Snowdiva
Hallo ihr Lieben
Ich möchte bitte mal eure Erfahrungen hören.
Wir hatten vor mehr als drei Wochen Vorgespräch im Kindergarten, sozusagen das erste kennenlernen.
Bei diesem Gespräch haben wir auch Vorgaben bekommen was unser Sohn dann können sollte.
Ich denke da ja eher nach dem Motto: jaja...
So sollen wir zum Beispiel irgendwann möglichst auf Baumwollwindeln umsteigen. Ausserdem soll er möglichst feste Nahrung zu sich nehmen und er soll aufs Töpfchen gehen.
Das mir der festen Nahrung ok. Andere Windeln nö...
Töpfchen? Jetzt schon dachten wir uns...?
Und wie der Zufall es so will, hat die Oma einen gekauft.
Und seid drei Wochen setzen wir ihn zu regelmässigen Zeiten drauf und jedes mal macht er sein Geschäft rein, sowohl gross als auch klein.
Kann man dass jetzt schon an trainieren? Ich glaub da ja eher noch ab Zufall...aber seit drei Wochen?
Wollte eigentlich mal wissen ob ihr da auch Erfahrungen habt?
Schönes we
Also ich persönlich finde 10 Monate zu früh. Und das mit den Windeln hätte ich wohl belächelt. Aber ich sehe diese Geschichte bzgl Trocken werden vllt auch zu locker. Mein Sohn hat 4 Jahre gebraucht. Aber wir haben wirklich alles versucht und er war einfach nicht soweit. Jedes Kind ist halt anders. Es gibt Kinder die sind mit einem Jahr trocken. Aber wie gesagt 10 Mon finde ich zu früh. Aber mein Kleiner würde wohl auch nicht sitzen bleiben. Der kleine wirbelwind.
Sorry, aber mein erster Gedanke: Der Kindergarten hat gehörig einen an der Waffel. Stoffwindeln? Denen würde ich was husten. Und was das Töpfchentraining angeht: Ich hab schon öfter gelesen, dass das in dem Alter noch totaler Quatsch ist. Klar, es gibt das sogenannte Windelfrei mit Abhalten, das hat aber mit echtem Saubersein nix zu tun, weil die Kleinen das definitiv noch nicht kontrollieren können. Oh man. Wann soll denn der Kleine in die Kita? Und: Haben die mal was davon gehört, dass jedes Kind ein eigenes Tempo hat? "was er können muss" - hallo? Soll man ihn zum laufenkönnen prügeln, oder was?
Bitte was? Also da kann ich mal wieder nur mit dem Kopf schütteln. Was manche Kindergärten sich so denken. Unglaublich.
Wieso sollst du auf Baumwollwindeln umstellen? Bekommst du die dann auch gewaschen zurück?
Vom Töpfchentraining halte ich so überhaupt gar nichts!!
Das ist nicht nur sinnlos sondern kann auch schädlich sein in dem Alter bzw. Kann es später Probleme geben.. Unsere Mäuse sind doch noch viel zu klein für sowas.
Und auch später wird es kein Töpfchen geben. Hier zu Hause macht jeder von uns in die Toilette. Habe noch nie einen Sinn darin gesehen, dass meine Kinder in einen behälter machen müssen.
Meine große hat von ganz alleine mit 2,5 angefangen keine Windel mehr haben zu wollen. Der Rest kam dann von allein.
Da sind unsere Kindergärten hier zum Glück anders gestrickt. Hier muss kein Kind irgendwas können. Es wird nur ins U - Heft geschaut ob die Entwicklung normal verläuft. Finde ich ehrlich gesagt auch nicht schön sowas. Bei den ganz Kleinen ist es doch auch echt lächerlich. Da geht pampers wechseln doch schneller als ständiges übers Töpfchen halten und bei Unfällen umziehen. Trainieren kann man dies meiner Meinung nach eh nicht. Das kommt von ganz alleine. Verkehrt ist es bestimmt nicht sie ab und an mal aus Spaß aufs Töpfchen zu setzen. Aber dann bitte ganz ohne Zwang. Bei Baumwollwindeln bin ich raus. Zumal es eine absolute Frechheit ist den Eltern vorzuschreiben welche pampers das Kind tragen sollte. Und auch das mit dem Essen finde ich heftig. Es gibt auch Kinder die erst später vom Familientisch mitessen. Müssen die da verhungern? Unser Kindergarten bietet in solchen Fällen auch selbstgemachten Brei an. Wir haben das Glück, dass unsere Kita eine Köchin beschäftigt die täglich frisch kocht. Nimms mir nicht übel. Aber da geht mir die Hutschnur hoch. Für mich wären das alles Gründe diesen Kindergartenplatz abzusagen. Finde es so wichtig das Kinder sich ohne Druck und zwang frei entfalten sollten. LG
Jetzt fühle ich mich ausnahmsweise mal echt angegriffen von euch.
1. Ich kann nicht einfach keinen Platz in Kindergarten absagen! Es gibt erstens kann Plätze und Zeiten kann ich finanziell nicht einfach daheim bleiben.
2. Wir machen hier kein töpfchentraining, sondern verbinden das mir spass und Spiel und knuddeln.
Und dass es funktioniert und mein Kind mich anlacht, ist ein Zeichen dass es ihn nicht stört.
Dieser unterton als ob ich mein Kind mit 10 Monaten darauf foltern würde.....da fühle ich mich echt angegriffen und dass obwohl unser Bus immer sehr liberal war.
Entweder hab ich euch völlig falsch verstanden oder bin hormonell gerade durcheinander, aber die bisherigen Kommentare fand ich grösstenteils sehr abweisend.
Sorry
Das hast du falsch verstanden. Der Kindergarten geht für mich überhaupt nicht. Sorry wenn das falsch rüber gekommen ist. LG
Da musst du dich wirklich nicht angegriffen fühlen... Du hast nach Meinungen gefragt und da hast du sie. Für mich wären das auch Gründe den Kindergarten zu wechseln weil ich ja auch mit dem Konzept dort einverstanden sein sollte... Aber das ist meine Meinung und nach der hast du gefragt. Und aufs Töpfchen gehen ist definitiv zu früh in dem alter - was denken die sich dabei sowas zu verlangen? Hab ich bei uns noch nie gehört... Meine Schwester ist Erzieherin und auch dort gibt's sowas definitiv nicht. Lg
Liebe Snowdiva, ich glaube niemand wollte dich hier angreifen. Ich habe mir alle Kommentare mal durchgelesen und jeder hat nur seine Meinung zu den Forderungen der Kita gesagt. Ich kann keine Vorurteile oder Untertöne gegen dich heraushören
(Und auch der Kommentare ist gaaaaanz lieb gemeint
)
Ich hab mir die Beiträge auch gerade mal durchgelesen und glaube wirklich nicht, dass Dich jemand angreifen wollte. Hier waren alle solidarisch mit Dir, weil das vom Kindergarten unmöglich ist, solche Forderungen zu stellen.
Dass Du Dein Kleines jetzt schon immer mal aufs Töpfchen setzt, finde ich persönlich auch nicht weiter schlimm, soweit Du nicht den Eindruck hast, dass Dein Baby das gar nicht möchte. Bei mir im Pekip-Kurs ist ein Mädchen (auch so etwa 10 Monate), das fühlt sich mittlerweile ganz unwohl, wenn es in die Windel machen soll, und möchte unbedingt ein Töpfchen haben. Hat es sich wohl vom großen Bruder abgeguckt. Was soll die Mama da machen? Dem Kind das Töpfchen verweigern? Das geht auch nicht. Ich denke, es ist wie mit allem anderen: jedes Kind hat da sein eigenes Tempo. Aber dass die Kita das VERLANGT, das kann ich auch nicht verstehen. Du wohnst doch gar nicht weit weg von mir, und ich habe hier in der Gegend noch nie von so etwas gehört. Das muss schon eine merkwürdige Kita-Leitung sein, die das eingeführt hat. Aber setz Dich und Dein Baby nicht unter Druck. Sie werden Moritz schon nicht wieder nach Hause schicken, wenn er keine Stoffwindeln trägt oder Brei essen will.
Das war eher gegen den Kindergarten gerichtet. Denke ich. Wenn du auf den Kindergarten angewiesen bist, dann geht es halt nicht anders und dann ist es auch nicht schlimm. Bleib einfach dir und deinen Vorstellungen treu. Das wird schon. Unser Kiga ist auch Mist (wo der Große ist), Aber es leider der einzige hier. Ich nicke dann fein zu deren Vorstellungen und alles gut
Oje! Ich hab wirklich mit keinem Wort dich angreifen wollen! Und dass man bei Kitas oft einfach nicht die freie Auswahl hat, weiß ich nur zu gut (München!)... ist einfach Mist.
Dass du die Kleine aufs Töpfchen setzt ist völlig ok! Aber das ist halt Windelfrei und hat nix damit zu tun, ob sie trocken ist
Hallo snowdiva, Sorry ich komme leider erst jetzt zum antworten und hab gedacht, dass ich dir mal ein bisschen mit zusprechen muss. Meine große tochter wird morgen 2, sie geht aufs töpfchen seitdem sie sitzen kann, das war mit etwa 9 Monaten. Auch bei ihr gibg oft was rein. Nie war die rede von zwang. Wir haben es uns auf dem, bzw für mich, neben dem töpfchen mit einem buch gemütlich gemacht. Auch jetzt geht sie regelmäßig. Trocken ist sie zwar noch nicht, aber es wird immer besser. Was daran schädlich sein soll kann ich leider nicht verstehen,aber das ist jedem sein ding. Ich war damals mit einem jahr trocken und mir hat das auch keinen zacken aus der krone gebrochen....insofern hoffe ich, ich konnte dir etwas bzgl töpfchen etwas helfen.
Alle drei Punkte finde ich absolut Quark, wenn dein Kleiner mit einem Jahr in die Kita gehen soll. 1. Festes Essen ist natürlich praktischer für die Erzieherin, aber jedes Kind kann unterschiedlich schnell gut essen. Bei 1-jährigen muss der Kindergarten einfach damit rechnen, dass das Mittag noch grob zerdrückt werden muss und Wurst ganz klein geschnitten. 2. Welche Windeln mein Kind trägt entscheide ich- Punkt. 3. Töpfchen Training in dem Alter absoluter Quatsch. In unserer Krippe werden die Kinder regelmäßig aufs Töpfchen gesetzt, wenn sie ordentlich eingewöhnt sind. Mein Kleiner würde auch gar nicht sitzen bleiben, sondern runter klettern und den Topf durch die Gegend schieben. Zur Zeit wird nämlich alles irgendwohin geschoben. Von 1-Jährigen kann man eigentlich auch noch gar nichts erwarten oder fordern finde ich. Selbst von einem 3-jährigen, der in den Elemantarbereich soll kannst du nicht verlangen das er trocken sein MUSS. Unsere Kita ist da sehr entspannt. Mein Großer war mit etwas über 2 trocken und erst ab da hat er auch ins Töpfchen gemacht. Vorher war das eher Zufall. Wenn es bei euch seit 3 Wochen klappt ist das gut und ihr könnt ja dran bleiben, nur nicht zu hohe Erwartungen setzen, falls es doch nur Zufall ist oder beim nächsten Schub in Vergessenheit gerät. Liebe Grüße
aber sonst gehts dem kiga gut soweit ??? denen würd ich auch was husten. weder töpfchentraining noch stoffwindeln. bei uns werden teils die 2 jährigen noch gewickelt und bringen halt immer windeln etc mit .
Bei uns werden sogar noch 3 jährige oder älter gewickelt... finde das auch absolut ok und völlig im Rahmen! Man kann ein Kind ja nicht zwingend LG
Hey Snowdiva, ich glaube wirklich du fühlst dich unnötig angegriffen. So habe ich die Kommentare auch nicht verstanden. Das die Kita Töpfchen fordert, ist nicht in Ordnung, aber nicht, dass du es jetzt schon probierst. Wenn es nicht klappen würde, würdest du sicher keinen Stress machen. Wenn dann wird hier eher die Kita angegriffen. Ich habe dein Töpfchenprogramm auch nicht zwangvoll verstanden, sondern, dass du es eben einfach ausprobierst. Ich habe selbst unter dem Motto "windelfrei" hin und wieder versucht, meinen Kleinen abzuhalten, wenn er den Eindruck macht zu müssen. Es gibt Phasen, da lässt er sich darauf ein und Phasen wo ich merke er mag das gar nicht und dann lasse ich es auch. Ich sehe das unter dem Aspekt "Signale des Kindes aufgreifen". Der Unterschied ist eben nur, dass ich sozusagen nicht nach festen Zeiten handele, sondern, wenn er das Signal gibt. Ich habe da auch kein Ziel was das Trocken werden betrifft, sondern mache es nur, wenn meinem Kleinen und mir danach zumute ist. Alles völlig relaxed und eh eher selten... Liebe Grüße
Huch. Also angreifen wollte ich dich nicht.
Wollte mich nur solidarisch mit dir über den Kindergarten aufregen
Natürlich kannst du nicht einfach so den Kindergarten wechseln. Aber ne Ansage würden die zumindest von mir bekommen. Finde die Vorgaben mehr als unmöglich.
Dass du deinen kleinen schon auf den Topf setzt, finde ich jetzt tatsächlich nicht so prall und ja es ist Töpfchentraining, vor allem wenn du es zu festen Zeiten machst. Aber mir ging es jetzt eben wirklich nur um die Kita. Und alles andere ist wie immer deine sache.
Also alles gut
Spricht doch nix dagegen,immer mal den Popo zu lüften Und wenn er Spaß dabei hat,warum nicht?
Ich finde alle Vorgaben ehrlich gesagt fragwürdig und für mich persönlich wären solche Fragwürdigkeiten ein Grund mein Kind nicht dahin zu geben. Es sollte jedem selbst überlassen sein, wie er/sie sein Kind wickelt. Bei uns in der KiTa wird deshalb ganz klar gesagt, sie kommen mit allem klar und wenn sie es nicht kennen, lernen sie es. Zu fester Nahrung gehört eine gewisse Reife und nicht zuletzt das Vorhandensein von Zähnen. Insbesondere das kann man nicht forcieren. Mein kleiner Nachbar hat seine ersten Zähne mit 12 Monaten bekommen... Ich weiß nicht, wie alt dein Kind beim KiTa Start sein wird aber bei einem Kind um ein Jahr halte ich diese Vorgabe für Blödsinn. Wenn es klappt gut, aber mehr auch nicht. Bei uns haben sie in der Krippe einfach einen Pürierstab angeschafften und für U1 Kinder können die Eltern Gläschen mitgeben, wenn sonst nichts geht. Töpfchentraining ist aus dem letzten Jahrtausend und gilt als kontraproduktiv. Dass er jetzt jedes Mal reinmacht liegt daran, dass die Kleinen einfach ständig pieseln. Leg ihn zwanzig Minuten auf eine Decke und er die wird genauso nass sein. Ließ Mal im "Sauber werden" Forum. Durch ständiges Töpfchensetzen wird er nicht schneller trocken. Und eine KiTa, die das forciert wäre für mich persönlich ein absolutes no-go. Bei uns bekommen die Kinder die Zeit, die sie brauchen, egal ob U3 oder Ü3. Und die Erfahrung auch bei uns zeigt, die Kinder legen eines Tages die Windel ab und sind trocken, ohne Training, ohne Frust. Erst vor zwei Wochen wieder gesehen bei einem Jungen aus der Gruppe meines Großen. Die Mutter kam nachmittags Um ihn abzuholen und die Erzieherin meinte, er hätte an dem Tag nur noch auf Toilette gewollt. Die Mutter stand nur da "Okay... Dann müssen wir wohl doch bald Unterhosen kaufen, bisher haben wir ja keine gebraucht." Kind hat seit dem Tag keine Windeln mehr. Sicher alles Ansichtssache, aber für mich sind die Anforderungen ein Zeichen für veraltete Methoden und da müsste ich schon sehr verzweifelt den Platz brauchen um das in Erwägung zu ziehen. LG Lilly
Und nur um das auch noch Mal zu betonen, ich finde die Methoden der KiTa fragwürdig. Wenn du ihn auf den Topf setzen willst, halte ich das zwar für unnötig und letztendlich nicht zielführend, aber sicherlich nicht schädlich ;) Das als KiTa zu machen erzeugt bei den Kindern aber unnötigen Druck, der sich auf die Eltern überträgt und dann wieder auf die Kinder reflektiert. Die sind also irgendwann nur noch unter Druck, wenn es mit dem Trockenwerden nicht klappt. Einen Reflex auszulösen, damit die Kinder pieseln heißt halt nicht, dass die Kinder die volle Blase spüren und dann auch selbst auf Toilette gehen können. Als KiTa machen sie sich so mit Unfällen nur mehr Probleme. Wenn du keine Alternative zu dieser KiTa hast, kann man halt nix machen. Bei uns gibt es übrigens genau eine Förderung an das Vorstellungsgespräch: Mann muss das UHeft mitbringen und die Zettel ausgefüllt haben. Für U3 wird bei uns auch kein Entwicklungsgespräch gemacht, weil bei uns einfach allen klar ist, dass die Kinder sich extrem unterschiedlich entwickeln. LG Lilly
Toller Beitrag Lilly! Sehe ich genauso
Hi, das klingt ja fast, als ob in der Kita noch tiefste DDR wäre... Haben die das wirklich nicht mit ganz viel Augenzwinkern gesagt?
Ich hab bei meiner Großen als sie sitzen konnte Töpfchen-Versuche gestartet (so mit 8 Monaten). Das fand sie gar nicht lustig, so dass wir erst einige Wochen später wieder probiert haben. Da hat sie's dann akzeptiert. Trocken (Tag und Nacht) war sie mit 2 1/2. So ungefähr waren das auch die anderen beiden und da hab ich um den 1. Geburtstag mit dem Töpfchen angefangen.
Ob Dein Kleiner schneller trocken wird, weiß ich nicht, aber solang es ohne Druck abläuft (davon geh ich mal aus), finde ich persönlich das in Ordnung. Ich werde wohl demnächst auch mal probieren, was meine Süße davon hält.
Meiner Meinung nach sind feste Nahrung zu sich nehmen und aufs Töpfchen gehen, Fähigkeiten, die Kinder dann lernen, wenn sie soweit sind. Waren das vielleicht einfach nur Empfehlungen, so nach dem Motto: Es wäre schön, wenn das Kind schon wüsste, wozu ein Töpfchen da ist? Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass so junge Kinder in der Kita noch gar nicht aufs Töpfchen gesetzt werden, selbst wenn Eltern das möchten. Warum sollt ihr Baumwollwindeln benutzen?
Wow dein Kiga hat aber viele Wünsche. Gibt es einen Grund für Baumwollwindeln? Schön wenn das Töpfchen ab und zu funktioniert. Das mit dem Essen kann man ja probieren. Was machen die denn wenn das alles nicht klappt. Eigentlich schade das der Kiga so ist. Da denkt man die sind pädag. gut drauf und dann fahren sie so eine enge Schiene.
Da würde ich mir dann überlegen ob ich mein Kind in diesen Kindergarten anmelden möchte.... Dann wird es wohl irgendwann auch bestimmen wollen wann kind was und wieviel isst etc. Zum Glück bin ich bei meinem. Das einzigste was verlangt wird sind die gebühren. Erzieherische Sachen werden die wohl wie normal auch, nur als beratende rolle haben. Also Tipps und hilfestellungen geben und halt eine kooperation zwischen mutti und erzieher sein, was Probleme angeht.
Hallo snowdiva, Zum Töpfchen: erst kürzlich hab ich von einer Studie gelesen, die ergab, dass es relativ wenig Unterschied macht, ab wann man ein Kind auf den Topf setzt. Echte Blasen- und Darmkontrolle hatten die Kinder der Studie ungefähr im gleichen Alter, nämlich erst, als die entsprechende Reifung dafür da war. Schaden tust du deinem Kind damit sicher nicht, solang alles spielerisch und ohne Druck stattfindest und davon gehe ich aus. Zur Kita: wenn du damit einverstanden bist, dass dein Kind dort auf den Topf gesetzt wird, ist es sicher von Vorteil, dass er es schon kennt. Ein Muss sollte es aber nicht sein. Ebenso mit den Baumwollwindeln: wenn es für dich okay ist, dass sie das machen, dann können sie ihn ja mit Baumwollwindeln wickeln, dass heißt aber nicht, dass du es auch musst. Die feste Nahrung ist ja eine andere Sache: wenn ein Kind es noch nicht kann, dann ist es eben so und eine Krippe sollte prinzipiell auch darauf eingestellt sein. Trotz allem hast du als Mutter auch immer ein Mitspracherecht. Gerade das Baumwollwindeln-Wickeln und auf den Topf setzen kannst du auch ablehnen. Das “Problem“ in den hiesigen Kitas ist oft das Alter des Personals. Viele sind 30 und mehr Jahre dabei und mitunter recht festgefahren. Solange alle brav mitspielen, gibt es ja auch keinen Grund, seine Komfortzone zu verlassen... Deshalb braucht es Eltern, die auch mal klar sagen, was sie wollen und was nicht. Ich “kämpfe“ derzeit mit der Kita des Großen, wegen des Mittagsschlafes. Einfach ist es nicht, gegen so alte Strukturen anzukommen, aber es ist wichtig, dranzubleiben! Und bitte mach dir nichts aus den “da würde ich mein Kind nicht hinschicken“-Antworten. Sicher war es nicht böse gemeint.
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