Juliette-Baguette
... bei wem klappt das? Und wie sieht eure Routine dabei aus?
Wir versuchen es immer wieder und der Zwerg brüllt und brüllt und brüllt. Da blutet uns allen einfach das Herz
Seit ein paar Wochen bekommt er abends eine Flasche, wird also nur noch nachts einmal gestillt (ich stille gerade ab).
Es wäre also kein Problem, dass der Papa das mal übernimmt.
Ich muss in 1,5 Monatan wieder zur Arbeit und bin entweder den ganzen Tag oder die ganze Nacht weg. Ich hätte ein besseres Gefühl, wenn hier keiner weinend einschlafen müsste
Ich bin auch der Meinung, dass mein Mann die Große in dem Alter bereits ins Bett gebracht hat.
Aber der Zwerg möchte noch nicht...
Wir probieren`s gar nicht, hier wird in den Schlaf gestillt. Aber beim Großen war`s ähnlich wie bei euch und es hat noch drei Jahre gedauert, bis er es halbwegs akzeptieren konnte, dass Papa ins Bett bringt. Ging nur, wenn ich nicht in der Wohnung war, ohne Tränen aber nie. Vielleicht versucht ihr`s mal so, dass du zur Schlafenszeit die Wohnung verlässt und ihr euch an der Tür verabschiedet? Dann weiß sie, dass du nicht da bist. Vielleicht geht`s dann besser.
Ich habe es noch gar nicht versucht, da ich zum einschlafen stille. Bei den Jungs hat es damals mit der Flasche aber geklappt. Einfach dran bleiben!
Es klappt übrigens besser, wenn Mama nicht zu Hause ist. Wirst sehen
Ja wahrscheinlich ist es so..... oh man.
Hier. Und es bringt keinen Unterschied.
Mein Mann hat da aber von Anfang an mit gemacht. In den ersten Lebenswochen hat er sie nach dem Stillen in den Schlaf getragen. Dann hatte ich ne Zeit einschlagstillen gemacht, das war wesentlich entspannter für alle. Aber da ich das auf Dauer so nicht wollte wurde die Maus nach dem Stillen möglichst wach ins Bett gelegt und in den Schlaf begleitet. Sie schläft auch von Beginn an auch 90% der Nacht im eigenen Bett in ihrem Zimmer.
Mittlerweile habe ich abgestillt. Sie bekommt die Flasche im Wohnzimmer, dann wird Zähne geputzt umgezogen und ab ins Bett. Meistens schläft sie innerhalb von 5 min ein. Wenn nicht dann muss man noch 1-2x hin und sie wieder hinlegen.
Wie und ob es bei euch klappt müsst ihr aber wohl selbst ausprobieren. Da ist ja jedes Baby anders. Ich denke aber, dass das alles eine Frage der Gewohnheit ist. Wenn ihr konsequent dran bleibt, dann bekommt der Papa das auch hin. Wahrscheinlich anfangs unter Protest des Kleinen. Aber das wird sich legen. Der Papa kann ja durchaus sein eigenen Ritual einführen. Dann kann der Kleine das eventuell besser einordnen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg.
Mein Mann würde den Kleinen gern ins Bett bringen. Die ersten Lebensmonate hat es auch geklappt. Wir wollten nicht den Absprung verpassen und haben es deswegen von Anfang an versucht.
Aber dann ging es plötzlich nicht mehr
Aber da ist mein Mann ganz klar nicht das Problem. Es sind meine Hormone und ich. Ich kann den Kleinen nicht weinen hören, wenn ich da bin und es nicht sein müsste.
Ich hoffe es klappt im Januar dann einfach.
Danke für deinen Bericht
Das kann ich nachvollziehen. Nachts braucht sie keine Milch mehr, Durchschlafen ist aber trotzdem nicht drin. Letzte Woche habe ich den Papa dann mal die Nachtschicht übernehmen lassen.. eine Katastrophe
Wenn er einmal am schlafen war, dann hat er keinen Nerv mehr dafür. Das merkt die Kleine natürlich sofort und dann erst richtig wach. Am Ende muss ich doch hin und das wieder richten. Ich kann sie auch nicht weinen hören .
... bei uns klappt’s auch nicht. Ich stille meist in den Schlaf, aber nicht immer. Dann kann ich den kleinen problemlos in den Schlaf schunkeln und ablegen. Genau das hat mein Mann öfter vergeblich versucht - der Kleine schreit, als würde er sterben. Da er sonst wirklich nur sehr, sehr wenig weint, ertragen wir das nicht gut. Nach mehrfachen Versuchen haben wir aufgegeben und warten darauf, dass sich das Problem - wie auch immer - von alleine löst bis ich arbeiten gehe (im Frühling). Bei unserer Großen hatte das besser geklappt. Aber wir hatten mit nur einem Kind wohl auch mehr Zeit und Ruhe, das anzugehen...
Wenn ich nicht da bin klappt es bei uns auch! Er gibt Ihr dann die Flasche oder trägt Sie rum. Wir haben kein Ritual ausser frisch machen. Wenn Sie noch nicht müde ist oder in den Schlaf findet, spielt er mit Ihr oder hört Musik. Bei uns ist es so, dass Sie im Schlafzimmer manchmal unruhig wird, dann nehmen wir Sie mit ins Wohnzimmer. Irgendwann wird Sie dann müde. Unsere Großen waren da einfacher, glaube ich zumindest....
Nein klappt hier bei beiden. Er muss nur vorher genug an der Brust getrunken haben. Manchmal an er unruhig wird hole ich ihn kurz an die Brust und dann wieder zurück zu Papa
Hier hat der Papa keine Chance...er darf beim Einschlafstillen nicht mal mit im Zimmer sein der Krümel dreht sonst immer wieder auf und sucht nach Papa.
Er ist ganz selten mal in den ersten Monaten beim Tragen auf Papas Arm eingeschlafen.
Mein Mann ist sehr traurig darüber.
Am schlimmsten ist es, wenn der Krümel aus Erschöpfung bei Tante, Oma oder Opa einschläft...
Ich könnte mir aber vorstellen, dass mein Mann sich selbst zu viel Druck macht und der Krümel das merkt
Er bekommt ihn auch Nachts nicht beruhigt, eher im Gegenteil, der Krümel wird richtig sauer. Ich brauche nur „schschsch“ sagen und er beruhigt sich
Oh je das wollte ich auch noch fragen und es scheint leider nicht den einen ultimativen Tipp zu geben (wie immer
)
Bisher habe ich immer zum einschlafen gestillt. Bei meinem Mann ist er ganz selten mal auf dem Arm eingeschlafen. Wenn er abends nochmal wach wird, während wir noch im Wohnzimmer sind kann nur ich ihn beruhigen. 3 Minuten und der Kleine schläft wieder, wenn mein Mann es versucht gibt es Geschrei. Aber nächste Woche hat mein Mann 2 Wochen Urlaub, dann wollten wir das ganze noch mal in Ruhe angehen. Aber wie lange lasst ihr schreien? Ohne wird es kaum gehen. Aber normalerweise lasse ich ihn nie schreien, da mir echt das Herz bricht. Aber ich denke ich sollte meinem Mann eine realistische Chance geben ihn beruhigt zu bekommen. Und wenn ich immer sofort komme und meinen Mann ablöse, wenn er weint, merkt sich das mein Sohn auch...
Vielleicht gehst spazieren,dann hörst du es nicht. Oder geht das nicht wegen der Großen? Hier klappt es gut. Was aber nicht gut geht ist, wenn der kleine zum ersten Mal wach wird, gegen 21 Uhr. Dann muss ich immer beruhigen. Keine Ahnung warum.ist seit paar Wochen so.
Wir haben uns sehr lange abgewechselt mit in den Schlaf tragen, aber das war die Zeit meines Mannes mit viel Urlaub und Elternzeit Jetzt wo er viel arbeitet brüllt sie bei ihm...wenn ich aber nicht mehr kann (sehr schwierig bei uns grad abends), geb ich sie ihm trotzdem . Sie beruhigt sich dann irgendwann, wenn Papa sie rumträgt und Faxen macht. Er darf nur niemals die Musik laufen lassen, zu der ich sie in den Schlaf schunkel. So hat jeder von uns eigene Lieder. Im Notfall schläft sie bei ihm in der Manduca ein. Wenn du mal Zeit hast, magst du von deiner Strategie beim Abstillen berichten? Danke!!
Na klar.
Tagsüber hat der kleine seit ca. 3 Monaten keine Lust mehr an der Brust zu trinken. Auf den Zug bin ich dann direkt aufgesprungen. Seit zwei Wochen möchte er tagsüber aber einmal am Tag Milch haben. da nimmt er die Flasche aber problemlos.
Abends zum einschlafen habe ich vor ca. 4 Wochen begonnen ihm die Flasche zu geben. Ich war einfach zu genervt von diesem dauergenuckel. Es hat etwas gedauert, aber mittlerweile trinkt er abends zum einschlafen ca. 150 ml und dann schläft er erst mal.
Ich gebe sogar zu, dass ich ihm abends die Flasche liebevoller gebe, als zu Zeiten, wo ich ihn gestillt habe
Nachts hat mit meine Hebamme geraten das stillen auf einmal zu reduzieren. Also nur dann, wenn er wirklich Hunger hat (er isst tagsüber richtig gut). Und ihn ansonsten anders zu beruhigen.
Wenn er nach dem einen mal stillen noch Hunger haben sollte, biete ich ihm eine Flasche an.
Brauchten wir aber bisher nicht.
Es klappt erstaunlich gut. Er schläft dafür aber mehr und öfter in meinem Arm.
Das ist mir aber recht. Das kann mein Mann ja genauso machen, wenn ich Nachtschichten habe.
Unterm Strich gehe ich dieses Thema aber einfach an, weil ich nicht mehr so lange stillen möchte und mir die Nächte mit meinem Mann gern bald mal teilen will. Wenn ich bald wieder arbeiten gehe, geht es ja auch nicht anders. Und so wird zumindest keiner traumatisiert, nur weil ich nicht zum stillen parat stehe....
Das macht bei uns der Papa immer. Wenn er früh hat dann bringt er sie Abends ins Bett, ich mittags und er muss aber Nachts in der Regel dafür nicht aufstehen. Da machen wir Abendbrot, dann badet einer von uns die kleine und einer bereitet alles vor: Rollo runter, Sternenhimmel an, Musik an, nuckel ins Bett, Flasche holen, Zähne putzen, Zahngel drauf, Schlafsack an und ab geht's. Er muss nur kurz einschaukeln, bzw gibt Flasche im armen. Bei mir dauert das übels und ich muss zuerst Flasche im Bett geben und dann die nochmal raus zerren und mich setzten beim einschaukeln. So wenn er spät hat: dann steht er nachts mit auf. Dann holt er sie früh mit zu uns ins Bett und wickelt sie vorher. Ich mache dann Frühstück für alle und später alles fertig und dann bringt er sie noch ins Bett zum Mittagsschlaf und muss dann später auf arbeit, somit mache ich sie dafür abends fertig. Hab ihn sehr früh mit einbezogen als das mit dem stillen aufgehört hatte und somit ist da die kleine dran gewöhnt
Wow! Vielen Dank für eure Antworten!!!
Hi. Bei uns klappt das meistens sogar besser. Wenn ich ihn ins Bett bringe muss ich warten bis er wirklich schläft. Bei Papa wird Zähne geputzt ein Küsschen und hingelegt. Gute Nacht gesagt kurz den Bauch gestreichelt und wenn er seinen Nuckelmove macht (er nuckelt immer an seinem Oberarm wenn er müde ist und gleich einschläft) steht er auf und geht raus. Wenn ich das mache kommt gleich Protest. Ist allerdings auch tagsüber wenn ich den Raum kurz verlasse oder auch wenn ihm der Abstand zwischen uns zu groß wird
Du hast ja schon ganz viele Antworten bekommen, hier trotzdem noch eine Stimme für "Wenn Mama nicht da ist, klappts auch bei Papa" Ich hab mir einen riesen Kopf gemacht bevor ich August wieder arbeiten gegangen bin. Wegen Schlafen und Essen und weil das ja alles bei mir klappte und beim Papa manchmal so gar nicht. Was soll ich sagen, ich war zwei Tage arbeiten und da hatten die zwei sich schon eingegroovt. Jetzt nach fast 4 Monaten ist es so, dass ich mir schwer tue sie ins Bett zu bringen und beim Papa läufts wie geschmiert. Mein Eindruck: Die Kleinen stellen sich schnell auf neue Situationen ein und gewöhnen sich daran. Und derjenige, der die meiste Zeit mut Ihnen verbringt, gibt nun mal den Ton an.