Denisediesdas
Hallo Ihr lieben! Ich bin seit gestern in der 24. ssw, hatte heute meinen Termin, alles wunderbar (23+1), ich persönlich empfinde die Größe für etwas 'klein', meine Ärztin sagt in der Medizin ist es nicht wichitg, das Gewicht sei vollkommen in der Norm (535 gramm, 27,3cm).. im Internet stehen größere Zahlen.. ja ich weiß, es ist erst Anfang der 24. Woche.. Darum sollte es aber eig. gar nicht gehen. Und zwar: Mein größter Wunsch ist es zu stillen, es ist mein erstes Kind. Keiner!!! aus meinem Bekannten/Freundeskreis stillt ausser eine einzige. Ich finde es so besonders und toll, dass ich mich allerdings tatsächlich jetzt schon unfassbar unter Druck setze. Ich habe mehr Angst vor den Schemrzen beim stillen als vor den Geburtsschmerzen, ich habe angst dass ich es nicht 'aushalte' und aufgebe.. die ersten 2-3 Wochen sollen ja wirkklich grausam sein.. da es aber der größte Wunsch von mir ist mache ich mir viele Gedanken darüber. Ist ein 'stillvorbereitungskurs' sinnvoll? 6 Kursinhalte für 100 Euro, allein weil ich so eine Angst hab? Meine Hebamme ist nicht aufs stillen spezialisiert. Ich muss dazu sage ich mit ZFA in einer Kinderzahnarztpraxis (BV) und wir arbeiten mit Stillberaterin zusammen, in dem wir zu kurze Zungenbändchen bei Neugeborenen mit Laser trennen, deshalb bin ich eigentlich schon recht informiert. Ich lese auch viel im Internet & überlege mit noch ein Buch zuzulegen rund ums stillen. Ich möchte es nicht 'einfach auf mich zukommen lassen', andereseit sollte ich mal etwas lockerer und entspannter an die Sache angehen und die Geburt ertsmal passieren lassen deke ich mir.. ich bin sooo überfragt. Ich habe am 20-22.05 einen Paar Geburstvorbereitungskurs, sollte ich so einen Stillkurs noch in Anspruch nehem? Bringt es was? Stillberaterinnen (nach Geburt) sind ja auch nicht gerade günstig (70 Euro die Stunde).. Bitte um Rat & gerne auch Erfahrungsberichte. Meine Freundin sagt mir ganz erhlich dass die SChmerzen anfangs schon wirklich schlimm sind, so 10-14 Tage, sie hat aber echt die Zähne zusammen gebissen und wollte es für Ihre Maus durchstehen und jetzt ist alles super (7 Monate) viele Grüeß
Hallo Als Vorbereitung völliger Quatsch meiner Meinung nach. Das stillbuch von Hannah lotrop kann ich empfehlen. Und vielleicht auch schon mal zu schauen wo es ein still Café/treff gibt oder due Nummer der still Beratung parat haben. Ich finde nämlich Beratung nur dann sinnvoll wenn beide Beteiligten Parteien anwesend sind Sprich du und dein Baby. Was ich vielleicht vorher besorgen würde wäre Brustwarzen Salbe 1x stillhütchen für den Fall der Fälle kann gerade zu Beginn sinnvoll sein(wenn es schmerzt) silberhütchen sind ha gerade der Hit kann ich aber wenig zu sagen. Wenn du kriegst die Milchpumpe von avent (geht super gut auch gebraucht) und hilfreich zum anregen der Milch bildung oder Entlastung wenn es doch doll schmerzen sollte. Ne trinkflasche die du einhändig bedienen kannst. Ein Still Tee der dir schmeckt gibt nämlich echt eklige. Oder auch Alkohol freies Malz Bier ein super Tipp. Und ansonsten andere muttis die stillen (deswegen still Café) Ich hab stillen gelernt ohne Buch oder Co gab ein Flyer in der Klinik. Die Hebamme war ein Reinfall. Bin dann irgendwann bei einer Bekannten im Laden aufgeschlagen wo ich wusste die hat erfolgreich 2 Kinder gestillt und hab gesagt entweder du kannst mir zeigen ein das geht oder der kriegt die Flasche. Gestillt hab ich dann knapp 12 Monate . Das ist so bisschen learing by doing. LG nita
Hey,
Also ich würde keinen stillkurs zusätzlich buchen. Ich mache einen Geburtsvorbereitungskurs über meine Hebamme und da wird es immer erwähnt wie es funktioniert. Auch wenn das Baby da ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Hebamme dir Hilfe verweigert, wenn du danach fragst :) mir wurde auch von den Hebammen und Schwestern auf der Station geholfen und verschiedene Techniken wurden mir gezeigt, sodass es relativ schnell funktioniert hat.
Ich denke die Schmerzen kommen auch drauf an wie empfindlich deine Brustwarzen sind.
Bei meiner ersten Tochter war der Milcheinschuss das schlimmste. Da hat es paar Tage echt wehgetan. Mit Stillpads konnte man das aber gut lindern. Nach ein paar Tagen war das aber auch vorbei und das stillen hat gut funktioniert.
Mir war bewusst dass es am Anfang weh tut, aber es war auf jeden Fall zum aushalten. :) es hat aber ja jeder ein anderes Schmerzempfinden.
Die Bindung zwischen Mama und Baby ist So schön, da vergisst man die Schmerzen fast
Ich würde auch keinen Stillkurs buchen . Mir wurde damals im Krankenhaus und von der Hebamme super geholfen:)
Warum ich eigentlich schreibe ist um dir meine Erfahrung zu berichten .
Ich habe vorletztes Jahr mein erstes Kind voll gestillt und es war wundervoll .
So als erstes zu mir . Ich habe generell empfindliche Brüste und zwar total . Sobald man sie anfasst ob schwanger oder nicht krümme ich mich bzw schrecke zurück . In der ersten Schwangerschaft bin ich fast verrückt mit dem Gedanken geworden das ich ein Kind stillen soll .
Und was soll ich sagen sobald sie da war lief es alles von alleine .
Klar anfangs war es etwas unangenehm und tat auch weh .
Aber nicht so extrem wie ich dachte. stillhütchen und Salben die ersten Tage und danach lief es von alleine ohne schmerzen ohne Probleme .
Geh offen an die ganze Sache , denn wenn es nicht klappen wird , dann wird es auch nicht klappen und das ist dann auch ok so :) ihr müsst euch beide mit der Situation wohl fühlen
Ich würde so einen Kurs auch nicht extra buchen. Wie, ob es klappt, muss man dann eh sehen.
Ich habe beide Kinder vorher gestillt und dabri komplett unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Kind 1: Notkaiserschnitt, mir ging es psychisch und körperlich echt dreckig. Die Krankenschwestern waren (fast) allesamt keine wirkliche Hilfe. Meine Kleine war zu schwach um selbst effektiv zu trinken, also schon im KH zufüttern. Ich weiß nicht wieviele Krankenschwestern an meiner Brust herum gequetscht haben (DAS tat weh!!) Und mir gezeigt haben, wie ich die Kleine angelegt haben muss, und was ich alles falsch mache, und dann zack, waren sie auch schon wieder weg. Aber wirklich mal eine ausdauernde Hilfestellung gab's im KH nicht. Und ich war 6 Tage dort! Stattdessen haben sie mir alle was anderes um die Ohren gehauen. Eine brachte mich zum Weinen mit den Worten "ich solle mir doch gefälligst mehr Mühe geben, das muss klappen, wenn ich nach Hause will!" Und sie hätte noch jedes Kind an die Brust bekommen, und das nur weil ich ein frisches Paar Stillhütchen wollte, womit es tatsächlich auch etwas besser klappte, was mir zwei Damen vorher empfohlen hatten. Sie sagte nur "kompletter Mist". Das hat mich alles so dermaßen gestresst und ich kam mir wie ne Versagerin vor. Die einen sagten Wecken wecken wecken. Ich mir also alle drei Stunden Wecker gestellt. Die Kleine wollte/konnte nicht. Und und und. Milcheinschuss ließ auf sich warten, so sehr ich mich auch bemühte. Pumpen pumpen pumpen.
Zuhause eine Schwiegermutter, die sich neben mich setzte und mich beobachtete, ich fühlte schon die Wut in mir aufsteigen, wollte sie aber auch nicht vor den Kopf stoßen, weil sie uns aus dem KH abgeholt hatte. Aber alles was ich wollte, war Zuhause ankommen, mich ins Bett kuscheln, ausruhen (die Fahrt nach Hause hatte mich so geschlaucht, ich war total erschöpft) und alles auf mich zu kommen lassen. Und dann nahm sie den Kopf meines Kindes, drückte ihn an meine Brust so dass die Kleine fast schon würgte und sagte "du musst sie kräftig ran drücken, sonst wird das Nichts." JETZT REICHT'S!! Ich schlug ihre Hand weg und sagte bestimmt, dass ich SO mein Kind nicht stillen will!!
Es hat Mühe gebraucht, aber mit Hütchen haben wir uns unsere Routine erkämpft. Meine Tochter war kein Sitzend-Stiller. Ich musste liegen. Gut meinetwegen auch das. Mehreren Versuche von de. Hütchen loszukommen endeten mit Milchstau und beginnender Brustentzündung. Also gut, dachte ich mir. Dann halt mit Hütchen. Hauptsache Muttermilch. Irgendwann Anfang 5. Monat war ich noch nicht bereit und die kleine dockte an. Von da an gings auch ihne Hütchen.
Kind 2: Beim zweiten Mal war alles anders. Ich wusste, was ich will, UND WAS NICHT! Ich habe selbstbestimmt meine Kleine gestillt. Sie noch im Aufwachraum selbst angelegt. Die Schwestern guckten nur. Alles gut. Milcheinschuss da. Aber so was von!! klar. Unangenehm. Klar, bei Atommöpsen, die so gespannt sind, dass sie fast schon zu hart zum stillen sind... Aber Schmerzen? Nicht wirklich.
Schmerzen hatte ich nachher nur, als ich einen fast 2cm langen Riss in meiner Brustwarze hatte, weil die Kleine einen derart kräftigen Zug am Leib hatte!! Das stillen oder der Anfang an sich war absolut harmlos dagegen.
Meine Erfahrung: stress dich nicht! Und vor allem LASS DICH NICHT STRESSEN. Und dir nicht reinreden. Je entspannter du bist, desto besser klappt es.
Und für jedes Problem gibt es eine Lösung.
Liebe Grüße!
Ich saß heute bei der Vorsorge im Geburtshaus und war voll erstaunt das es das gibt. Hab ich so im Vorbeigehen mitbekommen. Also nein würde ich nicht. Lass dir lieber von deiner Freundin helfen,wenn es hakt. Stillen ist vor allem eine Sache zwischen dir und dem Baby,eine Art Partnerschaft. Das kann man ohne Partner gar nicht lernen.
Hallo, ich würde keinen Kurs extra buchen. Ich habe es beim ersten Kind auf mich zukommen lassen, entweder es klappt oder halt nicht. Der Anfang war sehr schwierig. Ich hatte so empfindliche Brüste und es hat sehr wehgetan. Ich war kurz vorm Abbruch. Dazu kamen noch Gewichtsprobleme beim kleinen. Also gabs abends ein Fläschen, und ich habe mal 2-3 Tage abgepumpt. Über die Pumpe kam leider nur wenig Milch, sodass ich nach ein paar Tagen mit Stillhütchen einen neuen Versuch gewagt habe und dann lief es gut. Die Hütchen habe ich dann auch nach ein paar Wochen nicht mehr gebraucht. Ein Kurs vorher hätte mir nichts gebracht. Meine Hebamme hat mit mir einen individuellen Weg gezeigt und für uns hat genau das funktioniert. Im Krankenhaus damals hat jede Schwester übrigens was anderes gesagt. Das war nicht wirklich hilfreich. Versuch entspannt zu bleiben, auch wenn das am Anfang vllt schwierig ist. Nur niemals unter Druck setzen lassen.
Nein, ich würde auch keinen Kurs im Vorfeld machen. Die Praxis sieht meist sehr anders aus als die Theorie.
Ich hab vor 1,5 Jahren meinen Sohn entbunden und noch im Kreißsaal das erste mal gestillt. Es hat auf Anhieb gut geklappt, 11 Monate lang (da hab ich abgestillt). Ich hatte für die ersten Tage eine Brustwarzencreme (babylove von dm), das war's. Im KH gab es eine Stillberaterin, die wäre gekommen wenn es Probleme gegeben hätte. Und auch wenn deine Hebamme keine zertifiziere Stillberaterin ist, wird sie dir sicherlich bei Anlagetechniken etc helfen können. Meine hat auch einmal Zuhause geschaut, wie es klappt. Ich will sagen: erst mal das Kind bekommen, schauen wie es klappt und wo es ggf Probleme gibt und dann Hilfe einholen
Und wie schon jemand schrieb: Zuhause Malzbier und Fencheltee parat haben, beides unterstützt die Milchbildung. Bei zu viel Milch dann aber nicht mehr trinken :)
Auf Salbei und Pfefferminztee jetzt schon verzichten, beides ist milchhemmend.
Zu Stillkursen habe ich keine Erfahrungen, bin aber auch nicht sicher ob das wirklich hilfreich ist, weil man das ja nun mal auch nicht irgendwie üben kann.
Aber warum glaubst du das stillen schmerzhaft sein sollte?
Ich habe meinen großen 9,5 Monate lang gestillt. Oft bis zu 12 mal und mehr in 24h. Fläschchen hats bei uns nie gegeben. Ich hätte auch länger gestillt, aber als der junge Mann einmal Brei und andere Nahrung entdeckt hatte war stillen für ihn völlig uninteressant.
Bei mir hat es von anfang an nie wehgetan. Ich weiß das das bei manchen anders ist, das will ich auch niemandem absprechen, aber du solltest nicht pauschal davon ausgehen, dass stillen mit Schmerzen verbundenen ist.
Der Milcheinschuss war etwas unangenehm, weil die Brüste extrem prall und empfindlich waren aber auch das hätte ich nicht als schmerzhaft empfunden. Die Geburt war 1000mal schmerzhafter.
Ich finde es erstaunlich, dass in deine Freundeskreis so wenige stillen.
In der älteren Generation, also bspw. meine Eltern, wurde stillen nicht besonders anerkannt. Mein Vater war immer der Meinung, dass mein Großer besser durchschlafen würde wenn er erst mal was anständiges (er meinte Fläschchen) zu futtern bekommt. Ich hab ihn reden lassen, meine Mutter meinte nur wieso soll sie Fläschchen füttern wenns stillen doch klappt. Aber heute stillen doch sehr viele, also kanns so schlimm nicht sein
Wenn du stillen möchtest tu das und lass dir nicht rein reden. Aber setzt dich auch nicht damit unter Druck, dass du unbedingt stillen MUSST. Wenn es nicht klappt wird dein Baby auch so groß.
Ich würde mir an deiner Stelle eine gute Hebamme suchen und vielleicht mal schauen ob es in deiner Nähe eine Stilberatung gibt, die du bei Fragen nach der Geburt kontaktieren kannst. Vorher kann man sich das eh schlecht vorstellen wie das ganze funktioniert, finde ich. In Klinik oder Geburtshaus wird dir nach Entbindung auch sowieso gezeigt und geholfen beim anlegen. Alles weitere ist dann Übungsssache. Sowohl für dich als auch für dein Baby.
Ich möchte noch ergänzen so gut praktisch und preiswert stillen auch ist. Sollte sich niemand gezwungen sehen das zu tun. Es gibt ja oft unterschiedliche Gründe warum man sich dafür oder dagegen entscheiden hat.Und wenn man trotz aller guten Vorsätze merkt das ist nicht meins (aus welchen Gründen auch immer ) kann ich nur raten nehmt euch den Druck und dann gibt's halt Fläschchen due Kinder werden genauso gut groß. Nicht jeder hat dieses soooo tolle Gefühl beim stillen. Ich zum Beispiel habe zwar erfolgreich gestillt aber gerade beim ersten Kind wars nicht so das ich es gerne gemacht habe im Gegenteil. Ich habe es gemacht weil die Milch lief und es das Kind ernährt aber mehr eben auch nicht. Das lag sicherlich auch daran das er kiss Syndrom hatte nur 1 seite wollte auf der anderen mich grün und blau gebissen hat. Etwas älter so gar mit Absicht so zumindest Aussage der stillberaterin. Und zwischen 10-18 x am Tag an die Brust wollte und ewig gebraucht hat. Bzw ist auch nur nuckeln wollte und sauer war das so viel Milch kam. Deswegen wenn es klappt super wenn es auch mit Tipps und Tricks nicht klappt oder sich schlichtweg nicht gut anfühlt für einen selbst dann kein schlechtes Gewissen haben und Fläschchen geben. Das ist kein Wettbewerb wo es Medaillen gibt und hat auch nix mit guter oder schlechte mutter sein zu tun. Denn eine Mama die sich in ihrem Handeln wohl fühlt macht auch das beste für ihr Kind. LG nita
Hallo, Ich könnte dir noch „La Leche Liga“ empfehlen. Such danach mal. Da sind super Stillberaterinnen tätig. Oft gibt es da in der Wohngegend auch „Stilltreffen“ zu denen du auch als Schwangere gerne gesehen bist. Da kannst du vielleicht vorab schon Erfahrungsberichte sammeln um deine Bedenken bzw Ängste aus der Welt zu schaffen. Ich kann dir persönlich auch nur raten, es zu versuchen. Ich habe meine Kinder lange und auch gerne gestillt. Alles Gute! LG