine Tochter liebt es z.b. auf dem Bauch zu schlafen. Egal wie oft ich sie zurück auf den Rücken lege - es dauert keine 2 Minuten dass sie wieder auf dem Bauch liegt)
Also versuche ich lieber die Zeit mit ihr zu genießen und mich nicht von solchen Gedanken runterzuziehen.
Viel mehr Kinder bleiben Gott sei Dank verschont und daran versuche ich mich festzuhalten
Liebe Grüße
Oh wow, ganze 11-13 Stunden einfach durchschlafen.. ich glaube da würde ich auch paar mal in der Nacht nach dem Baby schauen. Stimmt, damals wurde sogar von der Rückenlage abgeraten, heutzutage andersherum. Ich hoffe nur, dass die Rate weiter sinkt. Und ja, die Zeit mit dem Baby genießen ist immer wichtig. Ob etwas schlimmes passiert oder nicht, so werden sie ja trotzdem schnell groß und die Zeit in der man so schön mit denen kuscheln konnte ist schnell vorbei. Danke dir für deine Nachricht!