Nellyne
Ich bin ab morgen in der 6. Ssw. Bisher wissen mein Mann, meine Mama und meine beste Freundin über die Schwangerschaft Bescheid, denen habe ich es gleich erzählt, als ich positiv gestestet habe. Das kommende Wochenende habe ich Geburtstag und sehe nach und nach zwei weitere beste Freundinnen und meine Familie (Eltern, Schwiegereltern, Schwester, Oma). Ich bin mir so unsicher, ob ich es schon verrate bzw. ob ich überhaupt dicht halten kann. :D Einerseits möchte ich es am liebsten der ganzen Welt erzählen, andererseits weiß ich, dass ja noch viel schief gehen kann. Wobei man davor ja nie ganz sicher ist und immerhin liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, in der 6./7. Woche bei etwa 80%. Ich weiß, dass ich das mit mir selbst ausmachen muss, auch in Hinblick darauf, wie ich damit umgehe, falls doch etwas schiefläuft. Mich interessiert aber einfach, wann ihr wem etwas erzählt oder erzählt habt. :)
Familie weiß es schon länger. Ab Mittwoch dann die ganze Welt 
Also wir haben es quasi direkt unseren Familien und engsten Freunden erzählt. Viele reagieren ja empört, wenn man es vor der 12.SSW erzählt! Das sei ja hochriskant und könnte in einer FG enden!!! Den Spruch bekam ich auch zu hören und argumentiere das so: warum soll man etwas verschweigen, nur um zu verhindern, dass jemand wissen könnte, ob man eine Fehlgeburt hatte oder nicht? Ich denke, deshalb sind Fehlgeburten so ein "Tabuthema" und viele Frauen treffen häufig auf Unverständnis: "Ach, das war doch erst vor der 12. SSW, also nicht so schlimm!" Man vergisst so oft, dass man die Wochen davor genauso eine liebende werdende Mama ist mit denselben Ängsten, Träumen und Hoffnungen, als wäre man in einer höheren SSW. Das Baby ist da und ich verheimliche das kleine Wesen nicht. Ob nun groß wie eine Heidelbeere oder Melone, es ist ja mein Kind.
Man muss es natürlich immer selbst wissen, aber es ist so schön, wenn man einfach offen und ehrlich sein kann und nicht 3 Monate lang Ausrede um Ausrede erfinden muss! Und außerdem ist man - wenn es in einer FG endet - nicht allein.
Liebe Grüße 
Sehe ich genauso!
Klar, der erste Gedanke ist verheimlichen, ist irgendwie eingeimpft.
Aber mir tat es so unendlich gut, dass sämtliche Kollegen davon wussten, denn zuerst konnten wir uns gemeinsam freuen, dann gemeinsam hoffen und dann, als die Fehlgeburt kam, hab ich die beste Unterstützung und Aufmunterung und Ablenkung bekommen, die ich mir vorstellen könnte. Wenn es schief geht, ist es so gut, mehrere Leute zu haben, die deine Geschichte kennen und den Weg mit dir gehen. Und jetzt hibbeln sie alle mit mir mit und drücken die Daumen, dass es diesmal hält!
Das soll nicht heißen, dass ich es jedem erzählt habe, aber die Menschen, mit denen ich regelmäßig Kontakt habe, waren eingeweiht.
Nur Mut!
Bisher weiß es nur mein Mann 
Wir haben am 13.7 den ersten US und den möchte ich auf jeden Fall abwarten. Ich möchte erst mal selbst wissen ob eine Fruchthöhle da ist und ein Dottersack, mit ganz viel Glück ein Herzschlag.
Wenn ich meinen Mutterpass bekomme werden wir es den Eltern und den engsten Freunden erzählen und dann ab der 13. Woche auch bei der Arbeit
Huhu, Mein Mann, meine Mama und mein Bruder wissen Bescheid. Sobald das Herz schlägt kann es meinetwegen jeder wissen. Noch hab ich Angst vor nem Windei oder das kein Herzchen schlägt. Hoffe Donnerstag auf mehr Infos
Vielen Dank fürs Mutmachen! :) Ich denke, ich werde es dann wirklich schon mitteilen, einfach, weil ich mich sooo sehr freue und es ja auch sehr wahrscheinlich ist, dass einfach alles klappt! Und wenn nicht, habe ich genug tröstende Menschen um mich herum, da habt ihr Recht! :) Danke!
Sobald das herz schlägt. Mein Arbeitgeber weiß es wegen corona schon