Sundancer
Heute hatte ich meinen Termin für die Geburtsanmeldung bei der Hebammenpraxis. Ach was ich mich freue. Genau heute vor fünf Jahren kam. In diesem kh meine große zur Welt und es war so ne entspannte lockere Atmosphäre, wobei die Geburt nicht 100% Komplikationslos verlief, was man mich aber absolut nicht spüren ließ. Auch heute in der Praxis, es war so entspannt. Ok Es ging nur um die Anlage der akte, aber trotzdem. Die hebamme die heute da war hätte gerne, dass ich mich noch in der gyn. Ambulanz vorstelle, wegen meiner Vorgeschichte (mit 18 Hirnblutung durch Unfall, darmverschluss in der jungen, ks vor zwei Jahren) sie denkt nicht, dass etwas gegen ne erneute spontane Geburt spricht, Vorfällen weil ich ja schon spontan entbunden habe, aber es gilt auch als Absicherung für sie. Sehe der Sache entspannt entgegen, da mein beteuender gyn auch keine Probleme sieht, dass ich wieder versuche spontan zu entbinden, was wohl aus medizinischer Sicht auch besser ist, als nochmal en Bauchschnitt. LG
Das ist ja interessant, wie unterschiedlich auch da die Meinungen sind. Mir wurde schonmal leise angedeutet, ob ich mich wieder mit einem Kaiserschnitt anfreunden könnte...Ich dachte wegen des ersten, also dass das medizinisch mit den Narben usw einfacher wäre...
Vlt weilbei dir "nur" der ks als Vorgeschichte im Raum steht. Bei mir wollten die Ärzte beim Räuber schon unbedingt einem ks aus dem Weg gehen, weil durch du e große bauchop beim darmverschluss keiner wußte wie es da im Bauch aussieht, aus diesem Grund ist bei mir auch keine bauchspiegelung mehr möglich, weil die Angst zu groß ist etwas zu durchstechen. Auch die Hebamme hat gleich nach Komplikationen während des ks "ob der darm verschoben oder an der Gebärmutter festgewachsen ist, Lage blase...." aber da ist mir nix bekannt.
Ah, okay. Bei mir war beim ersten mit dem hohen Blutdruck eine spontane Entbindung zu gefährlich, sehr hohes Schlaganfall Risiko für mich...Das scheint dann auch bei jedem ganz individuell empfohlen zu werden
Ja ich denke es kommt da immer auf die Einstellung und "Risikobereitschaft" der Hebammen und Ärzte an. In dem kh in dem ich bei der Großen zuerst entbinden wollte,sprach sich die Hebamme für einen ks aus wegen der Hirnblutung 14 Jahre vorher aus. Sie hatte Angst, dass da war platzen konnte während dem Pressen. In dem ich Dan entbunden habe klärte die Hebamme, nach Durchsicht meiner akte, mit der neurologischen Abteilung, ob es hier Probleme geben könnte und die verneinten dies. Das erste kh war aber auch für seine hohe ks-rate bekannt. Indem ich zu Schluß entbunden habe setzt man auf möglichst natürliche Geburt und auch Roaming in und stillen ist dem Pflegepersonal besonders wichtig. Was ich toll finde, wenn man sein Kind mal im Kinderzimmer abgibt wird es meist im tragetuch von den kinderkrankenschwestern getragen und als der billi meiner Tochter stark stieg wurde sie in mühevoller Arbeit mit Löffel zugefüttert um möglichst wenig das stillen zu beeinflussen. Sie geben sich da wirklich total Mühe.