Werde wohl eher ne Juni-Mama :-(

Hab ja eigentlich am 1.7. meinen ET aber ich war gestern mal wieder hier im KH zum Ultraschall und Doppler und auf einmal heißt es, dass die Nabelschnur nicht gut genug durchblutet wird (Widerstandswert RI liegt bei 0,71). Außerdem hätte ich zuviel Fruchtwasser. Das mit dem Nabelschnurwert hatte ich aber bei den nachstationären Untersuchungen im April hier ebenfalls im KH genauso, nur dass man da nix gesagt hat. Naja, zudem hab ich heute morgen mein Langzeit-Blutdruckmessgerät wieder abgegeben. Ich hatte gehofft, dass da gute Werte bei rumkommen da ich ja nun Medikamente nehme. Pustekuchen. Immer noch viel zu hohe Werte, der Tagesdurchschnitt liegt bei 155/101 :-( Das ist viel zu hoch. Nun soll ich schon 3mal täglich 250mg Methyldopa nehmen. Und man hat mir schon gesagt, dass man die SS zwar noch so weit wie möglich vorantreiben will aber es ab Ende nächster Woche mit 36+0 ja kein Frühchen mehr sei. Die gehen also wohl davon aus, dass ich bald nen Kaiserschnitt haben muss oder aber wenns noch geht eingeleitet werde. Das ginge aber halt nur wenn die Lage nicht allzu kritisch sei da es Tage dauern könnte bis was passiert. Man hätte aber die Erfahrung gemacht, dass Frauen, die unter Gestose/Präeklampsie leiden besser auf frühe Einleitungen ansprechen da das Kind merken würde, dass es im Bauch nicht mehr so gut aufgehoben sei. Ich hab nun jedenfalls von Tag zu Tag mehr schiss um meine kleine Maus. Und nen Namen haben wir auch immer noch nicht :-( Aber die Angst ist halt das schlimmste - und mein Mann ist auch schon vollkommen durch den Wind.