Sinsiria
Hallo ihr Lieben, da ja einige wissen wollten, warum wir wie was impfen, schreibe ich es hier. Fragen beantworte ich gerne, aber wie gesagt, diskutieren tu ich nicht mehr. Da ist das Inet einfach nicht die Richtige Platform für, weil die Tonlage fehlt. Und dann kommen ganz schnell Anschuldigen oder Unterstellungen und auf sowas antworte ich nicht (mehr). Ich glaube gerade das Thema Impfen, bringt die Leute mehr gegeneinander auf, als irgendein anderes Thema und eigentlich wollen alle doch nur das Richtige für ihr Kind machen. Und nu wird es lang ;-) Unseren ersten Sohn haben wir nach Stiko impfen lassen, nur etwas später (mit 5 Monaten), da wir erst eine KISS-Behandlung bei ihm machen lassen wollten und da darf man nicht impfen in der Zeit, weil das für den Körper sonst zuviel ist. Wir haben wirklich alles impfen lassen, was damals bei der Stiko war, nur Rota haben wir nicht machen lassen. Das liegt daran, dass es im Moment ca. 300 verschiedene Rotavirenstämme gibt und genau gegen 5 davon geimpft wird. Also die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das Kind sich trotzdem ansteckt. Dazu kommt der Impfstoff aus Amerika (die Entwicklung davon) und daher wird gegen die 5häufigsten von Amerika geimpft, die aber nicht alle identisch mit hier sind. Und wenn man sein Kind gut beobachtet und früh genug zu Arzt geht, dann kommt es in den seltensten Fällen wirklich zu einem sehr schlimmen oder tödlichen Verlauf. Ich habe mich aber im Nachhinein sehr geärgert über die Impfungen, vorallem über die "Beratung". Eigentlich gab es ja gar keine. Es wurde nur gesagt, wann geimpft wird und man muss das unbedingt machen, weil die Krankheit durchzumachen ja fast tödlich grundsätzlich sei. Und das alleien ist ja schon Blödsinn. Ich habe ein Großteil dieser Krankheiten durchgemacht, weil damals nicht dagegen geimpft wurde und ich lebe immernoch und ohne Schäden. Also kann es nicht sein, dass GRUNDSÄTZLICH die Krankheit eine schlimmen oder tödlichen Verlauf bringt. Nichts destotrotz muss mein Kind nicht unbedingt jede Krankheit durchmachen, ist ja nicht angenehm. Also fing ich an, mich etwas mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Ich habe das große Glück, dass meine Schwester KiÄ ist und mir daher auch viele Infos über die Impfungen geben konnte und zwar ohne die ganzen Emotionen dabei und da es ihr bei meinem Kind ganz sicherlich nicht um das Geld geht (Ärzte bekommen tatsächlich für jede Impfung gut Geld). Nach all den Infos habe ich trotzdem anders geimpft, als sie es für gut empfunden hat. Wir (mein Mann und ich) haben dann bei Nr. 2 entschieden, dass wir ihn erst mit einem Jahr impfen lassen. Im ersten Jahr reift das zentrale Nervensystem ganz extrem schnell, so schnell wie nie wieder. Und in diesen Prozess wollten wir einfach nicht reinimpfen, weil wir den Prozess nicht gefährden wollten. Danach fingen wir mit der 6fach-Impfung an. Eigentlich wollten wir auch diese individueller machen (ohne Hep B z. B.), aber dann hätten wir mehrere Einzelimpfstoffe gebraucht und das wollten wir dann doch nicht. Dann hätte er nicht nur 3 Piekser pro Sitzung bekommen, sondern auch dreimal die Begleitstoffe. Und genau diese Begleitstoffe sind unser Problem, nicht die Impfung selber. Diese sind oft unsauber und können Allergien oder halt schlimme Impfreaktionen auslösen. Und dann brauche ich die nicht noch 3fach reinzugeben. Deswegen halt 6fach. Und ohne Pneumokokken, diese haben wir gar nicht impfen lassen. Die werden unter einem Jahr 4fach gegeben, mit einem Jahr dann nur noch 3fach, mit 1,5 Jahren 2fach und ab 2 Jahre gar nicht mehr, weil dann der Körper diese nicht mehr benötigt, er hat selber genügend Antikörper aufbauen können. Dann kam die MMR-Impfung und ab da hatte Nr. 2 große neurodermetische Flecken. Wir waren dann zur Kur Anfang des Jahres (wegen dem Großen, wegen Asthma) und dort war ein Arzt, der sich auf Asthma, Neurodermitis und Heuschnupfen spezialisiert hat. Und der hat uns empfohlen nicht jetzt ein zweites Mal MMR zu impfen, solange er die Flecken hat. Nr. 2 würde vor dem Ausbruch von ND stehen und eigentlich ist er mti seinen 1,5 Jahren dafür viel zu jung. Wenn wir jetzt impfen lassen, dann bricht es aus. Wir sollten erstmal lieber einen Titertest machen lassen. Weil die zweite Impfung ist im Normalfall nur dafür da, um die Impfversager (ca. 30%) auch einzufangen und wenn sein Titer gut ist, braucht er nicht normal geimpft zu werden. Und das taten wir auch und von allen drei Sachen ist sein Titer sehr sehr hoch und daher brauchen wir nicht mehr zu impfen. Auch haben wir uns gegen die Windpockenimfung entschieden, einfach weil er mit ND Probleme haben könnte und eine Krankheit im Normalfall keine ND auslöst. Das Problem bei Windpocken ist vorallem, dass sie mind. 2 Wochen dauert und solange ist das Kind zu Hause. Und wenn man arbeitet, fällt man zwei Wochen aus und das kann sich fast keiner leisten. Aber Schulalter kommt hinzu, dass das Kind auch in der Schule mind. 2 Wochen ausfällt und dann alles nachholen muss und evtl. den Anschluss verpasst hat. Deswegen wird Nr. 2 geimpft, sollte er bis zum Schuleintritt keine Krankheit durchgemacht haben. Es gibt übrigens einige Kinder die in diesem Alter nochmal geimpft werden müssen, weil die vorherige Impfung schon ihren Schutz verloren hat. Man sollte daher grundsätzlich im Schulalter mal den Windpocketiter überprüfen lassen. Wir sind keine grundsätzlichen Gegner von Impfungen, aber man sollte schon genau schauen. Ich bin noch gegen Tuberkulose geimpft worden, weil das damals so unheimlich wichtig war. Kurze Zeit später wurde die Impfung von der Stiko rausgeholt und mittlerweile gibt es keinen Impfstoff mehr dagegen. Und das liegt nicht daran, dass es keine TB mehr geben würde, sondern, dass ein Stamm so schnell mutieren kann. Dieser Virus gilt als einer der schnellst mutierenden Viren überhaupt. Und kann schon von einem Mensch zum nächsten so stark mutieren, dass die Antikörper vom ersten keinen Schutz beim nächsten darstellen würde. Die Pest dagegen hat fast dieselbe DNA wie damals im Mittelalter und gilt daher als langsam mutierend. Daher macht es keinen Sinn gegen etwas zu impfen, wo der Stamm so schnell mutieren kann. Und einen 100%igen Schutz gibt es nicht. Es gibt immer mehrere Stämme pro Krankheit und es wird nie gegen alle geimpft, weil es noch keinen Impfstoff gegen alle gibt. Aber halt gegen den größsten Teil. Der Arzt in der Kur ist übrigens ein Impfbefürworter steht aber trotzdem dem ganzen etwas kritisch gegenüber. Er meinte, dass Problem ist, dass das Immunsystem darauf ja ausgelegt ist, mit Krankheiten beschäftig zu werden. Und es gibt immer weniger Krankheiten und daher immer mehr Autoimmunkrankheiten. Dem Immunsystem ist einfach langweilig. ND oder Heuschnupfen gab es vorher weniger, weil das Immunsystem mit anderen Dingen beschäftigt war, zum Beispiel mit MMR oder Windpocken oder sonst was. Und wenn man jetzt eine leichte Variante der Krankheit hätte, wäre das für den Betroffenen sicherlich angenehmer, als lebenslang Heuschnupfen. Nur kann man man den Verlauf so schlecht planen. Es gäbe mittlerweile sogar Therapieansätze bei Kindern, die einen Wurm zum essen bekommen, damit das Immunsystem was machen kann und nicht mehr sich gegen den eigenen Körper wendet. (ich habe mich bei der Vorstellung ja so geekelt!!!) Informieren über die Krankheiten und die Stämme und gegen was geimpft wird, könnt ihr euch auch gut über Wikipedia. Die sind auch recht emotionslos und noch hier: http://www.individuelle-impfentscheidung.de/ Und ob die Krankheit oder die Impfung besser ist, kann ich euch nicht sagen, dass müsst ihr für eure Kinder entscheiden. Mancher Krankheitsverlauf ist furchtbar und das Kind ist danach behindert und genauso kann es bei einer Impfreaktion sein. Nur leider (und das ärgert mich richtig) werden die meisten Impfreaktionen also solche nicht anerkannt. Ein nachträglicher schlimmer Masernverlauf, also einige Jahre nach der Maserkrankheit, wird anerkannt. Wenn aber dagegen geimpft wird und dieselben Reaktionen kommen auch ein paar Jahre später, dann kann das keine Impfreaktion sein, weil die sind ja leicht und sofort nach der Impfung. Aber die Antikörper auf die Viren und die Viren selber (wenn auch tot bei der Impfung) sind ja dieselben, also dürfte ja auch die Reaktion dieselbe sein. LG Sinsiria
Danke. Ich finde es sehr lieb das Du uns das so öffentlich gesagt/geschrieben hast. Und ja, das mit TBC stimmt, jetzt wo ich es lese. Ich bin auch noch dagegen geimpft worden, auf dem Zettel für mein Kind, stand davon nichts.... Liebe Grüße
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich finde es sehr gut, wenn man das individuell für sich und seine Familie und Kinder entscheidet :) wir haben auch nicht ganz nach Plan geimpft
DANKE fuer deinen sehr gut geschriebenen Bericht. Fuer uns stand von Anfang an fest das wir definitiv nicht gegen alles impfen lassen werden. Auch meine Hebamme, geht im Oktober in Rente, haelt meine Entscheidung fuer richtig.
Hallo, ich möchte mich auch nochmal bedanken und habe noch eine Frage und keine lust grad zu googeln... Was ist MMR???? achja ihr könnt auch unter http://www.impfschaden.info/ mal schauen dort findet man auch gute infos warum ich impfen nicht toll finde liegt übrigens daran: einbmal das beschriebene Nervensysthem was ausreift und dann das jeder Impfstoff mit alluminium versetst ist und alluminium im verdachtsteht Krebs zu erregen war ein bericht auf Arte die akte allu und warum in den vergangenen 60 Jahren die Brustkrebserkrankungen gestiegen sind und das auffällige daran war das der Krebs dann meistens in der Region der Achsel aufgetretten ist Sprich dieses Zeug ist in fast jedem Deo drinne und als am ende des beitzrags fast beiläufig erzählt wurde das es auch im Impfstoff ist bin ich fast durch gedreht WARUM ERZÄHLT EINEM SOWAS KEINER?????? -was im impfstoff ist -und was es für schäden anrichten kann???? Liebe Grüße
MMR =Masern, Mumps, Röteln Bin aber nicht ganz sicher, müßte aber :-)
Schleiche mich aus dem Julibus ein :o) Danke für die ausführlichen Schilderungen! Du hast alles sehr anschaulich erklärt, das finde ich gut! Ich werde übrigens meine Maus gegen alles impfen lassen. Ich würde sich gegen alles Mögliche geimpft und hatte nie Probleme. LG Annchen mit Henriette im Arm, die hoffentlich gleich wieder einschläft...
Vielen Dank für den Beitrag.
Ich finde es auch schlecht, dass vom KiA immer nur die Vorteile des Impfens beschrieben werden. Fragt man nach Risiken heißt es, dass es keine gibt.
Hinterfragt man das Impfen wird der Arzt fast böse.
Ich bin so unschlüssig, weiß nicht was falsch und was richtig ist.
Dass das Immunsystem durch die Impfungen nichts mehr zu tun hat, kann ich allerdings kaum glauben. Es gibt so viele Viren mit denen es beschäftigt ist. Mein Sohn hatte im ersten Kita-Jahr dauernd Infekte.
Ich denke dass die Impfungen negativen Einfluss haben können weil sie "unnatürlich" sind und wegen der Begleitstoffe.
Generell gibt es wahrscheinlich kein Richtig und falsch.
Man muss entscheiden und hoffen, dass es richtig ist