milkyway82
Hallo Leute. Bei 38+2 ist leider das Köpfchen noch nicht fest im Becken. Die Ärztin im Wunschkranjenhaus meinte letzte woche bereits, ich brauche nicht liegend kommen. Ebenso meine Hebamme. Die Hebamme der FA Praxis meinte heute aber, ich müsse bei Blasensprung 112 wählen und liegend ins KH. Das wäre dann aber nicht das WunschKH, wo ich bereits angemeldet und viele Untersuchungen gemacht habe. Was würdet ihr nun machen?
Definitiv mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus. Außer: Du hast eine optimale direkte Fahrgelegenheit, das du kaum laufen musst. Wir machen nicht fast 40Wochen alles durch um dann das Kind zu gefährden am Ende. Bei mir liegt die Kleine bombenfest drin und ich hätte da schon Bedenken, wenn ich bei Blasensprung nicht liegend ins KH kommen würde. Bin momentan sehr ängstlich, dass noch etwas passieren könnte.
Krankenwagen hieße aber in die nächstgelegene Klinik und die ist total Scheisse und hat nicht die bei Diabetes erforderliche Kindernotstation!!
Ich überlege ja, ob mein Mann dann einen Drive Now vor die Tür fährt, ich dann krabbelnd Vierfüßler mit Aufzug nach unten und auf den Rücksitz.... Vorm Krankenhaus muss mich dann jemand aus dem Auto holen. Das geht natürlich Nur, wenn mein Mann dann schon daheim
Liegend transportiert zu werden bedeutet, dass du dich auch mit dem Privat- pKW gebracht werden kannst ( von deinem Mann). Aber ich würde jetzt bei jedem Arzttermin fragen, wie es aussieht, denn der Kopf kann ja noch fest ins Becken rutschen in den nächsten Tagen.
Ne, liegend bedeutet liegend! Eine die letzte Ss mit mir im Zimmer lag wurde sogar mit der Feuerwehrkrahn aus dem Fenster transportiert, da das Treppenhaus zu schmal war. Die war zwar auch noch nicht 39te Woche, aber die Gefahr bleibt. Im Vierfüßler geht wohl noch am ehsten. Wenn du meinst das hinzukriegen, dann wäre das mit deinem Mann gut. Aber mich wundert, dass die dich in ein Kh bringen würden in dem du dann ja nicht bei Ssdiabetes entbinden dürftest. Kann man das nicht irgendwie sagen, dass die dich zum anderen bringen?
Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass ihr Mann keinen Smart hat....also wenn der Pkw so groß ist, dass man liegend fahren kann, muss es kein Krankenwagen sein - wurde mir so von Hebamme, Krankenhaus und Gyn so gesagt.
Nein. Der Notdienst würde halt keine 40min quer durch die Stadt fahren sondern die fünf zum nächsten KH. Ich würde dann ggf vom Baby getrennt, sollte es weitere medizinische Hilfe nach Geburt benötigen. Das wäre natürlich ein Drama! Ich bin jetzt halt total verunsichert, weil sowohl die Klinik (sehr fortschrittlicher Ruf) als auch meine Hebamme meinte, ein Nabelschnurvorfall sei wohl so selten und der Kleine läge schon so lange in Schädellage .....dass ich nicht liegend kommen müsse. Die Frauenärztin hat nichts gesagt aber die Hebamme aus der Praxis. Ich frage dort schon jedesmal nach. Letztes Mal war das Köpfchen Ihrer Meinung übrigebs schon fest und dann im US hat man gesehen dass es eben nicht fest sitzt.
Hi, mein FA und meine Klinik sind auch beide der Meinung, Liegendtransport ist dann nicht zwingend nötig. Nabelschnurvorfälle seien extrem selten. Die Hebi hats auch noch nie erlebt, rät aber dazu weil sie es auch nie erleben will. Sofern meine Tochter zu Hause ist, wenn meine Fruchtblase platzt, muss ich eh erst Betreuung organisieren, hinlegen ist dann nicht... Wäre der Storchenwagen was für Dich? Ist Krankentransport in Berlin nur für Schwangere. www.storchen-mobil-berlin.de
Also hier wird da nicht so'n Wirbel drum gemacht. Sollte bei mir die Fruchtblase platzen, muss ich erstmal meine Hebamme telefonisch aktivieren, bevor wir ins Krankenhaus fahren. Da würde es dann erstmal eine Runde Antibiotikum geben (wegen Strepp B pos), und dann, sollte ich nicht schon bei 5 cm sein, wird man erstmal wieder heimgeschickt - bis zur nächsten Antibiotikadosis. Liegendtransport wegen Blasensprung gibt's hier schon lange nicht mehr.
Ist denn in deinemFall das Köpfchen fest?
Keine Ahnung - hier wird ja routinemässig kein Us gemacht. Vom Tastbefund sind sie jedesmal zufrieden - aber ob der Kopf nun schon fest im Becken ist oder nicht, erfährt man durch's Tasten nicht wirklich. Hier geht man, vermutlich wie in deiner Wunschklinik, davon aus, dass Nabelschnurvorfälle extrem selten sind, und dass es auch nicht bewiesen ist, dass sie sich durch einen Liegendtransport vermeiden lassen (zumal die Liegendtheorie ja auch nur funktioniert, wenn die Blase im Liegen geplatzt ist). Ich bin auch immer stark verunsichert, wenn ich zwei Leute frage, und drei Meinungen bekomme. Aber vieles ist eben keine wissenschaftliche Doktrin, sondern persönliche Meinung. Da spielt vermutlich auch das Interesse an Weiterbildung und Alter der Aerzte und Hebammen eine Rolle. (In unseren Gvk wurde uns z.B. auch geraten, nicht so viele Ratschläge von Müttern und Grossmüttern anzunehmen, da das meistens völlig veraltetes und falsches Wissen sei.) Letzten Endes kann Dir aber leider keiner die Entscheidung abnehmen.
Hallo Milkyway
Ich hatte vor zweieinhalb Jahren einen Blasensprung bei 38+5, es hieß das Köpfchen wäre fest. Aber bei dem Riesenschwall, was da rauskam, war es wohl doch noch nicht fest.
Ich fing noch an, die Pfütze wegzuwischen und dann sind wir ins KH gefahren.
Die Hebamme in meiner jetzigen Entbindungsklinik meinte dazu, dass es auch darauf ankommt, wann der Blasensprung passiert. Sie erzählte von Frauen, die angerufen haben als sie einen Blasensprung hatten. Bei vielen von ihnen passierte das im stehen und dann ist es eigentlich schon "zu spät" um liegend transportiert zu werden. Da kann es ja schon passiert sein, dass die Nabelschnur zw Kopf und Becken eingeklemmt wurde.
Aber hör auf dein Gefühl, ruf in deiner Wunschklinik an und klär das nochmal.
Ich würde mich wahrscheinlich dieses mal vom Krankenwagen abholen lassen. Lieber auf Nummer sicher gehen. Obwohl damals nichts passiert ist
Hallo, ich bin eigentlich nur stille Mitleserin, aber jetzt antworte ich doch mal. Also meinen meinen letzten beiden Schwangerschaften saß das Köpfchen auch nie fest im Becken und niemand hat gesagt, daß ich bei einem Blasensprung liegend kommen soll oder die 112 wählen soll. Ganz im Gegenteil. Ich hatte jeweils bei SSW 39 meinen Blasensprung nachts und habe dann im Kreissaal angerufen und die haben dann immer gesagt, ich soll mich in Ruhe fertig machen und innerhalb der nächsten 2 Stunden kommen. Da ich von allein keine Wehen bekommen habe, habe die mich dort noch über 4 Stunden rumlaufen lassen, bevor sie eingleitet haben. Und es ist immer alles gut gegangen. Also lass dich da nicht verrückt machen Du kannst dann noch in Ruhe in dein Wunschkrankenhaus fahren. Ich kenne auch genug andere Frauen, die nach dem Blasensprung mit ihren Mann in Ruhe zum Krankenhaus gefahren sind,ohne liegen oder 112.
Bin aus dem Maiforum. Wollt aber was dazu schreiben. Meine Fa sagt, das bei mehrgebärende der Kopf erst unter der Geburt in den Becken rutscht. Bei meinem letzten Kind war Kopf auch nie im Becken. Dann hatte ich einen Blasensprung nachts im liegen, aber es lief kaum was. Dachte erst, das ich mich getäuscht hab, weil es hat sich einmal der Bauch richtig aufgebläht und dann es geknallt, wie ein Ballon, aber es lief nichts. Es kamen danach sofort alle 2/3 min.wehen. Sind ins kh. Mit komplett geöffnetem MuMu und die Hebamme sagte, das ich einen Blasensprung hatte. Ich war mir ja nicht sicher, weil es ja nicht lief. Sie meinte, es ist sehr oft so, das beim Sprung das Köpfchen alles versperrt, und somit kaum Fruchtwasser raus kommt. 8min.spater war Baby da. Kann bei dir ja auch so sein, das das Köpfchen beim Sprung in den Becken rutscht. Wunsch dir alles gute.... Ist er dein 1.kind?
Ja, erstes Kind. Meine (junge) Hebamme sagt dazu, dass diese Liegendtransporte eigentlich heutzutage nicht mehr notwendig sind. Man stupst bei Blasensprung das Kind an und achtet auf Kindsbewegungen und sofern da eine ausreichende Bewegungs-Reaktion kommt, sei die Nabelschnur definitiv nicht abgeklemmt. Die Hebamme in der Arztpraxis ist älter und da vielleicht nicht mehr auf dem neusten Stand? Die (ebenfalls junge) Krankenhaus-Gynäkologin meinte auch, ich müsse nicht liegend kommen. mmmmh. Echt seltsam, so unterschiedliche Informationen zu erhalten. Verwirrend. Viele Frauen merken einen Blasensprung ja aber auch gar nicht, wie du geschrieben hattet, und laufen noch lustig durch die Gegend?? Ist ein Blasensprung immer mit Wehen verbunden?
Nein, ein Blasensprung ist nicht unbedingt mit Wehen verbunden. Ich hatte nachts um halb zwei einen Blasensprung und habe Nachmittag um drei einen Wehencocktail trinken dürfen. Der aber dann direkt beim trinken anschlug
Nabelschnurvorfall mit 39 SSW wenn der Kopf Bezug zum Becken hat, ist extrem selten. Hör auf die Mehrheitsmeinung. Wenn wenig FW kommt, ist das auch gut, wie wenn beim Stöpselziehen aus der Badewanne Dein Fuß gleich abdichtet, kann dann auch kein Waschlappen mehr dazwischen geraten. Und der ist viel stromlinienförmiger und beweglicher als so eine Nabelschnur. Deswegen müssen auch Zweitgebärende, bei denen der Kopf nicht bombenfest im Becken hängt, keine Angst haben. Bei kleinen Zwillingen oder 32. SSW Frühchen, die noch irgendwie rumgeistern und durch einen plötzlichen Abgang von FW aus Versehen ihre Nabelschnur mit abdrücken, ist die Gefahr sicher größer, aber auch minimal!!! Und Du müßtest theoretisch nach BS im Liegen wirklich waagerecht bleiben. Ob Bauch oben oder unten ist, ist egal. Und Anstupsen ist beruhigend. Wenn Du nach ein paar Minuten nach BS Kindsbewegungen hast, dann ist auch nach menschlichem Ermessen nix passiert. Nabelschnurvorfall gehört zu den dramatischen, aber auch seeehhhr seltenen Komplikationen, da sind andere ähnlich dramatische viel häufiger, aber alle zusammen so selten, daß wir uns trotzdem auf eine schöne Geburt freuen können. Die Menschheit ist schließlich nicht ausgestorben ;-). Und ich würde ins KH mit der Kinderstation fahren, daß da was ist, ist viel viel wahrscheinlicher. Und wenn die Erfahrung haben, sind die auch entspannter (und falls wirklich was ist schneller) als eine Klinik, die sowas nie macht (und dann einen Abholdienst durch die halbe Stadt anfordert, das dauert auch). Alles Gute, Jomol
Hallo Jomol.
ich sehe das auch so. vorallem, weil ich der meiner Hebamme und dem Krankenhaus dahingehend Vertraue.
Die kennen die SchädelLage des kleinen Rackers auch schon eine ganze Weile.
Bei Frühgeburten ist das sicherlich was anderes, aber über den Punkt sind wir ja nun alle Gottseidank hinaus