Jetzt schon...

Ich denke, du bist nicht allein. Ich bekomme mein drittes Kind und freue mich auf die Geburt. Ich habe bereits im Kreißsaal gesagt, wenn es so einfach ist, dann nehme ich das zweite Kind gleich hinterher :-) Vielleicht macht es dir ein wenig Mut.

ich denke auch, dass Du da ganz sicher nicht allein bist. Es ist auch meine erste Geburt, aber auch ich muss sagen, dass ich mich darauf schon sehr sehr freue. Nicht, weil ich denke, dass es ein spaßiger Spaziergang wird, meinen Kleinen zur Welt zu bringen, sondern weil ich weiß, dass ich danach um eine ziemlich wertvolle Erfahrung reicher sein werde und die Geburt der letzte Schritt zur Kuschelzeit mit meinem Knirpsi ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir das alle schon gut überstehen werden. Wie viele Frauen vor uns das schon gemeistert haben! Und wie viele von ihnen nicht die Möglichkeit zu schmerzlindernden Medikamenten oder der PDA hatten, die Dir im Krankenhaus zur Verfügung stehen werden, falls Du es wirklich nicht mehr aushalten solltest. Ich denke, Du kannst auf Deinen Körper vertrauen - und solltest das auch. Versuch doch, Dir andere Gedanken zu machen. Rede mit Deiner Hebamme über Deine Angst. Sie kann Dir sicherlich helfen, etwas entspannter auf die Geburt zu blicken. Oder lies Dir schöne Geburtsberichte durch, das macht Dir vielleicht auch Mut!

Ne, die einzige biste nicht... Ich teile deine Bedenken bezgl. Kreislauf vollkommen, mir geht's nämlich genauso... Bei Regelschmerzen immer megaschwach und schlechter Kreislauf gehabt, und mit Darmkoliken bin ich vor 6 Wochen tatsächlich umgekippt... Wie es mir da wohl mit richtigen Wehen ergehen wird? Aber die Angst vor der Geburt habe ich zur Zeit reduziert. Ich werde mit den Hebammen reden, damit sie wissen, was auf mich/sie zukommen kann und versuche, die Sache locker zu nehmen. Irgendwie werden wir das schon packen!

Ich glaube Gedanken macht sich jede! ;)aber bei einem werde ich dich beruhigen können...du wirst merken,wann es losgeht!!!!!!;)

Du bist ganz sicher nicht allein!! Ich hatte vor meiner ersten Geburt riesige angst! Jedes mal nach dem geburtsvorbereitungskurs und der intensiven Auseinandersetzung mit diesem Thema, war ich nervlich total fertig... Meine erste geburt war dann auch wirklich kein zuckerschlecken, medikamentöse einleitung, Unmengen blutverlust, curettage, usw. Und weißt du was: ich freue mich tatsächlich auf meine zweite geburt :) vielleicht liegts an den hormonen ;) aber so eine geburt dauert einige stunde... und am ende erwartet dich das größte, umwerfendste und unbeschreiblichste Glücksgefühl auf der welt!!!!

Bist sicher nicht die Einzige! ;) Ich fand es für mich wichtig, mich damit auseinanderzusetzen was passieren kann, was mir besonders wichtig ist etc.. auch jetzt bei der zweiten Geburt werde ich das nochmal durchgehen, meinen Mann einweisen, damit der dann auch ganz genau weiß, was mir wichtig ist etc Und trotzdem lässt sich einfach nicht alles vorher planen, weil einfach jede Geburt anders ist. Ganz ehrlich, wenn du die Wehen nicht mitbekommst....dann sei froh! :) Dann kommt das Baby eben zu Hause auf die Welt und du rufst dann beim Notarzt an, die werden dir schon sagen was zu tun ist. Aber soweit kommt es glaube ich nur in Ausnahmefällen! Unsere Hebamme meinte neulich, dass die Babys erst kommen, wenn wir Frauen entspannt und sicher sind. Aber in der Regel dauert eine Geburt einige Stunden, wirklich in den aller wenigsten Fällen geht es so schnell, dass nicht mal ein Krankenwagen schnell da wäre ;)

Worte helfen nicht viel, aber vielleicht kann man dich ein bisschen beruhigen. Mach dir keine Sorgen, die Natur hat das schon so eingerichtet, dass das meiste von alleine klappt... Wehen merkt man meistens und in den allermeisten Fällen dauert es auch vor allem beim ersten Kind noch lange genug bis alles soweit ist, dass es kommen kann. Bei meinem ersten Kind habe ich mir auch ganz viele Gedanken gemacht, Angst hatte ich zwar keine, habe mich eher auf die Geburt gefreut, war mir aber unsicher ob das alles klappt, ob man eh weiss was zu tun ist....etc... In der Situation selbst kannst du dich eigentlich auf nichts anderes konzentrieren als auf die Geburt, aufhalten kannst du da nichts (wenn alles so läuft wie es soll) und ansonsten hast du normalerweise Hebamme oder Arzt vor Ort die dir dann noch helfen... Bei mir war as sogar so, dass ich die Hebamme bei den Eröffnungswehen bis zu den Presswehen aus dem Zimmer geschickt habe, weil ich ihre Hilfe einfach nicht brauchen konnte...bzw. für mich alleine sein wollte. Mach dir nicht zuviele Gedanken bzw. Angst wegen der Schmerzen, die sind da und sind von einer Art die ich von keinem anderen Schmerz gekannt habe. Aber es war ein "positiver" Schmerz und wenn man sich nicht verkrampft, kommt man da sicher gut durch. Ausserdem gibt es auch da viele Hilfsmöglichkeiten wenn es dir zuviel werden sollte...

Bei der 1. Schwangerschaft hatte ich auch extreme Angst. Vor der Geburt, aber auch vor der Zeit danach. Schaffe ich das alles? Wie groß ist die Umstellung? Am liebsten wollte ich, daß die kleine im Bauch bleibt. Dann bleiben mir die Schmerzen erspart, und ich wußte ja auch nicht, wie der Alltag mit Baby aussieht. Was die Geburt angeht, hatte ich einen Kaiserschnitt ohne vorher Wehen gehabt zu haben. Also weiß ich diesmal immer noch nicht, wie schlimm die Schmerzen sein werden. Aber zumindest weiß ich was mich danach erwartet, und darauf freue ich mich total. Ich würde mir nur wünschen, daß diesmal alles normal verläuft. Aber planen kann man es eh nicht. Wir schaffen das schon!

Schmerzen sind immer subjektiv...also sowieso schwer vergleichbar. Bei mir war es sozusagen durch die Einleitung Wehenmässig angeblich das Maximum (lt. meiner Hebamme) und ich muss sagen es war für mich echt ok...anstrengend und in der Situation selbst auch eher schmerzhaft, aber absolut tragbar. Bei mir waren keine selbstständigen Wehen möglich, ich wurde schliesslich über Oxytocin eingeleitet (per Tropf) und das läuft dann relativ schnell von 0 auf 2 Minuten oder längere Dauerwehen raus...mein Kleiner war auch noch ein rechter Dickschädel (37cm)...aber alles in allem waren wir mit dem Ganzen in ca. 5 Stunden durch...die hatten es zwar in sich aber waren doch wunderschön...ich hätte es mit einem Marathonlauf verglichen. Ich muss aber dazu sagen dass ich mich vor Schmerzen nicht fürchte und auch nie gefürchtet habe und das war sicher eine Hilfe, da man dann nicht so schnell verspannt. Ich finde richtige Zahnschmerzen sind schlimmer...

Mir geht's ganz genauso. In mir steigt die Aufregung und Angst. Da ich schon vom ersten Kind weiß, wie Wehen sich anfühlen. Es ist kein Spaß. Die Wehen wirst du merken. Keine Angst. Ich kenne keine Frau, die die Geburt ihrer Kinder verpasst hat. Und schaffen tut man es auch. Das schaffen Millionen andere Frauen auch. Es tut nur verdammt weh. Auch wenn ich die Presswehen nicht kenne, weil es Ks wurde. Aber die Wehen bis dahin waren echt nicht lustig. Waren aber auch künstliche Wehen. Natürliche Wehen kenne ich nicht. Wenn du bewusstlos werden solltest, bist du im Kh gut aufgehoben. Da passiert weder dir noch dem Baby was. Evtl solltest du es im Planungsgespräch mit erwähnen, dass du durch starke Schmerzen bewusstlos werden könntest. Dann wissen sie zumindest schon davon. LG

Beruhigend zu lesen, das sich alle die gleichen Gedanken machen. Vor der Geburt hab ich keine Angst, obwohl es auch mein erstes Kind ist. Ich hab Angst davor, das man die Wehen nicht richtig deutet oder unterscheiden kann. Wie sich welche wehe anfühlt. Mein Geburtsvorbereitungskurs beginnt in 3 Wochen. Da hoffe ich, das ich mehr beruhigt werde, wenn ich mit den Hebammen rede.

Ich schleiche mich mal aus dem Juni 14 Bus ein ;-) Ich hatte auch wahnsinnige angst ( 1. Kind). Vor allem vor den schmerzen und wie ich das schaffen soll und wie welche wehen sind. Glaub mir: dein Körper macht das schon. Du bist nicht alleine. Du hast eine Hebamme dabei die dir hilft und dich unterstützt und dir Anweisungen gibt. Mach dir nicht solche Gedanken- das wird schon :-) Lieben Gruß Erbse- dessen kleine Erbse nun 8 1/2 Monate alt ist