Monatsforum Juli Mamis 2014

Weichkäse mit Rotkulturen

Weichkäse mit Rotkulturen

Srila

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Hallo Ihr lieben Schwangeren ;-), wie macht Ihr das beim Essen? Ich muss mich in Acht nehmen, wegen Toxoplasmose Gefahr. Esst Ihr Weichkäse? Ich traue mich nicht so richtig, würde aber schon gerne und habe auch Hunger drauf. Denn sonst sitze ich immer mit am Abendbrotstisch und hab keinen Hunger, mir ist eher total schlecht. Das wird einfach nicht besser. Freu mich auf Eure Meinungen.


Julie-mue

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Hallo, also ich "versuche" insgesamt entspannt zu sein, das war ich auch, wohl zu sehr als ich vor 1Wo ohne nach zu denken Ziegenkäse auf Rucolasalat und Antipastigemüse bestellt und gegessen haben :) als ich 3/4 vom Käse gegessen hatte kam der Schock! uuups!! Ziegenkäse aus Rohmilch Die FÄ meinte nur ich solle auf Magen-Darm Beschwerden achten. Zum Glück gehts mir bisher gut aber es soll ja auch unbemerkte Infektionen geben Aber wer kann bei diesem Anblick klar denken LG

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Schnullerbacke1987

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Hier guck mal, hab jch bei babycenter gefunden. Käse ist ein wichtiger Protein- und Kalziumspender für Schwangere. Es gibt viele Käsesorten, die Sie auch in der Schwangerschaft essen können, aber auf bestimmte Sorten sollten Sie verzichten. Zu den Käsesorten, die Sie in der Schwangerschaft nicht essen sollten, zählen Weißschimmel-Weichkäse wie Brie, Camembert oder Chèvre (eine Art Ziegenmilchkäse) und Blauschimmelkäse wie Roquefort oder Gorgonzola. Diese Sorten begünstigen das Wachstum bestimmter Bakterien, zum Beispiel Listeria-Bakterien, die eine Lebensmittelvergiftung verursachen. Diese Käsesorten sind feuchter und weniger säurehaltig als andere und bieten daher den perfekten Nährboden für Listerien. Damit sind diese Käsesorten auch für Ihr Ungeborenes schädlich, selbst wenn sie pasteurisiert sind. Hier ist eine Übersicht über Käsesorten, die für Schwangere unbedenklich oder gefährlich sind: Käsesorten, die Sie in der Schwangerschaft essen können: Hartkäse: geräucherte Varianten, Babybel (halbfester Schnittkäse), Bergkäse, Caerphilly (halbfester Schnittkäse aus Wales), Cheddar, Chester, Comté, Double Gloucester, Edamer, Emmentaler, englischer Cheddar aus Ziegenmilch, Gouda, Grana Padano, Graviera, Greyerzer (Gruyère), Havarti, Jarlsberg, Jurassic, Kefalotyri, Lancashire, Manchego, Parmesan, Pecorino (hart), Provolone, Red Leicester, Sbrinz, Tilsiter Schnittkäse Weichkäse und verarbeiteter Käse: Boursin, Hüttenkäse, Frischkäse, Feta, Halloumi, Ziegenkäse ohne weiße Rinde, Mascarpone, Mozzarella, Streichkäse, Panir (indischer Frischkäse) Quark, Ricotta. Joghurts, probiotische Lebensmittel, Sauerrahm und Crème fraîche können Sie in jeder Form und Geschmacksrichtungen. Käsesorten, die Sie in der Schwangerschaft nicht essen sollten: Weißschimmel-Weichkäse: Brie, Blue Brie, Cambozola, Camembert, Chaumes (wegen der Rinde mit Rotschimmelkulturen), Chèvre (Ziegenkäse mit einer weißen Rinde), Pont-l'Évêque, Prince Jean, Taleggio, Vacherin Fribourgeois. Blauschimmelkäse: Bayerischer Blauschimmelkäse, Bergader, blauer Wensleydale (Yorkshire), Bleu d'Auvergne, Cabrales, Danablu, Gorgonzola, Romano, Roncal, Roquefort, Stilton, Tomme. Weiche, nicht pasteurisierte Käsesorten, auch Ziegen- und Schafkäse: Chabichou, Pyramide, Torta del Casar. Tipps, wie Sie mit Käse und Rohmich umgehen sollten Listeria-Bakterien werden nach längerem Kochen abgetötet. Sie können also Gerichte mit Blauschimmel-Käse essen, wenn der Käse lang genug erhitzt wurde. Wenn Sie beispielsweise eine Gorgonzola-Sauce machen, achten Sie darauf, dass der Käse durch und durch heiß geworden und nicht nur geschmolzen ist. Schneiden Sie vorsichtshalber bei allen Käsesorten die Rinde ab, da diese unter Umständen mit Bakterien belastet sein kann. Bei Käse gilt generell: Je länger der Käse reift, desto unbedenklicher ist der Verzehr. Deshalb schätzen Experten Hartkäse als sicher ein, selbst wenn er aus Rohmilch hergestellt wurde. Die schädlichen Bakterien überleben die lange Reifezeit nicht. Neben Hartkäse können jedoch auch Weich-, Schnitt- oder halbfester Schnittkäse aus Rohmilch hergestellt werden. Auch hier ist die Reifezeit entscheidend für die Unbedenklichkeit. Sauermilchprodukte aus pasteurisierter Milch sind frei von Listerien. Joghurt, Frischkäse oder Quarkprodukte werden im Handel nur aus erhitzter Milch verkauft, sind also unbedenklich. Sie können Rohmilchkäse im Regal einfach erkennen: Auf der Verpackung MUSS der Vermerk „aus Rohmilch hergestellt“ stehen. Steht dieser Vermerk nicht auf der Verpackung, ist die Milch pasteurisiert. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie lieber an der Käsetheke nach!


Schnullerbacke1987

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Antwort auf Beitrag von Schnullerbacke1987

Kurz um ^^ Ich esse Weichkäse. Sonst würde ich steeeerben hehe


Natti85

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Antwort auf Beitrag von Srila

Ich esse auch Weichkäse. Kaufe aber nur abgepackten und nichts von der Frischtheke. Und ich achte darauf, dass er aus pasteurisierter Milch ist.