Lakritzmädchen100
Hallo, Ich komme aus einem wirklichen Hotspot und habe eh schon seit März meine Kontakte auf die Hälfte reduziert, eigentlich sehen wir nur noch Familie und drei bis vier Freunde! Wie macht ihr es? Noch mehr reduzieren? Wir müssen halt auch arbeiten, gehen aber sonst nur einkaufen und vielleicht alle 2-3 Wochen ins Restaurant. Wie macht ihr es??
Ich bin hier in Tirol auch im Hotspot sozusagen, mache aber alles weiter wie bisher. Freunde Treff ich auf einen Spaziergang oder zuhaus. Öffentliche lokale ist sowieso nicht meins. Einkaufen, da maskenpflicht ganz normal und Aktivitäten mit meinem Sohn auch normal. Hier wird schon von einem Light lockdown geredet.... mal sehn.
Aber ich muss auch sagen, ich hab keine Angst vor Corona. Halte mich aber trotzdem an die Vorschriften
Wie alt bist du? Wie alt ist dein Partner? Welche Vorbelastungen habt ihr? Ich bin immer ein Freund der Realität. Corona verläuft bei den meisten Menschen symptomlos, gefährlich wird sie für alte und vorerkrankte ( keine Schwangeren) Meine beiden jungsten gehen un eine Kita, die Leitung und die Erzieherin meines Sohnes wurden positiv getestet ( beide haben Übergewicht, eine ist definitiv über 50 und die andere hat Vorerkrankungen) beide waren komplett symptomfrei!!!! Darauf wurde die Kita geschlossen, alle Erzieherinnen ( über 30 ) alle Kinder (ca 120) und der Elternrat (12 ) getestet weil alle als Kontakt Personen halten. Ich bin im Elternrat . Kein weiterer wurde positiv getestet!!!! Meine ehrliche Meinung Abstand und Hygiene Regeln sind wichtig aber Panik braucht man nicht haben! Wir leben unser Leben weiter, vor der Schwangerschaft habe ich auf der corona Station gearbeitet ( nicht intensiv) glaube mir vieles wird von den Medien auch aufgeheizt
Das kann ich nicht so bestätigen. Habe Arbeitsbedingt mit vielen corona Erkrankten zusammen gearbeitet. Viele Leute mittleren Alters hatten einen schweren Verlauf. Es ist nicht richtig, das es nur alte und Menschen mit Vorerkrankungen trifft. Zum Glück, verpacken Kinder und Schwangere covid sehr gut. Wir halten soweit alles Hygienemaßnahmen ein, treffen nicht mehr viele Leute. Meine Jungs gehen noch in die Kita, abwarten wie lange noch.
Was ist für dich den ein mittleres Alter? Wir hatten in unserer Klinik genau eine auf intensiv unter 50 , die schweres Asthma hatte. Wenn wir ein kleines Ward und Wiesen Krankenhaus wären , aber unser Krankenhaus hatte die meisten covid 19 Patienten hier im Kreis Aber es sollte nicht bedeuten das ich es unterschätze, ich bzw wir gehen nicht groß raus, also einkaufen schon aber wir gehen un nicht essen sondern bestellen uns was Kino ist im Moment auch nicht. Aber mein Mann arbeitet auf intensiv mit frisch transplantierten er trägt da schon Verantwortung. Was ich aber nicht mag ist diese Mentalität Kopf in den Sand , die Welt geht unter usw, äh nein, vorsichtig ja besonnen auch panisch nein
Ich habe überhaupt keine Panik! Wir halten uns natürlich an die Regeln. Wir gehen nicht in Lokale, keine Familienfeiern usw. Meine Schwiegermutter hatte im Mai Corona und sie ist 73 und ist vorbelastet an der Lunge ( Asthma). Sie hatte ein wenig Fieber zur Abendzeit über 2-3 Tage. Sonst ging es ihr gut! Und sie hat NIEMANDEN angesteckt, trotz Körperkontakt. Wir hatten uns alle testen lassen. Ich sag's mal so, ich versuche uns natürlich schon zu schützen. Besonders die Kinder. Man weiß ja nie, was es für Schäden anrichten kann. Aber ich versuche meinen Kindern soweit es geht ein normales Leben zu ermöglichen. Sie dürfen sich mit Freunden treffen, wir gehen ins Schwimmbad und sie dürfen, soweit möglich, ihren Hobbys nachgehen.
Hey
Ich komme aus Bielefeld auch momentan Hotspot.
Ich muss sagen allein corona macht mir keine Angst! Jede Krankheit macht mir Angst weil ich keine Medikamente nehmen kann ( sollte ).
Ich passe Jetz einfach besonders auf mich auf ... was ich Jetz erstmal vermeiden werde ist das unnötige in die Stadt fahren.. und auch ins Restaurant fahren ist unwichtig.
Schönen Abend noch und bleibt gesund
Mich nervt es ehrlich gesagt nur noch. Das ist jetzt während der Coronazeit meine zweite Schwangerschaft (erste endete mit einer Fehlgeburt im März). Wir waren in dieser Schwangerschaft zweimal Urlaub in Italien machen. Das einzige was ich jetzt mache ist, Abstand zu halten und eine Maske zu tragen, bei jedem kleinen Anzeichen von Halsschmerzen nicht zu meinen Eltern zu fahren da mein Papa Asthma hat. Ich war aber schon immer der Mensch der sich häufig die Hände gewaschen hat, vor allem vor dem Essen oder bevor ich mir ins Gesicht packe, selbst wenn ich nur das Handy in der Hand hatte. Ich habe schon immer mein Handy regelmäßig desinfiziert. Zusätzlich nehme ich jetzt hochdosiertes natürliches Vitamin C. Ich habe keine Angst, nur um meine Familienmitglieder. Aber ob ich mich nun zu Hause einsperre und auf dem Weg zum Bäcker anstecke, oder mit Abstand und Rücksicht auf die Hygieneregeln, wo anders. Wenn es mich erwischen soll wird es passieren. Selbst wenn ich das Haus nicht verlassen würde habe ich einen Partner der arbeiten geht und sich anstecken kann. Man kann eh nicht mehr machen als man jetzt tut
Hallo ihr!
Ich selbst, sowie auch mein Partner sind leider vorerkrankt und normalerweise arbeite ich im Krankenhaus. Dort habe ich einiges erlebt, bspw. sehr junge und schwer kranke Patienten, wie auch junge, dynamische, sonst gesunde, schwer infizierte Kollegen, einsame erkrankte Patienten ohne Besuch, abgefahrene Verläufe von Patienten, (die weder Fieber noch Atemnot hatten, dafür aber Schlaganfälle oder " Magen-Darm" und dahinter verbirgten sich Coronainfektionen)..usw usw.
Aus meiner Sicht gibt es genug Gründe zur Angst vor Corona. Was sollte daran auch falsch sein? Angst hat eine sinnvolle Schutzfunktion, solange es um eine realistische und keine phantasierte Bedrohung geht und darum geht es ja..
Ich selbst bleibe seit dem BV zu Hause, außer zum Einkauf, den ich auf ein mal wöchentlich reduziere und zu Arztbesuchen. Familienmitglieder o.Freundinnen treffe ich selten, wenn draußen oder nur wenig innen, indem ich größeren Abstand halte und lüfte.
Dennoch bin ich nicht panisch und akzeptiere die Lage wie sie nun mal ist.
100% -Schutz gibt es nicht, aber ein Stück weit hat es jeder selbst in der Hand.
Kommt alle gut und gesund durch die Zeit
LG
Im Großen und Ganzen verhalte ich mich unpanisch und halte mich an die Hygienevorschriften. Auf Letzteres lege ich aufgrund einer schweren Nierenerkrankung und Asthma seit erneutem Anstieg der Zahlen (wohne in Berlin) besonders wert. Überwiegend gehen wir rücksichtsvoll miteinander um. Jedoch gibt es ein paar Personen, die sich weigern (meist untermauert mit unteridischen Kraftausdrücken), Abstand zu halten und Maske zu tragen - selbst nach Aufklärung über meinen Riskogruppenstatus. Das hat mich anfangs echt verletzt. Vor einer Woche wurde ich zu einem Workshop gebucht, wo sich Teilnehmer in eben genannter Manier weigerten und der Veranstalter die Einhaltung der Hygienevorschriften nicht gewährleisten wollte. Da war ich dann richtig schockiert. Da hilft nur Rückzug. Das ist es nicht wert.
Ich mache mir so langsam auch Sorgen. Im Frühjahr/Sommer war ich noch einigermaßen entspannt und der Lockdown empfand ich auch als richtig. Seit ich nun schwanger bin habe ich schon mehr Ängste. Auch um das Baby. Anderseits wohnen wir auf einem kleinen Dorf. Wir sind viel draußen und wir treffen eigentlich seit Monaten nur noch die Familie und die Freunde im Dorf. Ich fühle mich aber trotzdem sehr einsam in dieses Schwangerschaft. Das schlägt mir oft auf das Gemüt. Ich habe schon drei Kinder Zuhause und mir fehlt seit Monaten eigentlich eine Auszeit. Für die Kinder ist es wichtig, dass sie wieder in die Schule/kindi dürfen und auch wieder ins Ballett etc und mit Freunden spielen. Wenn ich mir vorstelle, dass wir jetzt im Winter noch Mal ein Lockdown haben -da könnte ich heulen Wir halten uns an die Hygieneregeln, Abstand und sind halt immer mit den gleichen Personen im Dorf unterwegs.