Monatsforum Juli Mamis 2020

Wann Geburtstermin? Hebamme und Corona?

Wann Geburtstermin? Hebamme und Corona?

Marieli-e

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Hallo an alle! Ich starre auf die Wochenzahl 30! Wahnsinn! Nur noch 10 Wochen oder wahrscheinlich weniger! Könnte spontan früher los gehen wie beim letzten Mal auch schon, dann rutsche ich vielleicht schon in den Juni. Womit rechnet ihr, Geburt zum Termin, früher oder später? Wie war das bei den Geschwistern, früher, pünktlich oder übertragen? Und dann noch die Hebammenfrage. Habe bis jetzt keine und überlege hin und her. Da es nicht mein erstes Baby ist, denke ich keine zu brauchen, aber andererseits wäre es doch schon hilfreich oder? Da nun für viele Hebammen eher keine Sommerferien statt finden, stehen vermutlich auch wieder mehr zur Verfügung? Und wie sieht das aufgrund Corona aus, kommen sie denn überhaupt zur Nachsorge nach Hause? Wie seht ihr das, lieber eine Hebamme täglich auf Besuch oder besser Nachkontrolle beim FA und Kinderarzt?


Bava

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Hallo, Ich habe meinen ersten Sohn am Entbindungstermin bekommen. In der 6 ssw wurde der 10.8 als Entbindungstermin festgelegt und genau so kam es dann auch. Der zweite wurde drei Wochen vor Entbindungstermin geholt wegen instabilen Herztönen und ausbleibender Kindsbewegung. Diesesmal wollte ich aus meiner gesundheitlichen Verfassung raus einen Wunschkaiserschnitt. Das war der Gedanke vor Corona und vor der starken Blutung vor 5 Wochen.... Nun denk ich vom Gefühl her das es sein kann das ich die Schwangerschaft nicht bis zum Ende halten kann.... Der Gedanke erschreckt mich, aber solange unser Ü-ei gesund zur Welt kommt nehm ich auch das in Kauf. Ich habe theoretisch eine Hebamme aber praktisch war sie mir bisher nicht hilfreich da sie nur per WhatsApp zu erreichen ist und zum Teil Tage dauert bis sie antwortet. Hausbesuche und auch in der Hebammenpraxis aktuell nur für frisch Entbundene oder Notfälle. Alles in allem im mom sehr verunsichernd. Liebe Grüße Bava


JessieFee

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Ich habe am 21.07 Et und denke ich werde wieder über den Termin gehen. Kind 1 kam an Et+7 Kind 2 Et+12 Kind 3 Et+11 Kind 4 ca.3 Wochen vor Et Kind 5 Et+11 Kind 6 Et+4


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von JessieFee

Spannend! Und hast du eine Hebamme?


JessieFee

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Nein ich hatte nur bei meinem ersten Kind eine Hebamme.


Traumtänzerin

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Meine Tochter wurde eine Woche vor ET geboren, mein Sohn 3 Tage vor ET. Beide waren also sehr pünktlich, ohne das Ganze zu übertreiben Es wäre natürlich schön, wenn unser drittes Kind auch ungefähr zum ET bzw. kurz davor kommt, aber die kleinen Mäuse haben da ja ihren eigenen Kopf. Ich rechne mit ET +/- 1 Woche, also im üblichen Zeitfenster. Ich habe eine Hebamme, die ich aber im Augenblick auch nur telefonisch kontaktiere. Grundsätzlich rate ich immer zu einer Hebamme, die dann - hoffentlich auch in dieser besonderen Zeit! - Hausbesuche macht. Durch die Arztpraxen zu tingeln, stelle ich mir kurz nach der Entbindung sehr unangenehm vor. Falls meine Hebamme keine Hausbesuche machen sollte, werde ich mich ggf. auf Telefonate mit ihr beschränken und das Gewicht unseres Kleinen selbst kontrollieren.


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von Traumtänzerin

Ich bin aus dem Ende-Juni-Bus (27.6.) und ich werde vllt ja zu euch rutschen, (daher lese/schreibe ich auch mit :-) Ich habe einmal übertragen und einmal war ich recht nah am Termin. K1 ET+5 K2 ET-1 Ich wusste bei allen SWS wann der ES war, daher war der ET immer recht genau berechnet . Ich habe eine Hebamme, die zu Vor- und Nachsorge Hausbesuche macht.


KatiH85

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Mein errechneter ET ist der 30.07. Da mir aber bei allen VUs immer wieder gesagt wurde, mein Kleiner sei etwas weiter und recht groß (Anfang der 26 SSW auch schon wieder - 1.000g - ein echter Klops ) rechne ich eher damit, dass er etwas früher kommt. Eine Hebamme hab ich auch. Für mich auch sehr beruhigend, da er mein erstes Kind ist. Hoffe, im Juli ist die Corona-Lage so, dass sie mich auch tatsächlich zu Haus besuchen kann und wir es nicht telefonisch machen müssen. Aber ich bin irgendwie guter Dinge, dass alles gut funktioniert


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

An alle vielen Dank für eure Antworten! Bin aber immer noch unschlüssig, ob ich doch noch eine brauche oder ob es auch ohne geht... es war letztes Mal auch etwas stressig jeden Tag wegen des Hebammenbesuchs bereit zu stehen...oder wie war das für euch?


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Ja, es ist verrückt wie schnell das geht. Bin zwar zwei Wochen hinterher, aber wer weiß schon, was das für den eigentlichen GT bedeutet ;) Ich habe keine Vergleiche, weil es meine erste Geburt sein wird. Allerdings rechne ich aktuell mit keiner - extremen - Frühgeburt, weil mein Gebärmutterhals lang genug ist und auch der Muttermund geschlossen ist. Trotzdem stelle ich mich darauf ein, dass es schon ab Anfang Juli losgehen könnte, möchte auch alle Formalitäten bis etwa Mitte Juni erledigt haben (also auch schon die Unterlagen für die Behören zusammenstellen, etc.). Man weiß ja nie. Ich habe auch keine Hebamme, einfach weil in der 13. SSW in meiner Umgebung keine mehr verfügbar war. Hätte ich doch auf die Berichte hören sollen, nach denen man am besten direkt bei positivem SS-Test die Hebamme zur Nachsorge sucht ;) Da die Situation aber so sowieso nicht zu ändern ist, habe ich mich bereits gut darauf eingestellt und versuche mich einfach jetzt gezielter auf das vorzubereiten, was nach der Geburt dann wichtig ist. Ich habe noch den Vorteil, dass meine Schwiegereltern Ärzte sind und entsprechend Kontakte hätten, um zumindest mal per WhatsApp nachzufragen, wenn man z.B. nicht sicher ist, ob die Hautfarbe schon auf Gelbsucht hinweist oder noch normal aussieht. Ich denke wie du: Es ist sicher hilfreich, eine zu haben. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass es auch ohne geht. Ehrlich gesagt bin ich sowieso jemand, der sich lieber mehrere (fachliche) Meinungen anhört oder durchliest, statt auf eine Einzelperson zu hören. Deshalb weiß ich nicht, ob die Methode (eben keine zu haben) nicht sogar die geeignetere Wahl für mich ist (egal ob freiwillig oder nicht).


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Hey Ruto, danke dir für deine Antwort! Ja so sehe ich es auch, gut, aber nicht zwingend nötig. Mir war es aber fast zu viel, die vielen Besuche in kurzen Abständen. Das hab ich hier schon öfters gelesen, dass man sich zeitgleich mit dem positiven Test an die Hebammensuche macht. Da wäre es mir wie dir ergangen. Mich hätte jetzt einfach interessiert, ob es wegen Corona Änderungen gibt, Nachsorge zuhause stattfinden kann, die Pro und Contras...