Christl84
Hallo zusammen, am Montag habe ich ein Gespräch mit meinem Personalchef. Der möchte natürlich wissen, ob er meine Stelle ausschreiben muss. Habt ihr euch schon Gedanken zur Elternzeit gemacht? Mein Mann könnte von zu Hause arbeiten und ist noch im Nebenerwerb selbständig tätig. Ich könnte mir vorstellen 2 Jahre Elternzeit zu machen und vielleicht im 2. Jahr für ein paar Stunden wieder zur Arbeit zu kommen. Ich bin auf eure Antworten gespannt. Gruß, Christl
Bei meinem Sohn war ich zwei Jahre zu Hause, dass hat sich nun mit dem Bv überschnitten, ändert ich werde auch wieder zwei Jahre ansetzen. Mit 1,5 habt entspannt für 4 Tage je 3-4 Stunden in die Kita und mit 2 dann evtl einen Tag mehr, falls es nötig ist. Also geplant ist evtl zum Halbjahr 2021 wieder einzusteigen
Du kannst es erstmal angeben. Verlängern ist aber ja auch immerzu möglich, musst wollen Chefs planen, ändert da geht dann meinst Meinung nach Familie vor. Bei meinem Sohn wollte ich ursprünglich nach 15 Monaten, also auch zum Halbjahr wieder anfangen, aber es fühle sich weder für mich, noch für meinen Mann richtig an, umsetzen Sohn mit 1 in die Kita zu schicken
Da habe ich verlängert
Hallo Beim ersten Kind hatte ich 2 Jahre Elternzeit. Habe aber ab dem 15. Lebensmonat 24 Std/Woche gearbeitet. Würde ich persönlich nicht mehr machen. Max 3x5 Std/Woche... Jetzt beim zweiten bleibe ich definitiv 2 Jahre zu Hause. Ausser mir fällt die Decke extrem auf den Kopf... Ein drittes Kind ist eigentlich nicht geplant. Darum will ich die Elternzeit diesmal länger genießen. LG
Hmm als ich am Freitag gesagt hab ich geh ins BV hat mich mein Stellvertrender Chef auch gefragt, ob es schon Pläne gibt wie lange ich in Elternzeit gehe. Wir müssen noch rechnen wie wir uns das leisten können.Ich denke ca 1 1/2 Jahre. Bei meiner Tochter bin ich ca auch zu dem Zeitpunkt frühzeitig wieder gekommen, weil eine bekannte Tagesmutter einen Platz frei hatte und sie mir sonst nicht garantieren könnte, das er noch frei ist.Da kam es nicht aufs Geld an, hab vorher noch Vollzeit gearbeitet.Jetzt nur noch Halbzeit. Kann es aber erst im Januar ausrechnen, da ich noch 2 Gehslrsangleichungen aus dem Tarifvertrag bekomme.
Ich bin jetzt im Masterstudium Grundschullehramt Deutsch und Sport und hatte mein Gespräch letzte Woche mit der Leiterin /Koordinatorin der Masterstudiengänge. Eigentlich beginnt im Frühjahr eine 6 monatige Praxisphase. Meine Studienleiterin hat mir davon abgeraten, was auch meinem Wunsch entsprach. Ich verschiebe die Phase um 1 Jahr und mache sie dann im 3.Mastersemester. Nach dem Mutterschutz werde ich mich allerdings schon weiter in Kurse einschreiben, allerdings nur in wenige (wichtige). Da meine Mutter bei uns wohnt und mein Bruder nebst Familie (Baby kommt ET 1.4.) nebenan, habe ich keinerlei Betreuungsprobleme und bin sehr flexibel. Sollte das mit den Kursen nach dem Mutterschutz zu stressig werden, pausieren ich bis Frühjahr 2020.Allerdings ist unsere Uni sehr Kinder-/Familienfreundlich und es gibt einige schwangere Studentinnen, bei denen es super klappt. Wir werden sehen.
Hallo zusammen, wir sind vermutlich mal wieder nicht typisch. Beim ersten Kind hatten wir uns schon echt ewig und lange Gedanken darüber gemacht, wie genau wir es machen und wollen es jetzt wieder ganz genauso machen, da es uns sehr gut gefallen hat. Erstens sollte ich so rasch wie möglich wieder arbeiten und zweitens möchte mein Mann viel vom Kind haben. Aufgrund des recht exklusiven Stillens (unsere Tochter hat ab Monat 3 unter keinen Umständen jemals wieder eine Flasche akzeptiert, es gab nur die Brust oder eben dann halt ab Monat 5 den ersten Brei) werde ich die ersten 5 Lebensmonate komplett daheim bleiben. Knapp zwei davon sind ja eh noch Mutterschutz, so dass ich nur drei Monate Elterngeld bekomme. Danach gehe ich wieder in Teilzeit arbeiten (letztes Mal 20 Stunden, kann ich mir auch wieder gut vorstellen) und mein Mann passt auf das Kind auf. Je nachdem wie das Kind drauf ist, kann es dann ab 12 Monate in die Kita oder eben erst ab dem Kitajahr ab dem 1.9.2020. Unsere Tochter konnte recht spät laufen, sie kam erst mit 21 Monaten in die Kita. Da konnte sie dann sogar schon etwas sprechen. Das war für sie ziemlich ok. Ich denke, es kommt auch immer auf das Kind an. Sollten wir glauben, dass es für Nummer 2 erst später gut wäre, können wir immer noch schieben. Ich arbeite wirklich gern und eine Vertretung für so kurze Zeit zu finden ist quasi unmöglich. Und länger aussetzen kann ich mir nicht vorstellen. Wann ich wieder vollzeit arbeite, weiß ich nicht. Ich hatte zwischendurch mal wieder Vollzeit gearbeitet und fand es wirklich anstrengend. Vielleicht mache ich das sogar erst, wenn die Kinder groß genug sind, dass sie daneben sitzen und Hausaufgaben machen, während ich arbeite, mal gucken wie das finanziell alles so hinhaut. Liebe Grüße, Nerdy
Puh, ich überlege auch noch hin und her! Ich dachte immer ohne arbeit wird mir langweilig und dass ich gerne schnell wieder ein paar Stunden arbeiten will. aber nachdem ich mal geschaut hab, was ich an Elterngeld bekomme und wie es mir aktuell geht, denke ich, dass ich die Zeit für mich und das Kind "nutzen" will. Gesundheitlich wird mir das gut tun und für das Kind ist es sicherlich auch super :) also tendiere ich aktuell dazu 1,5 Jahre zu Hause zu bleiben, damit sollte die Betreuung dann zum KiGa-Jahr 2020 "abgesichert" sein. Falls nicht gibt es noch hochmotivierte Omas und Opas und ich würde dann auch nicht Vollzeit arbeiten. Aber das schau ich dann alles, kommt auch auf das Kind (und mich und meinen Mann) an. Zum Glück müssen wir uns finanziell keine Sorgen machen, das macht vieles leichter. Mal schauen, wie wir uns dann tatsächlich entscheiden :)