Wichtelmami
Hallo Mädels, hab mich heute von meiner Hebamme beraten lassen bzgl des anstehenden Zuckertests. Ich hab ihr auch gesagt, dass ich mich so schnell verunsichern lasse und nicht weiß ob der Test Sinn macht (hatte ich in den 4 sws vorher auch nicht) Sie meinte wenn ich keinen Zucker im Urin hätte könnte ich ruhig auch ablehnen. Nun will sie mir nächste Woche morgens nüchtern Blut abnehmen um zu gucken wie der Wert da ist und sollte da was auffällig sein könnte ich den immer noch machen. Ich versteh übrigens auch nicht warum so sinnvolle Tests wie Toxoplasmose nicht mehr standardmäßig gemacht werden (wurde in den anderen sws immer gemacht) sowas fällt dann von der KK unter den Tisch. Mir kommt diese untersucherei sehr willkürlich vor....man bekommt zig Untersuchungen angeboten und lehnt man was ab ist man prompt im Gewissenskonflikt....weil man nicht untersuchen lässt. Ich möchte wieder Vertrauen in meinen Körper bekommen was vor allem nach der Fg schwierig ist, aber meine Hebamme hat mich da bestärkt. Deswegen war meine leichteste Entbindung auch im Geburtshaus...was ich schon im KH erlebt habe möchte ich mir zukünftig ersparen. Die vermeindliche Sicherheit ist auch hier keine Garantie und so manches läuft auch oder gerade in einem KH schief. LG Wichtelmami
Dir ist aber schon bewusst, dass der Harnzucker erst erhöht ist, wenn die Nierenschwelle längerfristig überschritten ist? Der Test verursacht doch weder Schmerzen noch sonstiges. Selbst wenn ein Gestationsdiabetes diagnostiziert wird, ist der meist mit einer Ernährungsumstellung zu behandeln. Also nichts dramatisches. Ich habe den Test in meinen ersten 3SS auch nicht gehabt, bin mir aber fast sicher, dass ich beim 3. Kind einen unerkannten SS Diabetes hatte. Der Bauchumfang meines Sohnes sprach Bände. Bei meiner Tochter habe ich dann den großen Test auf eigene Kosten machen lassen. Das wurde damals noch nicht gezahlt und jetzt bekomme ich ihn von der KK gesponsert.