Mitglied inaktiv
Hey ihr Lieben!!! Ich komme irgendwie nicht mehr vom Einschlafstillen weg! Meine Maus schläft seit Tagen nur noch an der Brust oder auf meinem Arm ein! Selbst bei Papa schreit sie wie verrückt! Gibt sich das irgendwann? Kann ich ihr irgendwie helfen, besser in den Schlaf zu finden? Ich kann und werde sie nicht schreien lassen! Tagsüber meckert sie ja auch mal, wenn ihr was nicht passt, aber abends weint sie wirklich bitterlich! Das möchte ich nicht! Sie soll wissen, dass ich immer für sie da bin. Nichts desto trotz wäre es mir sehr lieb, wenn sie nicht jeden Abend 2-3 Stunden an meiner Brust hängt! Irgendwer nen guten Tip???
Wir hatten das auch und das hat sich lange gezogen. Erst als ich merkte, dass der Punkt der Uebermuedung sehr schnell da ist und sie sich dann sehr, sehr schwer tut in den Schlaf zu finden, habe ich auf die ersten Anzeichen der Muedigkeit zu achten. Bei Youna ist es Augen reiben und den Kopf ganz zur Seite zu drehen ( wenn sie liegt), dann die andere Seite dreht und da wieder verharrt. Dann nehme ich sie gleich in den Arm, mit ihrem Bauch an meinem, so wie beim Stillen, dann schnell den Schnulli in den Mund .....nach hoechstens 5 Minuten schlaeft sie zufrieden! Seitdem nur noch selten Geschrei .... Liebe Gruesse, Troulli
Hi du, wie stillst du denn? Du schreibst 2-3 Std., hängt sie da permanent dran und nuckelt nur, oder dockt sie zwischendrin immer wieder ab? Ich persönlich liebe ja das Einschlafstillen, weil das so einfach ist. Wenn es immer so einfach wäre, Kinder ins Bett zu bekommen... Aber Jonatan stillt eine Brust, schläft dabei ein und danach lege ich ihn ab aufs Sofa und dann schläft er dort, bis ich ins Bett gehe. Ich nehme ich dann mit und stille ihn im Bett dann nochmal und er schläft dann weiter. LG Sinsiria
Beides! Ich stille immer erst eine Seite! Dann gehen wir ins Bad und machen uns bettfertig! Schlafsack an und dann 2. Seite! Dann konnte ich die immer hinlegen, Spieluhr an und fertig! Manchmal noch 2-3 Mal wieder Schnulli geben! Jetzt klappt es seit 3 Wochen aber so nicht mehr! Also stille ich dann die 2.Seite im Bett! Sie nuckelt dann ewig an der Brust, wenn sie die dann endlich los lässt, warte ich noch ein wenig und dann lege ich sie ihn ihr (Beistell)Bett! Schwup, Augen wieder auf! Und dann schreit sie so lange, bis ich sie wieder an die Brust lasse! Und so geht das dann halt 2-3 Stunden lang!
Kannst du das Bett nicht irgendwie rausfallsicher machen und sie nach dem Stillen da einfach liegen lassen? Dann könntest du wieder aufstehen und den Abend genießen und wenn ihr dann ins Bett geht, kann man die Kinder oft besser bewegen, weil sie in einem tieferen Schlafzylus sind, selbst wenn du sie gerade nochmal stillen müsstest. Man hat ja nachts verschiedene Schlafzyklen, mal wacher, mal tiefer weg, mit und ohne Träume... und wenn du sie direkt nach dem Abdocken bzw. kurz danach weglegst, ist sie aber noch nicht tief genu in einen anderne Zyklus abgetaucht und wacht dann halt wieder auf. Bei uns war das Baby von links nach rechts tragen erst nach frühstens 20min möglich. Eher mind. 30 min und in einigen Phasen auch erst nach einer Stunde. LG Sinsiria
Hallo Joker,
Bei uns hat es eine lange Zeit auch nur mit stillen funktioniert.
Ich habe für uns den Weg gefunden, die kleine nochmal hochzunehmen (wie zum Bäuerchen) und versucht sie etwas wach zu halten, dann habe ich sie in das Beistellbett gelegt und ihr Händchen gehalten. Irgendwann ist dann Ruhe und sie seufzt oft sehr schwer, bevor sie einschläft, aber sie sieht mich und weiß das ich da bin. Oft muss ich nochmal rein zu ihr, weil sie aufgewacht ist, aber auch das hört nach dem siebten bis zwölften Mal auf.
Ich habe sie abends oft, sehr oft auf meinem Schoß, auf der Couch vor dem Fernseher gestillt und dabei ist sie eingeschlafen und ich war es soooooo leid, auch wenn ich die Nähe genossen habe. Also, ich habe allerdings den Zapfhahn immer wieder eingepackt und ihn durch einen Schnuller ersetzt.
Dann habe ich gelesen, dass Babies sehr feinfühlig sind und merken, ob man hinter seiner Entscheidung steht oder nicht. Ich denke das war etwas mein Problem, ich genoß die nähe und Ruhe vllt. doch zu sehr und musste mein Schätzchen nicht in einem anderen Raum lassen.
Jetzt klappt es viel besser, wenn auch immer noch mit weinen und Schnuller-reinstecklauf. Und ich habe mir fest vorgenommen mir keinen Druck zu machen, habe nun schon sehr oft mit Kind auf dem Schoß Besuch gehabt und bin immer auf Verständnis gestoßen, wenn gestillt werden musste, haben wir zwei das unter einer Decke gemacht und sie hat danach einfach weitergeschlafen. Aber es hat mich dann irgendwann doch genervt, weil ich nichts machen konnte, außer Kind halten. Sollte der nächste schwierige Phase kommen, kann es dann also sein, dass die Kleine wieder nicht zu beruhigen ist und sie bei mir im Arm schläft. So what! Dann probieren wir es am nächsten Abend dann halt wieder mit dem Beistellbett...
Was ich sagen möchte: Steh hinter deiner Entscheidung und ihr Zwei findet euren Weg. Ich vermute dein Mäuschen möchte auch noch ganz viel Nähe. Vllt kann der Papa die Kleine mal nehmen. (mein Mann war irre stolz, wenn sie bei ihm im Arm schlief. Also, die kleine hatte dann natürlich den Schnuller drinnen. Sie hat sich zwischen Oberarm und Brust mit dem Gesicht gekuschelt.)
Alleine Schlafen wollen sie irgendwann eh von selbst und kuscheln wird ja auch weniger, habe ich mir sagen lassen.
Ich wünsch Dir viel Kraft beim stillen, einen guten Lösungsweg für Euch zwei und das Du die Nähe mit deinem Mäuschen noch etwas genießen kannst.
LG
Atravesar
P.s.: sorry das es so lang geworden ist...
also ich stille am abend im bett (das dauert ungewöhnlich lange mind 1h sonst untertags trinkt sie meist nur 5min) und dann wenn sie einschläft lass ich sie liegen und geh zu meinen mann - sehr oft schläft sie dann bis 1 weiter - manchmal muss man nochmals rein aber da gibts dann keine brust mehr sondern streicheln - sie hat keinen schnuller kennst du den sanften entwöhnungsplan von pantley - da wird bevor das baby einschlaft die brust entzogen und sanft mit einem finger unter ihrem kiefer das kiefer ein wenig raufgedrückt. meist sucht das baby noch kurz und schläft dann ein. wenn es aber länger sucht oder gar weint wird wieder angedockt - so könnte man sich schrittweise trennen vom einschlafstillen hab vor kurzem auch das buch gelesen: schlafen statt schreien - das fand ich auch super und untertags probieren wir es auch sie munter ins bettchen zu legen und sie schläft dort ein (leider ist uns eine impfung dazwischen gekommen aber ich starte es jetzt wieder) - immer mit der voraussetzung dass das baby nicht schreit - das buch ist echt super