Nellyne
Hallo zusammen, in zwei Wochen wird mein kleiner Schatz schon ein Jahr alt und ab April starten wir die Eingewöhnung in der Kita (4 Wochen geplant). Im Mai gehe ich planmäßig wieder arbeiten. Inzwischen kommen mir Zweifel, ob so ein früher Kita-Start wirklich gut ist oder ob ich die Elternzeit nicht ein halbes Jahr verlängern möchte. Seitens Arbeitgeber kein Problem, die Frist für den Antrag endet nächste Woche. Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits denke ich, dass mein Sohn Freude haben wird. Er spielt gern mit anderen Kindern (Krabbelgruppe), spielt auch für sich allein, lässt sich nach ein paar Tagen "Eingewöhnung" auch super von einer anderen Person als mir oder meinem Mann trösten oder füttern und bespaßen. Tagsüber haben wir abgestillt. Insofern ist er denke ich "bereit". Zudem habe ich ein sehr gutes Gefühl bei der Kita und seinen Erzieherinnen (auch durch Erfahrungen einer Freundin dort). Allerdings ist er auch ein sehr sensibles Kind (die ersten Monate Schreibaby) und schnell mal überreizt. Ich habe Sorge, ihm zu viel zuzumuten. Ich persönlich freue mich auf meinen Job, es fällt mir aber doch schwerer als gedacht, ihn so früh "loszulassen". Die Betreuungszeit nach der Eingewöhnung ist von ca. 7:30-14:30 Uhr. Welche Erfahrungen habt ihr mit frühem Kita-Start gemacht? Mache ich mir unnötig Sorgen? Liebe Grüße Nellyne
Hallo,
Ich hoffe meine Antwort kommt nicht zu verspätet 
Unsere kleine geht zur Tagesmutter, aber denke bestimmte Infos die ich bekommen habe, gilt auch für Kita. Ich fange diesen Monat an zu arbeiten, am 21. Die Eingewöhnung haben wir bereits am 01.02.begonnen,damit ich sekbsr5da auch ohne Stress und Druck rangehen konnte
Damit war sie 10 Monate alt bei Eingewöhnung. Laut Tagesmutter 'je jünger desto besser die Eingewöhnung'. Unsere kleine ist auch etwas sensibel. Die Eingewöhnung hat etwas gedauert. Erst ab dieser Woche ist sie dort komplett die 8 Stunden am Tag. Also ich muss aus persönlichen Gründen in Vollzeit zurück. Hätten wir später begonnen, also zb halbes Jahr wäre es garantiert noch schwieriger geworden mit der Eingewöhnung. Ich kann somit empfehlen die Eingewöhnung in der Kita zu starten.
Eine Freundin macht grad Eingewöhnung bei einer Kita. Ihr Sohn 1 Jahr und 2 Monate. Die haben auch am 01.02.angefangen. Sind auch mittendrin noch. Es gab ständig Ausfälle wegen corona. Eingewöhnung wurde oft dadurch unterbrochen. Da sind auch mehr Kinder.
Bei Tagesmutter ist es so, wenn jemand corona hat, dann kann man selbst entscheiden ob man das Kind bringt,so lange der test beim Kind negativ ist. Die Gruppe wird dadurch also nicht von der Tagesmutter geschlossen. Kann natürlich bei anderen Tagesmüttern anders aussehen.
Da also mit Ausfällen bei der Kita gerechnet werden sollte, würde ich aus heutiger Sicht empfehlen mit der Eingewöhnung zu starten, da sich das echt ziehen kann.
Hoffe die Antwort war hilfreich 
Ich frage mich wieso??!! Jeder macht ja wie er will... Ich würde es gerne verstehen....ausgenommen wenn man finanziell davon abhängig ist, arbeiten zu gehen. Das arbeiten läuft einem nicht weg und man hat das Glück in Deutschland das man Unterstützung kriegt und recht darauf hat zuhause mit dem Baby zu bleiben. Viele Länder haben dieses privileg nicht und ich versteh nicht wieso man das net schätzt und annimmt. Klar das manchmal die Decke auf den Kopf fällt. Meine Meinung nach braucht das Kind die Eltern die ersten Jahre und um andere Menschen kennenzulernen hat es das ganze Lebenlang aber die ersten Jahre sind so intensiv, einzigartig und wieso gibt an das auf für ein Job weil man Langeweile hat oder unter Menschen sein möchte...diese Jahre kriegt man nie wieder. wie gesagt ausser wenn man finanziell davon abhängig is und ich meine damit nicht den mega Luxus das man net loslassen kann für 2 Jahre!!! Ich bin 37 Jahre aber davon schon über 20 Jahre gearbeitet und das durchgehend und wir haben lange gebraucht um ein Baby zu kriegen, darum verstehe ich es nicht warum man es gleich wieder weg geben möchte, die sind doch noch so klein. Ich verstehe das dieser Alltag mit der arbeit fehlt habe ich auch ab und zu aber ich weiß wenn ich wieder rausgehe dann wars das....und ich habe noch 30 jahre vor mir also kack ich auf die 2 jahre und dem Kind wird es net schlecht gehen oder sozial eingeschränkt sein wenn es bei der Familie bleibt. Familie is alles... Sorry ich will hier niemanden angreifen oder verletzen aber mir tut es immer wieder leid wenn ich die Beiträge immer wider lese....
Du meinst wir geben unsere Kinder freiwillig über 8 Stunden in die Kita, weil wir mal Freizeit brauchen? Ich denke jede, die ihr Kind mit 1 Jahr oder sogar noch früher in die Kita gibt, hat dafür ihre Gründe. Viele Frauen müssen arbeiten, da der Mann vielleicht nicht so viel verdient um damit alle Kosten zu decken oder damit man sich das normale Leben leisten kann. Wenn du und dein Mann es können, dann Glückwunsch. Ist aber eher selten mittlerweile. Und nein, man bekommt nicht immer eine Unterstützung vom Staat, falls der Mann doch genug verdient. Bzw. Möchten nicht alle vom Staat abhängig sein. Es gibt auch Stellen, die kann man nur für 1 Jahr verlassen. Bleibt man länger weg, dann darf man sich danach was neues suchen. Du siehst also, es gibt mehrere Gründe. Ich finde es gerade in Zeiten von Corona eigentlich toll, dass mein kleiner jetzt mit 1 Jahr in die kita geht und somit auch viel Kontakt mit kleinen Kindern hat. Mit diesen agieren und lernen kann. Es schadet meiner Meinung nach nicht den Kindern. Vom großen ( der ging auch mit 1 Jahr in die Kita) habe ich gelernt, dass die Eltern, die ihre Kinder mit 2 oder 3 erst in die Kita geschickt hatten viel mehr Probleme hatten mit der Eingewöhnung. Weil da die Kinder mehr mitbekommen und das ganze dann nicht verstehen, da sie es anders gar nicht kennen.
Ich sagte doch....ausgenommen man ist finanziell davon abhängig...
Mein kleiner wird Ende des Monats 1 Jahr alt und wird auch ab April eingewöhnt. Ich habe schon einen großen Sohn (12 Jahre). Bei ihm hab ich damals die Eingewöhnung mit 10 Monaten gemacht. Ich bin froh, dass sie das um den 1. Geburtstag machen, da sie dann damit aufwachsen und es als selbstverständlich ansehen. Kinder mit 2 oder 3 Jahren haben dann eher Probleme, da sie mehr begreifen. Die kleinen mit einem Jahr kann man noch schnell ablenken, wenn Mama und Papa gehen. Mein großer hat die Kita geliebt und wollte da sogar übernachten. Das hat mich immer gefreut, weil ich wusste, dass es ihm da gut geht. Vertraue auf dein Kind und die Erzieher. Meistens fällt es uns Eltern schwerer als den Kindern loszulassen.