Monatsforum Juli Mamis 2020

Pda bei einer spontanen Entbindung

Pda bei einer spontanen Entbindung

Juleika88

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Ich habe mich letzte Woche zur Entbindung im kh angemeldet. Habe den Hebammen dort gesagt, dass ich unbedingt Schmerzmittel möchte. Sie haben mir gesagt, dass sie gue mittel haben und ich alles kriegen werde was ich möchte. Hat mir gut gefallen mein freund hat will, dass ich das lachgas dann mit ihm teile... Sollte ich lachgas bekommen Wie seht ihr das mit den Schmerzmitteln?


D. Nessi

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Ich versuche wieder ohne... Als ich die pda hatte misste ich ständig bei jeder wehe 'trockenkotzen' bei der 2. Sagte ich mir, niemals und es war viel angenehmer pda kann fluch aber auch segen sein, wenn man sich zu sehr verkrampft


kariert-gepunktet

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https://www.hebammenblog.de/pda-periduralanaesthesie-fluch-und-segen/ Bei Freundinnen, die sich eine Pda haben legen lassen, lief es immer auf diesen Teufelskreis hinaus, der in dem Artikel beschrieben wird. Es gibt sicherlich Situationen, in denen eine PDA große Erleichterung bringt - aber ich persönlich setzte mich lieber intensiv mit den anderen schmerzlindernden Methoden auseinander und nehme die PDA nur im absoluten Notfall. (Ich habe auch direkt kommuniziert, dass ich die PDA von dem Geburtsbegleitern nicht angeboten bekommen möchte) Hier noch ein zweiter Artikel https://www.hebammenblog.de/geburt-ohne-pda/


Jnntt88

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Ich habe zwar noch keine Erfahrung damit, aber ich denke - wie das auch schon mal jemand hier im Forum treffend formuliert hat - muss niemand von uns die Heldin spielen und sich quälen. Bei mir ist eine PDA aufgrund schlechter Blutgerinnung leider ausgeschlossen, Lachgas gibt es in der Uniklinik leider nicht. Aber es gäbe wohl während der Geburt andere Möglichkeiten (Infusion von Paracetamol, Schmerzmittel gespritzt in den Oberschenkelmuskel, Akupunktur, Massage, Badewanne...). Ich bin wirklich sehr gespannt!


Mimilu

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Hallo Meine erste Geburt war mit pda. Sie saß super, ich konnte mich noch bewegen und es war wirklich eine Erleichterung. Die Wehen waren nicht weg, aber so, dass ich nicht dauernd brechen musste. Die Schmerzen waren bei der ersten Geburt auch viel heftiger, als bei der zweiten. Nicht zu vergleichen. Bei der zweiten Geburt hab ich gar keine Schmerzmittel gebraucht und auch nicht gebrochen. Ich habe auf jeden Fall wieder die PDA Aufklärung unterschrieben, weil ich da offen sein will. Ach und man muss auf jedenfalls rechtzeitig Bescheid geben, wurde mir noch gesagt.


Mitglied inaktiv

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Ich habe meine sohn 2017 ohne PDA oder sonstige Schmerzmittel zur Welt gebracht, von Beginn der ersten wehe bis er da war hat es 3 Tage gedauert. Ich werde auch dieses Mal ohne PDA entbinden, da ich gerne ambulant entbinden möchte und beim 1 Kind schon keine wollte. Habe auch von einigen Freundinen gehört das die Geburt ohne PDA viel schöner war als mit. Muss jeder für sich selbst entscheiden.


Bava

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Hallo. Also ich hatte bei meiner ersten Geburt (spontan) eine Pda. Ich war /bin immer noch begeistert davon. Es war einfach ein Traum. Vom legen der PDA um 12 Uhr mittags bis abends um 19 Uhr keine einzige Wehe bemerkt ausser auf dem CTG. 19 Uhr kam mein Gyn, wollte sich in den Feierabend verabschieden und nochmal sehen wie weit ich bin. Muttermund war auf, Köpfchen stand Start klar. Dann wurde die PDA runter reguliert, drei mega heftige, schmerzhafte Presswehen und mein gesunder Junge lag in meinen Armen. Besser geht nicht. Hätte so eine Traumgeburt gern auch bei Nr. 2 und nun bei Nr. 3 auch gern gehabt. Aber KS ist auch nicht schlimm, nur eben im Nachhinein langwieriger.


Andee92

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Ich hatte bei der ersten Geburt eine PDA. War halt wirklich eine Hilfe nach 3 Tagen ohne Schlaf. Aber nochmal möchte ich definitiv nicht. Ich habe mit Folgen zu kämpfen, man unterschreibt nicht umsonst eine Aufklärung über Risiken..die haben es in sich. Sollte es ein Notfall sein, dann nehme ich es an. Aber sonst beiße ich lieber die Zähne zusammen. Die zweite Geburt war komplett ohne jegliche Schmerzmittel. Ein ganz anderes Gefühl während der Geburt und einfach schöner. Trotz allem...ich gehe offen und ohne Plan, der eh nichts bringt, in den Kreißsaal. Man wird sehen, was nötig sein wird oder nicht.


Lancette99

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Ich würde prinzipiell schon eine pda nehmen, aber aufgrund meiner Wirbelsäule leider ausgeschlossen. Aber da ich meinen Sohn komplett ohne Schmerzmittel geboren habe, bin ich auch diesmal optimistisch, dass das gut klappt.


FranziFLFL85

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Ich würde es an deiner Stelle einfach auf mich zukommen lassen. Ist doch gut, wenn die dir alle Möglichkeiten bieten können. Ich hatte bei der ersten Geburt nach einer schlaflosen Nacht und Stunden heftiger wehen um schmerzmittel gebeten und habe dann erstmal einen schmerztropf bekommen. Der hat geholfen, mich aber auch ganz schön ausgeknockt. Danach war mit kotzübel. Bei 8 cm Hat meine Hebamme mir keine pda mehr empfohlen. Eine halbe Stunde später hab ich sie dafür verflucht . Im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich keine hatte. Ich finde die Vorstellung eher beängstigend nicht alles zu spüren. Mal sehen wie es diesmal wird. Ich hoffe es geht schneller und ich bin zur Geburt nicht schon so gerädert und müde. Dann klappt's bestimmt auch ohne PDA oder andere Mittel.


Traumtänzerin

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Ich hatte bei beiden vorherigen Geburten keine PDA, bei der zweiten (schöneren) Geburt gar keine Schmerzmittel. So möchte ich es auch diesmal versuchen - mein liebstes schmerzlinderndes Mittel ist das warme Wasser der Gebärwanne. Ich schließe für mich Schmerzmittel (auch die PDA) aber niemals kategorisch aus, weil ich ja nicht weiß, wie eine Geburt tatsächlich verlaufen wird.