Sorgen....

Hallo liebe Muttis, ich habe vor fast 8 Wochen einen wunderschönen kleinen Jungen zur Welt gebracht...wir wussten bereits seit der Ssw das unser Baby einen einseitigen Nierenstau hat. Nach 5Tagen Krankenhausaufenthalt wurden wir dann entlassen, auf einem Samstag und 2Tage später mussten wir uns schon in einer Kinderklinik in Potsdam vorstellen um es genau abklären zu lassen. Die Untersuchung samt Besprechung dauerte vllt 10min und wir haben aber jedes Mal einen Aufwand von 3Std mit Hin- und Rückfahrt. Jedenfalls wurden dort die Termine für die weiterführenden Untersuchungen festgelegt, um die Therapie zu planen. Bei der ersten Untersuchung, der MCU wurde Luca ein Blasenkatheter gelegt, durch den er ein Kontrastmittel bekam um festzustellen ob er einen Reflux hat, d. h. ob der Urin in die Niere zurückläuft. Diesen Reflux hat er nicht, hat sich herausgestellt. Nun lag der Verdacht, er hätte einen Megaureter. (Harnleiter-Missbildung) Gestern waren wir dann wieder in dieser Kinderklinik in Potsdam zur Nierenfunktionsszintigraphie. Ihm wurde ein Zugang in den Kopf gelegt, in das er erst eine Kochsalzlösung bekam, dann bei der eigentlichen Untersuchung wo wir dann in die Nuklearmedizin mussten, wurde ihm eine radioaktive Flüssigkeit durch den Zugang gespritzt. Luca musste bei der Untersuchung von 40min Dauer ganz still liegen, er durfte sich kein Stück bewegen um die Messungen nicht zu verfälschen. Er war nun schon mit 2 Gurten an die Liege "gefesselt" und trotzdem sollten wir noch den Bauchbereich festhalten damit er sich nicht bewegt. Du kannst ja auch keinem Baby von 7 Wochen sagen, nun bleib mal still liegen. Diese Untersuchung sollte nun darüber Aufschluss geben, wieviel Prozent die Nieren arbeiten. Dazu gab es einen Kurvenbereich und einen schriftlichen erklärlichen Bereich. Unsere behandelnde Ärztin war leider nicht in der Klinik und somit gab es nach dieser Untersuchung keine konkrete Auswertung. Die Ärztin die gerade vor Ort war, schaute sich nun einmal den Kurvenbereich an und zog gleich noch den Chefarzt hinzu. Die rechte Niere zeige wohl gar keine Aktivität, aber um genaues zu sagen,müssen sie den schriftlichen Teil abwarten, der dann die genauen Prozente erkläre. Nächsten Mittwoch müssen wir wieder in die Klinik um alles weitere zu besprechen, dann mit unserer Ärztin. Eine Op sei nicht ausgeschlossen, zumale es sich laut der Bilder um etwas anderes handeln solle, etwas an dem Harnleiter meinte sie, genau festlegen wollte sie sich nicht. Die Situation ist ganz furchtbar. Nicht zu wissen was denn nun genau sei. Ob wirklich eine OP bevorstehe etc. Wer sagt mir denn, dass mein Kind eine Narkose gut verträgt usw ??? Er musste in seinen 7 Lebenswochen schon so viele Untersuchungen wegstecken, mir tut das so leid....