ElisaMay
Hallo zusammen,
Das würde an die Mamis gehen die schon ein Kind haben.
am 25.02 kam mein Sohn zur Welt. Jetzt eine Woche nach seiner Geburt habe ich leider einen Wochenflussstau und einen Nierenstau bekommen und bin seit Samstag im Krankenhaus. Hatte das jemand von euch schonmal? Weis jemand wie lange man da ungefähr im Krankenhaus bleiben muss? Ich will einfach nur nachhause und die Zeit genießen was bis jetzt wirklich überhaupt nicht möglich war, die Geburt habe ich auch wirklich schrecklich in Erinnerung.
Danke euch
Hallo ElisaMay!
Ich kann dir dazu keine eigene Erfahrung weitergeben, aber ich vermute, dass deine Gebärmutter einen Knick hat und dadurch den Wochenfluss und einen Harnleiter abquetscht?
Ich rate dir bei der nächsten Visite mit Block bewaffnet alles durchzugehen bzw. am Stationsstützpunkt um ein Gespräch mit dem Arzt zu bitten.
Folgende Dinge würde ich auf den Block schreiben, falls das noch nie besprochen wurde :
Wie hängt der Stau des Wochenflusses mit dem Nierenstau zusammen?
Muss ein Eingriff vorgenommen werden oder wird es konservativ = ohne Eingriff behandelt?
Welcher Zustand muss erreicht werden, dass du nach Hause gehen kannst.
Nachsorge bei wem in welchen Abständen?
Welche Medikamente oder Maßnahmen sind zu Hause notwendig?
So vergisst du nichts, und die Ärzte wissen dass alles geklärt ist.
Ich bin selber Ärztin und rate meinen Patienten dazu, sonst stehen wir wieder bei Visite da und die Patienten wissen wieder nicht was sie fragen wollten.
Und ich vergesse als Patientin beim Arzt auch die halben Fragen und muss mir alles aufschreiben
Hallo funkahobbes, okay dann werde ich es so angehen. Die Visite war leider schon da, ich hab deine Nachricht zu spät gelesen. Aber nachher bekomme ich ein Ultraschall wegen der Flüssigkeit im Uterus ob diese abgegangen ist. Ja das mit dem Knick habe ich auch schon gelesen. Jetzt hab ich noch was von einem Gebärmutterhalskrampf gelesen. Mal schauen irgendwann hat man keine Lust und möchte mit seinem kleinen auch wieder nachhause.
Ja das verstehe ich total.
Man ist da in der Zwickmühle, weil man nicht zu früh nach Hause soll für den Fall dass es dann zu Hause dich nochmal Probleme geben könnte, gleichzeitig will man nur so kurz wie möglich im KH bleiben. Daheim auf der Couch ist es ja doch besser…
Dazu kommt noch, dass die ersten drei Wochen ohnehin schon emotional schwierig sein können wegen der Hermonschwankungen. Wenn dann noch was dazu kommt macht’s das emotional auch nicht besser - und das können nur die verstehen, die das schon selber erlebt haben (also die meisten Assistenzärzte und männlichen Ärzte NICHT )
Ich hoffe morgen kommt alles in die Spur! Alles Gute!