gitte13
Hey ihr Lieben, Ich komme gerade vom Betriebsarzt. Der wollte mir kein Berufsverbot ausstellen. Er meinte das er dann für die Kosten bei Rentenversicherung und Krankenkasse aufkommen müsse. Ich möchte nun nochmal meine Frauenärztin darauf ansprechen, da ich in einer kleinen Apotheke arbeite habe ich panische Angst wegen der Chemikalien oder der schweren Arbeit meine Gurke zu verlieren. Irgendwer muss doch für so ein Berufsverbot zuständig sein. Im Moment bin ich erstmal bis zum 16.8 krank geschrieben vom Betriebsarzt das sei das einzige was er tun kann. Mich ständig krank schreiben. Wie habt ihr das gemacht mit einem BV?????
In der ersten Schwangerschaft der Gyn Da machen es viele ungern Klar,die wissen ja nicht ob das stimmt was du erzählst In der jetzigen Schwangerschaft die Betriebsärztin Allerdings hat sie mir "nur ein beschränktes" ausgestellt Sie hat dann aufgelistet,was ich alles nicht mehr machen darf(was aber komplett meine Tätigkeit beinhaltete.Schichtdienst,schwer heben,Umgang mit gefährlichen Bewohnern etc) Allerdings hatte so mein Chef die Möglichkeit mir z.b noch einen Bürojob anzubieten Wenn Ärzte ein BV unbegründet ausstellen,dann können sie Ärger bekommen Vielleicht sollte deiner Mal ein eingeschränktes bzw teilweise BV ausstellen Dann muss dein Chef reagieren Das mit der Krankmeldung ist finanziell gesehen längerfristig für dich ziemlich ziemlich ungünstig
Hallo, krank schreiben ist ja auch nicht gut für die Geldbörse nach 6 Wochen zahlt die Krankenkasse und dann wird's weniger. Ich habe auch ein BV aber ich habe das zb garnicht selber gewollt bzw angeregt ich bekomme Zwillinge und habe jetzt schon ziemliche Probleme (Rücken, zwei unbehandelte Leistenbrüche die jetzt nicht operiert werden können, Schwindel und starkes Erbrechen...usw) meine Frauenärztin sagt ich soll mich schonen am Nachmittag wenn meiner kleiner aus der Krippe kommt habe ich genug Action... LG
Mit BV stellen die sich gerne etwas an. Ich hätte von meiner FÄ 2011 nichtmal eins bekommen obwohl bei mir nach 2 KH-Aufenthalten und hohem Blutdruck durch Stress Leben von mir und meinem Kind gefährdet waren. Ich war dann beim Hausarzt, hab ihm alles erklärt mit den Kh-Aufenthalten und so und hab dann von ihm problemlos eins bekommen.
Ich hatte letztes Jahr 2 FG und bei dieser SS wurde bereits in der 7. Woche Diabetes diagnostiziert mit dem ich schon etwas zu kämpfen habe. Mein Betrieb macht es mir nicht gerade einfach beim arbeiten. In erster Linie will ich meine Gurke schützen so gut es geht. Ich verstehe nur nicht warum jeder Arzt sich so ziehrt. Das Kreuzchen für Risikoschwangerschaft wurde ja auch sofort gemacht. Ich bleibe nun erstmal zuhause und versuche das zu klären. Ansonsten muss ich eben Geldverlust in Kauf nehmen.
Vorher würde ich klagen Ernsthaft Es kann nicht sein,dass Du als Schwangere so benachteiligt wirst Und dein Krankengeld wird aufs Elterngeld angerechnet Das ist mega bitter Red mit deinem Gyn oder lass dir zumindest ein teilweise BV ausstellen,das genau die Arbeiten ausschließt die dich so belasten Dein Chef wird nicht mehr froh,wenn er sich daran nicht halten würde Und wenn es Die Arbeit mit Chemikalien und langes Stehen ausschließt biste ja schon raus,oder?
Ich werde in jedem Fall nächste Woche beim Gyn auf jeden Fall auf ein teilweises BV pochen. Es sind ja nicht nur Chemikalien und stehen. Es kommt ja regelmäßiges schweres heben über 5 kg dazu sowie bücken, strecken und heben. Auch der Umgang mit den Zytostatika(krebsmittel) ist ja nicht ohne und der Stress. Bei einer Kollegin hat der Chef das BVausgesprochen und bei mir weigert er sich.
Ich habe in der ersten Schwangerschaft kein BV haben wollen, nach der Frühgeburt habe ich in der 2. Schwangerschaft wegen Gebärtmutterhalsverkürzung nach BV gefragt, aber keins bekommen, weil mein Beruf das nicht hergibt. Eingesehen ohne Diskussion. War dann unter 6 Wochen krankgeschrieben und hatte keine Einbußen. In der 3. Schwangerschaft jetzt weiß ich ja schon, dass es für mich nicht in Frage kommt beruflich, aber die Sprechstundenhilfe hat gleich gesagt, bei 2 Kindern und Vollzeit arbeiten, da arbeiten Sie mir aber nicht bis zum Ende durch, da schreiben wir Sie krank. Nun habe ich mir ausgerechnet, wieviel bei mir z. B. 2 Monate Krankengeld (bei 70% von Netto) ausmachen. Zuerst ist man ja noch 6 Wochen bei voller Bezahlung krankgeschrieben, da kann ich ja theoretisch schon mal 3 Monate früher aufhören und die Einbußen wären durchschnittlich gesehen auf 12 Monate Gesamtentgelt gerade noch verkrakftbar, dass ich dafür dann den Schuleinstieg meines großen Sohnes begleiten könnte, der dafür dann nicht zur Tagesmutter bräuchte. Mal sehen, was bei rauskommt. Viele Grüße Katrin