D. Nessi
Mädels tut mir leid das ich hier so jammer, aber in mir steigt jetzt die angst vorm ks immer mehr. Ich habe heute ein anruf bekommen vom kkh, wo ich entbinde, dass ich für freitag ein termin habe. Dort wird nochmal geschaut, wie der kleine mann liegt, ob noch schräg oder nun richtig. Wenn ich daran denke, einen ks durchführen müssen, zu lassen, könnte ich weinen
Was ist wenn die spinale nicht richtig sitzt... Oder die schmerzen danach. Wenn der kleine anpassunhsschwierigkeiten haben sollte aufgrund des abruppten 'rausreißens'
Was wenn mir so übel wird, das ich mich übergeben muss... Habe emetophobie und schreckliche anhst davor...
Sry fürs jammern, bitte drückt mir die daumen das er richtig liegt
habe schon 2 spontangeburten und möchte sooooo gerne wieder eine
Hallo Nessi,
In meiner ersten Schwangerschaft wollte ich nie etwas über KS hören, ich wollte mich nicht mal bei dem letzten Gespräch mit dem Arzt, der mir riet „mich einfach mal einzulesen“ damit auseinandersetzen, denn MIR würde so etwas sowieso nicht passieren.
Tja, die Geburt endete mit einem Notkaiserschnitt.
Ich habe es wunderbar weggesteckt.
Einerseits weil ich unheimlich dankbar war, dass schnell reagiert wurde und ich ein gesundes Kind im Arm hielt und andererseits weil ich eben so ziemlich nichts über den Eingriff und seine Risiken wusste (ich wurde auch im KH nicht aufgeklärt).
Und weißt du was? Ich hatte eine tolle Geburt und habe das Kind genau so schreien hören und auf die Brust gelegt bekommen wie andere Frauen, die vaginal entbunden haben.
Und ich habe geweint vor Freude und ich weine immer noch vor Freude, wenn ich daran denke oder Bilder anschaue.
Ich habe sie voll gestillt, sie war von Anfang an eine super Schläferin, später bis auf heute eine tolle Esserin, sie hat ein verdammt gutes Immunsystem, keine Allergien und sonstige gesundheitliche Schwierigkeiten. Von Anpassungsschwierigkeiten habe ich erst später gelesen.
Dieses Mal wird es nun ein geplanter KS und da habe ich angefangen allerlei Sachen zu lesen und im Internet zu stöbern und auch bei mir haben sich Angst und Bange breit gemacht.
Damit ist jetzt Schluss, denn das erregt alles UNBEGRÜNDETE Ängste.
Ich muss und will positiv zu bleiben und ich will mich freuen und genau das darfst du auch.
Am Ende ist immer alles gut!
Ich wünsche dir sehr, dass du vaginal entbinden kannst und falls nicht, dass du positiv bleibst und alles gut überstehst!
Versuche die letzten Tage noch zu genießen und zu entspannen, lass es einfach auf dich zukommen und habe Vertrauen in dich, dein Kind und das Team im KH!
Ich hatte meinen Kaiserschnitt am Samstag gehabt. Ich kann dir sagen das der Kaiserschnitt nicht so schlimm ist wie man sich das immer vorstellt. Wichtig ist immer Kommunikation. Sollte etwas sein, sage etwas. Ob du Angst hast, dir übel ist oder ob du gerne noch etwas länger warten möchtest bis die Narkose sitzt. Mach das. Rede. Dann ist wichtig in dem Moment wo die Angst ggf. Da ist, an etwas positives zu denken. Ich habe an eine Blumenwiese gedacht und die Hebamme hat mit mir die Details aufgezählt. Und langsam und ruhig atmen. Den Schnitt wann, wie, wo habe ich garnicht mitgekommen. Ich war total abgelenkt. Ja es ruckelt und schuckelt. Es ist aber alles normal. Du spürst keine Schmerzen. Die Kinder werden übrigens nicht nur rausgezogen, sondern es wird auch etwas auf dem Bauch gedrückt, wie bei wehen. Und in dem Moment wo du den ersten schrei hörst, vergisst du deine sämtliche Umwelt um dich herum. Und der Moment wo du das Baby im Arm hast ist mega geil. Das Bonding ist definitiv genauso da. Wegen Nebenwirkungen: es wird immer sofort was getan, damit es nicht schlimm wird. Glaub mir das wird genauso magisch wie bei deinen spontanen Geburten.
Hallo D.Nessi...
Der Beitrag könnte von mir sein
Ich bekomme auch einen geplanten KS und habe mega Panik. Nicht einmal vor dem
Einstich oder den Schmerzen vom legen der Spinalen.
Sondern auch eher davor , dass mir total übel wird , dass man keine Luft mehr bekommt
( hab da leider so eine Story gehört )...
sowas kommt aber wohl nicht jedesmal vor,bzw. ist in dieser Art selten.
Das Problem ist nur , dass ich mit den Ängsten schon in den OP rein gehe , somit werde ich auch automatisch Atemnot haben , das weiß ich jetzt schon.
Anpassungsstörungen kann es leider auch bei normalen Geburten geben. Das gibt es auch immer wieder... denke da muss man einfach positiv denken... und das kann man leider nicht ändern wenn dem so ist. Ich hab auch Angst davor ,dass die kleine Anpassungsstörungen hat ...
Ich hab vor allem Angst was den KS angeht
und finde das auch total schade , weil es einfach die Freude auf das Baby etwas trübt...
Weißt Du , das Problem ist wirklich , dass man heutzutage alles googeln kann und immer die schlimmsten Storys als Beispiel nimmt .
Würden wir nicht nachlesen können , gingen wir schon viel entspannter an die Sache ran .
Ich bin mir sicher , dass dies unsere Ängste sehr vertieft...
Ich verstehe Dich aber total , ich bin da ganz genauso.
Aber ich weiß auch von Kindern die spontan geboren wurden und nicht alles glatt lief.
Auch da kann man sich verkrampfen wenn man Ängste hat.
Ich versuche momentan alles positiv zu sehen.
Weiß aber , dass ich am 2.7 mit meinem
Mann zitternd in die Klinik fahren werde.
Du bist nicht alleine
Lg an Dich
Gegen Ängste hilft, sich klarzumachen, dass das nur Gedanken sind, die kommen und gehen. Sag Dir das immer und versuch nicht, sie mit Logik ("statistisch gesehen...") oder Versicherungen bei anderen ("bei denen ist es auch gut gegangen") zu bekämpfen. Sie wachsen von jeder Aufmerksamkeit, die Du ihnen schenkst. Nur weil Du etwas denkst, heißt das nicht, dass das real ist oder wird und Du darauf reagieren musst.
Hallo Ich hatte drei KS, natürlich waren die nicht lustig,aber das ist eine natürliche Geburt eben auch nicht Wegen der Angst zu erbrechen sag dem Anästhesist bescheid,ich habe innerhalb von Sekunden etwas bekommen als es los ging und es hat sofort gewirkt,er hatte es schon aufgezogen auf dem Tisch liegen da ich es vom ersten KS kannte Wenn die Spinale gegeben wurde wird ausgiebig getestet ob du noch was merkst,dich wird niemand bei Schmerzempfinden einfach aufschneiden,du wirst vorher erst kalt angesprüht,dann gepiekt,und erst wenn du wirklich nichts mehr merkst legen sie los Meiner Erfahrung nach sind die meisten Anästhesisten sehr einfühlsam,ich war immer total abgelenkt und hatte kaum Zeit nachzudenken da war schon fast alles vorbei Gegen die Schmerzen danach bekommst du genügend Medikamente die weder dir noch dem Kind schaden,meist kommt man schon am zweiten Tag ohne aus Auch Anpassungsschwierigkeiten sind trotz allem eher selten,meine älteste und die Jüngste sind zwar kurz mitgenommen worden auf die Kinderstation ,aber meine Kinder waren auch sehr klein,und die Kleine hatte obendrein Probleme weil ich Antikörper gebildet hatte,das hatte primär nichts mit dem KS zu tun,beide bekam ich aber bereits im Kreissaal schon wieder auf den Arm
Ich dsnke euch allen, für eure tollen worte. Dann lass ich es auf mich zukommen und spreche viel mit den ärzten. Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass der kleine lieber den ausgang unten wählt