Monatsforum Mai Mamis 2019

Geburtsplan für die Klinik

Geburtsplan für die Klinik

LinchenBienchen

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Ein spätes Guten Morgen in die Runde :) Ich möchte mich gerne noch mit dem Thema Geburtsplan beschäftigten. Da es unser erstes Baby ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau was da bei der Geburt im Einzelnen auf uns zukommt und weiß dementsprechend auch nicht was evtl. sinnvoll wäre auf einen solchen Zettel zu schreiben. Wie handhabt ihr das? Macht ihr einen Geburtsplan, wenn ja was steht drauf, bzw. was ist euch wichtig? Für ein paar Anregungen wäre ich super dankbar


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von LinchenBienchen

Google mal...da gibt es diverse geburtspläne mit allem, was es zu bedenken/zu fragen gäbe. ich habe mir da anregungen geholt LG


Familyx3

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Hallo, schaue aus dem Juni Bus vorbei. Wir erwarten unser 3. Kind und wenn man eins nicht planen kann dann ist es die Geburt . Hatte auch im Kh das Gefühl, dass auf so einem Plan/Wunsch Bogen nicht viel wert gelegt wird. Da nach Zustand und Situation gehandelt wird bzw gehandelt werden muss. Du kannst dir aber natürlich ein paar Gedanken machen ob du zum Beispiel gern in die Wanne möchtest oder wie du zu einer PDA stehst. Mir ist diesmal wichtig, dass man mich nicht wieder zum hinlegen drängt. Möchte es gerne mal in Zusammenarbeit mit der Schwerkraft versuchen Für die Hebammen und Ärzte ist es natürlich komfortabler wenn die Frau liegt aber wirklich förderlich ist das ja nicht. Wir liegen ja schließlich auch nicht wenn wir auf Toilette gehen. Vielleicht schreibst du noch deine Gedanken dazu auf. Ob du dir viel Betreuung wünscht weil du unsicher bist oder ob du da ganz entspannt ran gehst. Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und eine tolle Geburt.


LinchenBienchen

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Also so ganz einleuchten tut mir diese Planerei ehrlich gesagt auch (noch) nicht, denn ich stelle mir das eigentlich schon so vor, dass ich ja unter der Geburt durchaus zwischen den Wehen noch in der Lage dazu sein werde, denen mitzuteilen was ich möchte und was nicht!? Oder wird da auf ein beschriftetes Stück Papier mehr Wert gelegt? Irgendwie liest sich das im Internet für mich teilweise so, als wären die Frauen regelrecht entmündigt und würden nur noch mit vorformulierten Zetteln ernstgenommen!? D.h. wenn ich merke, dass ich mich lieber etwas aufrechter wohlfühle, kann ich das doch unter der Geburt durchaus auch noch anbringen oder? Wie gesagt, ich weiß ja auch noch gar nicht was ich möchte und was nicht, da ich es ja überhaupt nicht einschätzen kann. Und, Dankeschön! Das wünsche ich dir auch


Novembermum

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Huhu. Also mir (und eigentlich allen anderen aus dem Geburtsvorbereitungskurs) ging es beim ersten Kind so, dass ich mich ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch bedingt mitteilen konnte. Antworten wurden knapper, Anweisungen an meinen Mann kürzer („Hilfe - aufstehen“) und das ganze Zeitempfinden war weg. Zum Schluss hatte ich einen Tunnelblick und nahm nur noch Dinge etwa 30 cm um das Entbindungsbett herum wahr. Hätte ich damals eine Liste geschrieben, wäre einiges anders gewesen..... Zum Beispiel hatte ich noch Tage nach der Entbindung Halsweh, weil ich vergessen habe zu trinken...keiner hat es gemerkt. Das schreibe ich diesmal auf und lege es in den mutterpass, damit die Hebamme einen Blick drauf hat. Oder das Thema Socken...ich hatte welche eingepackt, die lagen aber in der Tasche. Zwischendrin war mir kalt und ich kam nicht drauf, dass ich einfach hätte Socken anziehen können....es war wie eine denkblockade, alles drehte sich nur um das Kind. Keinem ist es im Kreißsaal aufgefallen, denn alle waren ja bekleidet....außer ich natürlich. Es sind Kleinigkeiten, für manche einfach unnötig zu erwähnen, aber im Nachhinein wäre es eben etwas angenehmer gewesen. Den „Ablauf“ bin ich mit meinem Mann durchgegangen...den schreibe ich nicht auf. Er wird mich immer wieder fragen, ob wir die Position ändern. So haben wir es vereinbart, damit ich nicht mitdenken muss.


Felica

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Nein keinen Plan. Ich werde einfach versuchen für alle möglichen Dinge gewappnet zu sein. Hier kann man sowas wie PDA, KS, Wassergeburt usw schon beim Geburtsplanungsgespräch besprechen. Wird dann notiert. Was dann wirklich kommt sieht man ja eh erst wenn es soweit ist.


aabbcc

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Huhu, bei mir ist das 4 Kind. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, das keine spontane Geburt planbar ist. Was gut ist, sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren oder ggf ein paar Notizen mitbringen. Wenn du begleitet wirst, dann gib ihm die Notizen. Denn unter wehen will man nicht reden/antworten ,fragen stellen,... Man will nur mit den Schmerzen fertig werden, sonst nichts! Beim ersten Kind habe ich auch versucht zu planen. Ich wollte eine Geburt in der Wanne. Letztendlich war ich im Kreißsaal und lag 7 Std im Bett, wollte auch nichts anderes versuchen! Das war für mich einfach am angenehmsten. Ich mochte auch keinen um mich haben, dabei habe ich während der "Planung "noch so drauf bestanden, dass mein Mann dabei ist...es kommt sowieso anders als du denkst. Lass es einfach auf dich zukommen und ganz wichtig geh mit dem Schmerz. Dann wird es leichter. Lg


Mrs M

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Hier im Anhang findest du mal meinen! ;) Ich will aber noch 2 Themen drauf schreiben nämlich dass die U1 bis auf das Wiegen auf mir gemacht werden soll, und dass ich Wärme Kompressen als Dammschutz während den Presswehen will!

Bild zu

ulli_123

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Antwort auf Beitrag von LinchenBienchen

Braucht man meiner meinung nach eher nicht. Aber es ist gut, sich mit der geburt vorher auseinander zu setzen. Ps: ich habe alles bis zum schluss genau mitbekommen und konnte mich super mitteilen. Auch empfand ich die wehen und alles drum herum nicht als schmerzhaft. Eine pda habe ich vermieden. Denn auch wenn schnell diverse Schmerzmittel angeboten werden. Das landet alles beim Kind. Also würde ich persönlich zu sowas nicht leichtsinnig ja sagen. Nur wenn es wirklich nicht aushaltbar ist. Insgesamt war es unangenehm und nach 12 Stunden wollte ich auch nicht mehr und war kraftlos, aber Schmerzen stellte ich mir anders vor und war ppsitiv überrascht von meiner ersten Entbindung. Einfach so entspannt, wie möglich an die Geburt heran gehen.