kleinEmily
Hallo ihr Lieben Ich habe mich heute durch Zufall mal wieder hier eingeloggt. Habe schon damals in meiner ersten SS hier im Forum geschrieben bei den MaiMamis 2012. Nun zu meinem Anliegen. Ich bin jetzt in der 12 SSW und war heute beim Frauenarzt. Mir dem Baby ist alles in Ordnung und ihm geht's gut. Als ich meinen Frauenarzt auf die Nackenfaltenmessung angesprochen habe, sagte er mir ,dass das nicht mehr gemacht wird, da das immer ein risikowert ist und das zu ungenau ist. Er sagte mir aber ,dass die es eine neue Methode gibt, die sich harmony test nennt. Kostet 300 Euro und man kann nachprüfen, ob eine chromosomenfehlbildung vorhanden ist und welches geschlecht das Baby hat. Jedoch hat er mir das nicht empfohlen, weil ich nicht im risikoalter liege und auch familiär nichts vorliegt. Ich bin nun trotzdem am überlegen. Hat sich darüber von euch schon mal einer Gedanken gemacht ? Liebe Grüße
Ich bin zwar noch nicht so weit, aber ich habe 2015 die Nackenfalte messen lassen und werde es diesmal auch machen.Ich weiss auch bei uns im KH wird's auch gemacht. 300€ ist natürlich ein Brett, das würde ich mir z.B. 2mal über legen.Wenn in der Familie nix vorliegt und bei einem selbst und bei den Untersuchungen immer alles gut war, würde ich es wohl nicht machen
Komisch... meine Ärztin hat mir die Nackenfaltenmessung angeraten, da man eben nicht nur das Blut sondern auch eingehend der Körper und die Nackenfalte begutachtet wird. Sollte hier der Risikowert hoch sein, kann ich den Harmonytest hinterherschiessen. So war auch mein Plan. Ich liege allerdings im Risikoalter.
Ich kenne es von meiner ersten Tochter auch noch mit der nackenfalte aber nun macht er es halt nicht mehr, wegen der risikoreichen fehldiagnosen. Daher wenn dann der harmony test oder warten bis zur feindiagnostik zwischen 18. und 20. Ssw... Ich werde erst 27 daher sagt er ,dass er keinen Grund sieht.
Kim expertenforum hat die Hebamme mal toll auf die Frage nach den Tests geantwortet. Thema hatten wir hier auch schon, musst mal etwas durchsuchen. Diese ganzen Tests gaukeln uns Sicherheit vor, die wir nicht haben, sie denken nur einen min Teil der Chromosomenveränderungen ab. Andere Arten von Behinderungen überhaupt nicht. Ich bin zwar schon 37,werde aber bis auf den großen organ Ultraschall nichts machen lassen. Am Montag hatte mein gyn im. Us nach dem nasenbein geschaut und ob Bauchdecke geschlossen. Der Krümel war Turnen. Also versuche ich "guter Hoffnung" zu sein und etwas Vertrauen ins Schicksal zu haben.
https://m.rund-ums-baby.de/foren/Praenatest_392879-3.htm Hier hat nerdylady auch den link zur Antwort der hebamme geteilt. Und für den gyn ist das ja ein gutes Geschäft. Wenn er die nackenfaltenmessung macht läuft das meist über sein Budget und die Tests muss man zu 99% selbst bezahlen.
Ich werde diesen Test auch vorerst nicht machen lassen. Bisher gibt es keinen Anlass. Mein Frauenarzt stellte es mir frei. Er meinte, dass er auch keinerlei Grund sieht. Am 26.10 habe ich dann einen Termin zur Feindiagnostik. Und da wird ja genau geschaut. Bei meiner ersten habe ich selbst eine fruchtwasserpunktion machen lassen, wegen einem hypoplastischen nasenbein (Hinweis auf trisomie21). Und was war das Ende vom Lied...meine Maus ist kerngesund .mein Frauenarzt meinte darauf hin,dass er genau aus diesem Grund nicht mehr gerne zu sowas schickt bzw gibt es auch genügend Ärzte, die nur ihren Gewinn sehen und nicht den Patient. Ich möchte so einen Horror nicht nochmal durchmachen.
In der Schwangerschaft mit meinem Sohn hat der FA eine in seinen Worten "sehr große" Nackenfalte gemesen. Er hat gleich beim Spezialisten angerufen und gleich für den nächsten Tag einen Termin ausgemacht. Alle sagten mir das diese Nackenfalte schn sehr auffällig ist und man einen Herzfehler und/ oder eine Behinderung nicht ausschließen kann. Mir wurde eine Fruchtwasseruntersuchung angeboten wie gesagt das es einen Bluttest für circa 400 Euro gibt dann könnte man feststellen ob das Kind "etwas" hat. Hab ich alles abgelehnt weil ich mein Kind so oder so behalten hätte, es hätte für mich keinen Unterschied gemacht. Alle sind davon ausgegangen daß er nach dieser Auffälligkeit etwas hat. Mein Sohn ist kerngesund und hat nix!!! Gott sei Dank! Selbst wenn es eine Auffälligkeit gibt im Ultraschall, durch meine eigene Erfahrung heißt das nicht das nacher was ist. Den im Gegenzug hab ich auch schon gehört wie im Ultraschall alles super war, und das Kind dann doch was hatte. Ich will nur sagen das ich persönlich finde das man nicht alles machen muss.
Das ist richtig. Es sollte jeder für sich entscheiden. Ich werde auch nichts machen lassen solange es keinen Anlass gibt. Daher warte ich die feindiagnostik ab und gut. Ich möchte die ss einfach genießen. Die erste war für mich Horror nach der punktion. Ich hatte durchgehend Angst, dass ich mein Kind verliere und bin wegen jedem Mist zum Arzt gerannt.
Liebe Emily, wie schon erwähnt, hatte ich mir darüber ja auch schon Gedanken gemacht. Ich bin 40 und wir haben bereits ein Kind. Abtreiben würde ich aber sowieso nicht und das Risiko, ein behindertes Kind zu haben liegt selbst in meinem Alter nur bei 1 zu 100. Eine Fehlgeburt zu haben liegt eher so bei 4 zu 100. (Nun hoffentlich endlich etwas niedriger.) Ich muss das vorher nicht wissen. Das würde mich schlimmstenfalls schon während der Schwangerschaft distanzieren. Wenn ich das Kind nach der Geburt im Arm halte und es sehe, wird es an meiner Liebe nichts ändern, wenn es eine Behinderung hat. Es reicht, wenn ich es dann erfahre. Organultraschall lasse ich machen, das ist ja unter Umständen hilfreich, wenn man rechtzeitig weiß, falls man während oder nach der Geburt irgendetwas beachten muss. Ich lasse nicht einmal die Nackenfaltenmessung machen. In meinem Alter wird dabei eh keine sehr nette Wahrscheinlichkeit mehr herauskommen. Bei unserer Tochter haben wir auch nichts gemacht. Liebe Grüße, NerdyLady
ich lasse keinerlei Tests machen....außer der üblichen Ultraschall. Wenn da etwas auffällig wäre, würden die eh weiter testen (also was mit den Organen). Eine Behinderung würde in meinem Fall nichts ändern, eine Abtreibung kommt für mich persönlich aus überhaupt keinen Gründen in Frage. Die Organe sind etwas anderes, sollte etwas festgestellt werden, dass die direkt nach der Geburt behandelt werden müsste, sollte mant das einfach wissen....
Meiner Meinung nach ist das viele Testen auch in sehr vielen Fällen (ich weiß, es gibt Gründe, da ist es sinnvoll!) reine Geldmacherei....
und eines sollte man immer bedenken: klar macht man diese Tests, um bestätigt zu bekommen, dass alles bestens ist.....ja und was ist die Konsequenz, wenn es das nicht ist?
Meine Arzt sagte in der letzten Schwangerschaft sehr treffend: man hat auch das Recht auf Nicht-Wissen
Entscheiden muss es jeder für sich selbst, ich gebe das Geld lieber für Kleidung und Spielzeug aus
Ich denke, ob man die angebotenen Test macht oder nicht muss jeder ganz individuell für sich und sein Baby entscheiden. Ich denke aber auch, dass wenn, eine Abtreibung bei eventl. negativer Diagnose sowiso nicht in Frage kommt, kann man sich das Geld sparen. Ich werde außer dem normalen Ultraschall, welches ich, da PKV, jedes mal machen lassen werde wenn ich einen Termin habe, keine weiteren Test, außer den Glukosetoleranztest machen. Diesen aber auch nur weil wir fünf Diabetiker in der nahen Verwandschaft haben. Das Problem bei den meisten Test sehe ich darin, dass sie zwar ein Ergebnis liefern, dass erkannte aber ja in den meisten Fällen sowiso nicht direkt behandelt oder geheilt werden kann. Wie ihr euch auch entscheidet es wird für euch das richtige sein, lasste euch da bloß von niemandem reinquatschen :)
Hallo, also ich hab den Praenatest machen lassen. Das ist das gleiche nur mit einem anderen Anbieter. Ich bin super zufrieden. ich weiß nun, das mein Kind keine ChromosomStörung hat und was es wird. Das Geld st es mir auf jeden Fall wert gewesen.
Von dem Praenatest hab ich bisher noch nichts gehört. Das ist auch echt viel mit was man sich auseinander setzen muss in einer und dann abwägen soll,was man machen lässt .
Hallo, also wir werden auch keine Tests machen lassen. Wobei ich von diesem Harmony Test auch bislang noch gar nichts gehört habe. Die Nackenfaltenmessung hab ich aber abgelehnt. Das lag hauptsächlich daran, dass mein Mann und ich schon bei unserem Sohn damals gesagt haben, dass selbst wenn bei der Messung ein schlechter Wert raus kommt, wir keine weiteren Untersuchungen, wie eine Fruchtwasserentnahme vornehmen lassen würden (weil dabei dann ein, wenn auch geringes, Risiko für das Baby besteht). Noch dazu, gibt es dabei halt so viele Fehlinterpretationen oder einfach nur falsche Ergebnisse, dass wir es einfach lassen. Das sieht man ja selbst hier im Forum schon. Von den relativ wenigen Frauen, die wir hier sind, haben ja nun schon ein paar von schlechten Ergebnissen geschrieben, bei denen aber in Wahrheit alles gut war. Ich/ wir haben aber auch keine Risikowerte wie hohes Alter oder genetische Vorbelastungen. Liebe Grüße!