MaiKugel2015
Hallo ihr Lieben, Zur Zeit gehe ich wirklich auf dem Zahnfleisch. Meine Kleine möchte immernoch alle zwei Stunden an die Brust, obwohl sie mittlerweile mittags ein paar Löffelchen Gemüsebrei isst und abends schon zweimal Schmelzflocken-Brei gegessen hat. Außerdem sind die letzten Nächte zusätzlich anstrengend gewesen, weil sie ständig aufgewacht ist und geweint hat. Sobald man sie auf dem Arm hatte, war es gut. Aber sie schläft sowieso bei uns im Bett, von daher geht gar nicht viel mehr Nähe. Aber nun das Wichtigste: sie braucht immer Hilfe beim Einschlafen, auch tagsüber. Wenn sie mal bei jemand anderem auf dem Arm ist und ich verpasse ihre Anzeichen der Müdigkeit, passiert es ganz schnell, dass sie übermüdet und seeeehr unleidlich wird. Geht das noch jemandem so? Jetzt würde ich gern von euch wissen, wie ihr euren Tagesablauf gestaltet? Vielleicht hat ja die eine oder andere Lust, mal einen Tag relativ detailliert aufzuschreiben. Vielleicht überfordere ich ja meine Maus. Danke schonmal und liebe müde Grüße
Hallo - also ich gehöre nicht zu den Muttis mit den unkomplizierten Babys. Aber wir haben so unseren rythmus gefunden - zumindest am Tag... Ich lass sie nie länger als zwei Stunden wach. Wir stehen morgens auf. Um neun gehen wir raus bis um halb elf - in der Zeit schläft sie irgendwann ein.... Länger als halb elf lass ich sie aber nicht schlafen. Sie wacht aber selbstständig auf sobald der Wagen steht:-) Dann spielen wir drinne - meist mit nackigen Beinchen, damit sie richtig Spaß dabei hat. Und dann gegen hl12 Uhr machen wir uns wieder bettfertig. Wenn sie dann bis um ca. 14 Uhr schläft gehen wir gegen drei halb vier raus und dort schläft sie meist nochmal ein. So für ne halbe Stunde. Und um fünf sind wir wieder drinne um nochmal zu spielen. Gegen sechs halb sieben geht es dann in die Falle. Diesen Ablauf haben wir schon so seit dem ersten Tag. Ich mach jedenfalls immer und immer wieder das selbe Programm. Sie weiß also täglich was sie erwartet. Und ab und an haben wir mal so einen ausreisertag dabei. Wo wir Leute besuchen. Aber selbst da, halte ich strickt meine zwei Stunden wachphase ein. Der Kinderwagen ist also immer dabei... Nachts sind wir halt immernoch sehr oft wach. Aber habe gestern bemerkt das die ersten zähnchen blitzen, vielleicht liegt es daran...
Mein Kleiner ist auch kompliziert. Einen festen Tagesablauf haben wir nicht. Denn auch mein Sohn ist täglich anders drauf. Mal müder, mal fitter, mal nörgelig. Ich stelle mich jeden Tag neu drauf ein, ggf bleibe ich zuhaus. Nur der abend läuft nach dem gleichen Prinzip. So kleine Babys können noch nicht alleine einschlafen unf durchschlafen. Alles andere sind Ausnahmen. Auch Abendbrei bringt da nichts. Das hat was mit der Gehirnreife zu tun. Ich trage meinen Sohn in den Schlaf. Habe damit kein Problem. Entweder achte ich auf die Zeichen oder schau das er nach spätestens 2 Stunden zur ruhe kommt. Solange ist seine längste aktive Phase. Manchmal schläft er brüllend ein, manchmal leise. Abends schläft er meistens beim Gute-Nacht Fläschchen ein. Aber auch nicht immer. Und ich schaukel ihn den Schlaf. Seit er aktiver ist, ist der Abend besser. Auch sind die Nächte unterschiedlich. Mal unruhig, mal schläft er 5/6 Stunden am Stück. Das ist doch normal. Sie lernen zurzeit so viel. Sie fangen gerade an die Welt zu verstehen. Gib ihr Zeit. Du machst nichts falsch.
Ich glaube man muesste einmal andersherum fragen, welche Babys finden ohne Hilfe in den Schlaf? Ich kenne nur sehr sehr wenige in dem Alter, im Grunde habe ich bisher nur einen einzigen Jungen kennengelernt. Spaeter wirdes besser. Meine Kleine ist ein unkompliziertes Baby, insbesondere im Vergleich zum Grossen, echte 2 Stunden Phasen hatten wir erst mit ca. 1. Ich denke nicht, dass man da viel tun kann, ausser vll. Auf einen regelmaessigen Ablauf zu achten und nicht zu viel Programm (da habe ich beim Grossen zu wenig beachtet, die Kleine kommt noch nicht einmal mit zum Einkaufen). Babys sind aber einfach unterschiedlich. Meine beiden sind z.b. wie Tag und Nacht.
Auch ich habe kein unkompliziertes Baby, aber ich finde es auch nicht unnormal kompliziert. Natürlich schläft er NIE alleine ein. Ich stille oder trage ihn in den Schlaf. Im Auto schläft er auch ab und zu ein, das ist aber immer mit Gebrüll verbunden. Ansonsten reicht meckern, damit ich weiß, dass er müde ist und dann stille ich ihn wenn wir zu Hause sind (oder rumtragen, Schnuller und singen geht auch, ist aber aufwändiger). Wenn wir unterwegs sind schläft er einfach irgendwann im Tragetuch ein. Wir haben keinen besonderen Tagesablauf, aber darauf hab ich auch keine Lust. Ich treffe mich gerne mit Freunden zum Frühstück oder Mittagessen, mal geh ich einkaufen, mal einfach spazieren und mal bleibe ich zu hause. Ohne Kinder hab ich ja auch nicht immer das gleiche gemacht. Dafür nehme ich aber in Kauf, dass mein Kind immer getragen werden will und ich es immer in den Schlaf begleiten muss und er auch abends/nachts ständig aufwacht. Mir ist es so einfach lieber als mich immer nach einem genauen Plan richten zu müssen, denn dann würden meine Interessen zu kurz kommen. Eine Bekannte hat das etwa entgegengesetzt gemacht. Ihre Kinder schliefen sehr früh alleine ein und durch, aber die Konsequenz war, dass sie mit den Kindern kaum rausgehen konnte. Die Kinder schliefen nur im Bett, es musste immer zur gleichen Zeit Essen geben usw. Da bin ich deutlich lieber flexibel.
Hallo! Mein Kleiner gehört auch zur Sorte Fressraupe und will von Beginn an alle zwei Stunden Nahrung. Auch ich achte darauf, dass er alle zwei/drei Stunden eine Pause bekommt bzw. schlafen kann. Alleine Einschlafen kann er nicht. Wenn er müde wird, nehme ich den Kinderwagen oder die Trage. Wenn wir zu Hause sind, wird zum Einschlafen gestillt. Wenn er wach ist, ist er größtenteils gut drauf. Vormittags gehen wir spazieren oder einkaufen. Dann wird gekocht, dann gestillt, danach esse ich. Nach dem Mittag schläft er. Manchmal schlafe ich mit. Danach holen wir den großen Bruder ab. Nachmittags schläft mein Kleiner meist auch noch mal ne halbe Stunde. Insgesamt braucht er drei bis vier Schläfchen am Tag. Nachts ist er, mit wenigen Ausnahmen, eher unruhig. Meistens leg ich mich abends gleich mit ins Bett. Kinder sind unterschiedlich. Man sollte sie so nehmen, wie sie sind und das Beste draus machen. Wichtig ist, dass man entspannt bleibt.
Hallo, unser kleiner ist recht unkompliziert, klar manche Tage sind schonmal etwas anstrengender aber ist ja normal. Also: Wir stehen meistens so zwischen 7-8 Uhr auf, kann auch mal 9 Uhr werden je nachdem. Dann kann ich erstmal in ruhe Kaffe trinken und frühstücken. Meistens so ca. halbe bis Stunde später möchte er erst seine Milch. (Vorher trinkt er nicht, sonder verweigert die Flasche oder trinkt und lässt es so herraus laufen) An manchen Tagen müssen wir zeitig aufstehen wenn Termine sind.Je nachdem wann er aufgestanden ist, gibt es zwischendurch eine Flasche oder noch Obst. Ansonsten gibt es gegen 11:30 Mittagessen. Zwischendurch gehen wir spazieren oder einkaufen oder spielen. Nachdem Mittagessen steht ein Mittagsschlaf an. Manchmal etwas später wenn er morgens eingeschlafen ist. Nachmittags bekommt er entweder Flasche oder Obst, je nachdem was er morgens bekommen hat. Den Nachmittag verbringen wir meist zu dritt wo wir dann spazieren gehen, spielen oder mal nur faullenzen. Gegen 19:00 Uhr rum bekommt er dann sein Abendbrei. Anschließend wird er Bett fertig gemacht und so ca. 20:15 schläft er dann. Zwischendurch beschäftigt er sich auch schon gut selbst, sodass ich auch mal Bad putzen kann oder was anderes machen kann. Klar mit unterbrechungen aber ich würde sagen, wir haben unseren Alltag schon ganz gut im Griff. Ich musste auch nicht viel machen, sondern es hat sich von selbst eingespielt. Nachts schläft er soweit durch, außer das ich villeicht 2-3 mal aufstehen muss und ihn den Nuckel geben. Ich habe dabei festgestellt, dass er noch tief und fest schläft und im schlaf weint, weil er nichts zum Nuckeln im Mund hat. Klar ist da snicht immer so, aber seit gut 1 Monat hat sich das so super gehalten, außer letzte Nacht da hat er morgens um 5 Uhr eine Flasche gebraucht und nach ein bisschen quatschen im Bett ist er wieder eingeschlafen bis um 8 Uhr. Falls ihr euch wundert warum ich schon bei 3 Mahlzeiten bin, dass kommt dadurch, dass mein kleiner nicht satt wurde. Bei Milch wollte er teilweise alle 1,5 bis 2 Stunden eine haben und erst mit der Beikost wurde es besser. Aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden, wie er es handhabt. Ich kann nur sagen, dadurch ist unser kleiner richtig zufriedener geworden.Wir haben erst mit der Beikost unseren Alltag geregelter hinbekommen. Wenn wir unterwegs waren, wie viel Milchpulver mitgeschleppt habe und alles. Jetzt kann ich in die Stadt gehen und eine Flasche mit haben, aber die brauche ich meistens gar nicht. Ich würde mir da keinen Stress machen. Ich hab mir den vorher auch gemacht oh Gott er schläft nicht durch mit 4 Monaten und brauch die Flasche mindesten 1 mal Nachts, oft sogar noch 2 mal. Bis ich mal gelesen habe, Babys holen sich das was sie brauchen. Ich rate dir gehe locker an die Sache ran auch wenn du momentan auf den Zahnfleisch gehst. Aber gönne dir dann Nachmittags (wenn du kannst) einfach mal 2 Stunden schlaf und lass jemanden anderen sich mit dein Kind beschäftigen. Das tat mir immer sowas von gut. Hoffe das es sich bei dir so langsam alles einpendelt und wenn verzweifel nicht, du schaffst das. =)
Wenn ich das hier so alles lese wird mir ganz schlecht :D
Mein kleiner bekommt 4 Mahlzeiten am Tag, davon auch schon mittags und nachmittags Brei, schläft wann er will, und schläft die Nacht durch seid er 8 Wochen alt ist. Ich glaube während der ganzen Zeit musste ich noch 3 mal nachts aufstehen um ihn sein Schnuller zu geben.
Ich mach aber auch nichts besonderes, wir haben immer einen unterschiedlichen tag und es läuft trotzdem gut.
Ich denke das ist ganz unterschiedlich und es gibt kein richtig oder falsch.
Jedes Kind ist anders und das sollte man nicht vergessen.
Ich drück die Daumen ✊ &808;
Auch wenn manche vielleicht denken ich spinne, aber mein baby ist super lieb und ja sie schläft von Anfang an ALLEINE ein. Ich denke vielleicht weil wir es von Anfang an so gemacht haben. Sie wird immer noch voll gestillt tagsüber alle drei Stunden und nachts schläft sie von 20-6 Uhr durch. Außer wenn sie wie jetzt langsam die zähne ärgern dann kommt sie "schon" um 3 und schläft dann noch mal bei mir im Bett bis um 6 Uhr. Aber das ist alle 2-3 Wochen mal ein zwei Nächte und dann schläft sie wieder ihren Rhythmus. Mein Sohn war genauso und hat auch mit zwei Monaten 6-8 Stunden am Stück geschlafen. Sie schreit auch nie wirklich macht sich halt durch quengeln bemerkbar. Geschrien hat sie bis jetzt nur bei der Impfung
Ansonsten haben wir jeden Tag einen chaotischen Ablauf da wir unser Haus seit ihrer Geburt bauen. Sie wurde am 23.05. geboren und am 26.05. wurde die Bodenplatte gegossen. In 6 Wochen ziehen wir ein. Mein Sohn wird in ein paar Tagen drei Jahre alt und wir feiern im Umzugschaos.
Was ich damit sagen will - weniger ist manchmal vielleicht mehr. Macht euch nicht so viele Gedanken und hört mehr auf euer Gefühl. Ich hab gar keine Zeit mir Gedanken zu machen ob meine Milch reicht, wie ihr Rhythmus ist oder wann ich mit Beikost beginne. Manchmal finde ich das erschreckend und fühl mich mies, allerdings ist sie die lustigste und süßeste kleine Maus der Welt und einfach nur happy!