quallentrubel
Hallo ihr Lieben, Wie geht es euch? Und eurem Zwerg? Bei uns sind die Nächte aktuell ziemlich durcheinander gewirbelt, ich schätze hier läuft die Schlafumstellung von 4 auf 3 Tagschläfchen (Mein Baby wird am Montag 6 Monate alt). Habt ihr schon mit Beikost begonnen? Welchen Weg geht ihr und wie läufts? Unser Baby mag überhaupt gar keinen Brei, weder gekauft noch selbstgemacht. Gemüsesticks werden aber gern angekaut und probiert.
So unterschiedlich sind doch unsere Kleinen . Wir haben gerade diesen 26 Wochen Sprung. Sehr kräftezehrend. Man kann sie gar nicht mehr ablegen . Wenn sie mal jemand anderes auf den Armen hat und mich sieht , streckt sie gleich ihre Hände nach mir aus. Das ist wirklich süß . Schlafen tut sie schon recht lange nur noch 2 mal am Tag . Dafür aber 3 h am Vormittag und 1 h am späten Nachmittag . Das ist so vollkommen in Ordnung . Beikost beginne ich im Februar.Da Schritt für Schritt , mit einer Zutat … werde mit Pastinake beginnen … Sie schaut nun schon immer ganz gespannt , was ich mir zum Mund führe x
Wir machen die klassische Variante und sind jetzt nach 1 Monat Mittagsbrei (Gemüse, Kartoffel, Fleisch) und 1 Monat Abendbrei (Milch, Getreide, Obst) beim dritten Brei angekommen. Seit ein paar Tagen gibt es den Getreidebrei mit Obst am Morgen. Läuft bei beiden Kindern gut was das Essen angeht, aber komplett unterschiedlich. Unser Mädchen isst seit Tag 1 Brei wie eine Maschine. Tolle Mengen, toller Stuhlgang bis zu 5x täglich. Unser Junge hatte im ersten wie im zweiten Monat schon mal jeweils zehn Tage Pause, weil er Verstopfung hatte. Er isst grundsätzlich auch kleinere Mengen und will lieber hinterher noch n Schluck Milch. So verschieden ist das
Ehrlich gesagt halte ich dieses Brei nach Plan geben für veraltet und widernatürlich. Keins meiner Kinder hat das wirklich gut vertragen (Verstopfungen) noch großartig gefeiert. 1.Ist es in meinen Augen viel zu viel 2.Eine extrem passive Nahrungsaufnahme Milch ist hier die Hauptnahrung, ansonsten wird eigentlich ALLES probiert und Minifitzel kommen im Magen an. Es geht hierbei um Geschmack, Konsistenz erleben und am Familietisch zu sitzen
Huhu, während mein erstes Kind Brei total super fand und ich bei ihm Schritt für Schritt Gemüse eingeführt bzw Mahlzeiten ersetzt habe,ist mein Mädchen kein Brei Liebhaber. Sie möchte lieber alles probieren, was wir essen. Ich koche ohne Salz und mit möglichst wenig Gewürzen und dann darf sie auch probieren. Es ist aber mehr ein probieren als ein essen. Stillen ist hier noch die Regel. Unsere Lütte ist vom 23.07.22. Herbert Renz Polster schreibt in seinem Buch (Kinder verstehen - wie die Evolution unsere Kinder beeinflusst) auch viel zum Thema Essen bzw Beikost bzw Stillen. Er schreibt auch davon,dass es in der Natur der Sache liegt,dass Babys das probieren bzw essen, was ihre Eltern essen. Niemand konnte es vor hunderten von Jahren realisieren nach einem festen Schema Brei einzuführen. Schon alleine aus dem Grund,weil es saisonal bedingt nicht immer alles gab. Die Babys sind entsprechend ausgestattet. Brei kochen bzw essen ist aber sicherlich alles andere als schädlich! Liebe Grüße
Ach ja, was das angeht gibt es natürlich zwei Lager. Ich gebe parallel auch immer bisschen Essen vom Tisch. Aber da sind natürlich die Mengen wirklich gering, damit kann man keine Mahlzeit ersetzen. Und vieles geht natürlich noch nicht, da auch noch keine Zähnchen da sind. Und da ich zwischenzeitlich abstillen musste, finde ich die Variante mit dem sukzessive Brei einführen einfach schöner als ausschließlich Pulvermilch zu geben. Außerdem kann ich so die Nährstoffzusammensetzung sicherstellen und da ich alles selbst koche, gebe ich es auch mit halbwegs gutem Gewissen. Unnatürlich ist es glaube so oder so, die Höhlenmenschen haben ja auch bisschen anders gegessen als wir und Pulvermilch gab es nicht Aber: wenn irgendwas nicht vertragen wird (siehe mein Sohn) gehe ich natürlich drauf ein und versuche es einfach später wieder und mit anderen Zutaten.
Hallo. Ich stille immer noch voll. Wir haben auch schon Brei versucht. (Ich habe auch selbst gekocht)Aber es wird nicht angenommen. Ab und zu probieren sie von unserem Essen. Z.B.Nudeln ohne Salz extra, aber ob da viel im Bauch landet...Naja wir machen uns kein Stress. Sie nehmen gut zu. Bei uns ist es eher die Konsistenz und lieber selber machen wollen. Irgendwann klappt das schon mit dem Essen... Ein schönes Wochenende
Wir waren schon bei Gemüse-Kartoffel und manchmal Fleisch mittags und Getreide Milch Obst Brei abends. Und eine Zeit lang hat er auch echt große Portionen und mit Hunger und Genuss verzehrt. Freute sich total besonders auf den Abendbrei. Die Menge nahm dann aber wieder ab, nachdem er größentechnisch echt nen Satz gemacht hatte. Die letzte Woche lief es gar nicht mehr so gut. Gestern und heute hat er lediglich 3-5 Löffelchen haben wollen. Heute wurde Essen fast verweigert. Gleichzeitig zwei Tage war er nur am Weinen. Beim Abendessen geierte er aber total auf unsere Spaghetti. Ging eine Gabel zum Mund, griff er schon danach. Also gab's ein paar Nudeln zum probieren. Oh da freute er sich. Und lachte und kaute (auf der Felge). Fazit: ich werde jetzt genauso wie bei der mittleren erst mal ein bisschen Abstand nehmen vom Brei und unser Essen babygerechter gestalten und dann mal sehen, wie er es verträgt. Spaghetti werden umgestellt auf Spiral Nudeln. Die kann er dann selbst greifen und halten. Und dann mal gucken, wie es weiter geht.
Die Babys zeigen einem auf ihre Art irgendwie immer, wenn sie bereit sind für den nächsten Schritt Mir war letztens aufgefallen, dass der Brei verweigert wurde, als die beiden erkältet (Husten & Schnupfen, aber ohne Fieber) waren. Da wollten sie komplett zurück zur Milch.
Wir haben es mit Brei versucht, ganz klassisch. Das lief so naja. Habe mir jetzt ein BLW Buch geholt und find das einfach besser. Es sind Gerichte, die wir anderen 4 auch Essen oder als Beilage dazu, oder etwas abgewandelt Essen können. Das finde ich gut. Meine Kleine findet es super. Sie greift, matscht und ab und zu landet was im Mund. Das ist mehr ein Kennenlernen, statt Essen.. Aber dafür komplett selbstbestimmt. Im ersten Jahr ist die Milch sowieso am wichtigsten. Und bis sie eins wird, wird sie das Essen bestimmt gelernt haben