Julia-K
Hey Mädels 
Eigentlich bin ich kein sonderlich ängstlicher Mensch - zumindest nicht ängstlicher, als die breite Masse.
Aber man liest hier und natürlich auch in anderen Foren immer wieder über Fehlgeburten. Und dies in einer Häufigkeit, die mir Angst macht...
die mich mir die Frage stellt, „wann bin ich dran“?!
Man versucht ja schon wirklich rational zu denken, und jeder weiß, das gerade die ersten Wochen wirklich kritisch sind, aber gibt es denn hier überhaupt noch Mütter die diese schreckliche Erfahrung im Leben noch nicht machen mussten?! Oder „gehört“ es einfach dazu...
je mehr ich darüber lese, desto größer ist die Angst, das doch noch was schief geht.
Denn es ist ja nicht so, das diese Mütter sich von uns unterscheiden - jedes einzelne dieser Kinder war gewünscht, genau wie unsere.
Andere waren ebenfalls bereit das Rauchen aufzugeben, genau wie wir... etc. ich könnte ewig so weiter machen...
Natürlich weiß ich auch, das wenn es so sein sollte, ich es nicht ändern kann - und vielleicht ist es genau das, was diese Angst und Hilflosigkeit in mir auslöst?!
In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich das nicht (so extrem), da bin ich viel Naiver ran gegangen - warum kann ich das jetzt nicht?!
Ich will mir diese wunderschöne Zeit eigentlich nicht selbst nehmen, indem ich bei jedem Toilettengang Angst habe Blut zu sehen oder ähnlich schlimme Dinge - und doch kann ich derzeit irgendwie nicht aus meiner Haut.
Geht es nur mir so?!
Guten Morgen, Nein, da bist du nicht alleine. Geht mir genauso. Ich schwanke aktuell zwischen Panik das es wieder in einer FG endet und Freude, das es dieses Mal geklappt hat. Eindeutig habe ich das früher leichter genommen. Da ich ja auch noch keine ärztliche Bestätigung in dem Sinne habe, weiß ich nicht mal ob ich mich mit schwanger bezeichnen soll. Übernächsten Freitag ist verdammt weit weg.
du bist nicht alleine, mir geht es genau so wie dir... morgen erfahre ich ob das herzchen schlägt.... und ich könnt durchdrehen vor aufregung
Hey 
,
ich kann dich gut verstehen. Mir geht es genauso.
Ich versuche gar nicht erst so viel darüber zu lesen. Ich habe meine erste Schwangerschaft nicht genießen können weil ich so Ängste hatte. Ich hatte danach beschlossen, dass wenn ich wieder schwanger werde, es so nicht mehr haben möchte. Ich muss sagen bisher klappt es ganz gut.
Lenke mich viel mit meinem Sohn ab. Bei uns stehen auch ein paar Sachen im Oktober an, welche mich auch ablenken. Das hilft. Aber trotzdem renne ich auch immer wieder auf die Toilette, um zu schauen ob alles okay ist. Ich bin froh wenn die kritische Zeit vorbei ist.
Meinen ersten Termin habe ich leider auch erst am 05.10. noch soooo lange und ich bin ein echt ungeduldiger Menschen.
Alles liebe Häschen
Huhu, Ich würde mal sagen, in Foren ist der Durchschnitt nicht repräsentativ. Es gibt hier viele die schon sehr lange dabei sind, viele die schon sehr früh testen. Viele dieser Schwangerschaften gehen aber auch schon mit der normalen Periode gleich wieder ab weil sehr früh sehr viele Fehler passieren können.das regelt der Körper halt gleich selber. Diese aborte wären unerkannt wenn die Frau nicht so früh getestet hätte. Habe mal was von 30% vor bzw mit Periode gelesen. Und dann sind die ersten 12 Wochen halt nun mal sehr komplex in der Entwicklung und störanfällig.damit müssen wir Frauen leider klarkommen. Ich bin jetzt das dritte mal schwanger. Es sieht alles gut aus.Herzschlag war bei 7+3 auch erkennbar. Mein Arzt meinte auch er geht wieder von einer komplikationslosen Schwangerschaft aus. Trotzdem hat er mich drauf hingewiesen das es keine Garantie gibt das alles gut geht. Ich versuche einfach positiv zu denken. Im Bekanntenkreis habe ich auch Freunde mit mehreren komplikationslosen schwangerschaften, aber auch die ein oder andere Fehlgeburt. Da merke ich auch keine Häufung. Außerdem brauchen leidende Menschen meist eher ein Ohr und teilen ihre Geschichte, als die bei denen alles tutti ist. LG und alles gute. Und versuch einfach positiv zu denken.:-)
Ich habe überhaupt keine Bedenken. Ich gehe davon aus, das alles gut geht. Versuch positiv zu denken
Mir ist klar, das Menschen mit schlechten Erfahrungen immer ein größeres Mitteilungsbedürfnis haben...
Es gibt viele Momente, in denen ich denke, warum sollte es denn nicht gut gehen?! Ich sehe keinen Grund...
Es gibt aber auch leider die Momente, in denen genau das Gegenteil der Fall ist, warum sollte es gut gehen?! Warum sollte ausgerechnet ich von einer FG verschont bleiben...?!
Es ist mal so, mal so 
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn man Ängste und Sorgen hat. Man muss liebevoll mit sich und seinen Gedanken umgehen und es akzeptieren, wenn es sorgenvolle Momente gibt. Dennoch sind dies nur Gedanken und Gefühle und haben erstmal nichts mit der Realität zu tun. Natürlich sind die ersten 12 Wochen als kritische Phase zu bezeichnen. Frauen, die sich nicht mal ansatzweise Gedanken darüber machen, sind wahrscheinlich noch etwas unerfahrener oder geben es schlichtweg nicht ehrlich zu. Man sagt nicht ohne Grund, dass die Sorgen um das eigene Kind mit dem positiven Test beginnen. Man liebt es ja von Beginn an. Was man liebt, um das sorgt man sich auch. Dabei sollte man aber ein bisschen im Blick haben, dass es in einem Rahmen stattfindet, der nicht den kompletten Alltag beeinträchtigt. Ich kann Dir nur empfehlen Dir möglichst früh eine gute Hebamme zu suchen, die Dir bei deinen Ängsten unterstützend zur Seite stehen kann.
Ich denke schon, das solche Ängste auch ihre daseinsberechtigung haben... ignorieren macht es ja nicht besser. Aber ich gebe euch allen natürlich recht, dem ganzen nicht Zuviel Raum zu geben und allgemein positiver zu denken... Ich bemühe mich und gelobe Besserung.
https://aktiv-mit-kindern.com/2017/09/17/wie-hoch-ist-das-risiko-fuer-eine-fehlgeburt-in-den-ersten-12-wochen-wirklich/ Ich fand diese Seite sehr hilfreich und ermutigend :) Sie bezieht sich auf Studien und ist nicht spekulativ.
Kenn ich..hatte ich in meiner ersten SSW auch nicht. Irgendwie bin ich allgemein etwas anderst....vielleicht wird’s ein Mädchen 
Ich habe aber auch in den vergangenen Wochen, Monaten mehr mitbekommen, was Fehlgeburten oder Totgeburt 
angeht. Wahrscheinlich ist dies auch der Grund, warum ich mir mehr Gedanken machen.
Zudem bin ich auch 35 
Das kann natürlich auch noch ein Grund sein, das man aufgrund des gesteigerten Alters einfach auch schon mehr solcher Horrorgeschichten gehört hat. Ich war damals eine der ersten im Freundeskreis, die schwanger wurde - somit konnte kaum einer mit Erfahrungen dienen - weder positiver noch negativer Natur... Jetzt, 7 Jahre später sieht das natürlich gaaaaanz anders aus...