Ach man... :(

Versuch mal Telefon etc auszulassen, und in DICH zu gehen. Was möchtest DU? Wenn du Ruhe hast: Was kannst du dir für dich am Besten vorstellen?! DAS ist was zählt. Ich will dich nicht verunsichern, aber: Ich bin seit jeher sehr für Naturheilkunde/Hausmittelchen wann immer geht, habe gute Erfahrungen mit Homöopathie, nehme Medikamente erst, wenn nichts mehr anderes geht - also sehr selten. Von daher befürworte ich Einleitungen nicht aus lapidaren Gründen wie "Ungeduld", oder dass man eben "keinen Bock mehr" auf Schwangerschaft hat. Wie eine Geburt ohne Einleitung ist, kann ich dir nicht sagen. Kann schlimmer sein als eine Einleitung, kann besser sein als eine Einleitung. Fest steht: bei mir hätte sich bei meinem Sohn "damals" ohne Einleitung eben NICHTS getan. Ich hatte selbst bei ET+25 KEINE Wehen, geschweige denn irgendwas Wirksames. Die Folgen waren BLÖD schlicht und einfach. Ich empfand daher - und vermutlich, weil ich es sowieso nicht anders kannte - meine Entbindung als reinste Erlösung! Ich bin aktuell auf dem Standpunkt, lieber nächste Woche einleiten zu lassen, wo es mir und meinem Kind gut geht, als auch nur im Ansatz zu riskieren, dass es DURCH die lange Zeit der Übertragung noch einmal zu den äußeren Umständen bei der Geburt meines Sohnes kommt. Übertragen ist definitiv auch nicht ohne. Ich möchte dir aber eines mit auf den Weg geben zum Nachdenken: Was auch immer du machst - weiter abwarten, einleiten ... - mit den Konsequenzen muss nie der Arzt oder sonst irgendjemand leben, sondern DU. Deshalb möchte ich dir ans Herz legen, herauszufinden, wie DU dich mit allen Eventualitäten fühlst. DU und NUR du. Ich habe mich damals aus Unwissenheit - der Große ist mein erstes Kind - blind vertraut, und nicht in Frage gestellt, was mir geraten wurde. Die Ärzte sagten "So isses", ich habe vertraut in "so isses" - gegen mein Gefühl. Ein Fehler, den ich bis heute bereue, deshalb auch meine Angst vor Bebi's Geburt und den damit verbundenen Umständen. Ich will niemals Ärzteerfahrung und -fachwissen in Frage stellen - sie haben schließlich nicht umsonst ihre Titel. Nur: das Gefühl, das man selbst für sich hat, hat eben AUCH einen WERT, der eben NICHT übergangen werden darf. Du kannst mich gerne weiter fragen, wenn du irgendwas wissen willst. Bin da. Viele liebe Grüße, Bauchzwergfrau ET+2

Hy liebe Seli! Bei meinem 1.sohn wurde eingeleitet, begonnen mit Tabletten.es zog sich über 3Tage. Dieses Mal wurde eingeleitet mit nem Wehencocktail, keinr Medikamente. Bei der 1. Geburt kamen die wehen gleich alle 3min., dieses Mal alle 5min. Die Presswehen empfand ich trotz Einleitung bei meinem 1.sohn als angenehmer als dieses Mal. Sicherlich weils so schnell ging (siehe mein Geburtsbericht) aber ich denke jede Geburt ist anders, ob Einleitung oder nicht. Schau was DU möchtest@ alles Liebe!

Mich hat eben dieser anruf total aus der bahn geworfen... hab mich darauf eingestellt das spätestens nächste woche mittwoch eingeleitet wird.. dann kommt so ein anruf und ich weiß nicht mehr wem ich vertrauen soll.. meine hebamme is schon über 60 und hat total viele babys zur welt gebracht und begleitet.. ich denke halt sie hat ahnung.. aber die Ärzte müssen ja auch ahnung haben... hab dann mal nachgelesen wegen Übertragung und so... und wie du schon sagst das ist auch nicht ohne... und außerdem wird das fruchtwasser auch weniger und ich denk mir auch vielleicht sollt ich lieber jetzt einleiten lassen wos mir und meinem zwerg gut geht... wer weiß wies später aussieht... Bin einfach total ratlos... Danke :***

Ich habe bezüglich Einleitung keine Erfahrung, aber möchte Dir auch raten bei Dir zu bleiben. Das eigene Gefühl betrügt meistens nicht, zumal wir so viele Monate eng mit den Kleinen verbunden sind und waren, dass man es selber am besten spürt was für die Kleinen und einen selber das Beste ist. Alles Liebe für Dich- Du findest Deinen Weg