haesin
Erstmal kurz zu meiner Person. Ich bin schon lange stille Mitleserin. Wir bekommen unser 3.Kind. Ich bin 37 Jahre und somit stellt sich für mich die Frage der Untersuchungen. Ich habe die Wahl der Nackenfaltenmessung in Verbindung mit Blutwert oder die Fruchtwasserpunktion. Ich bin mir total unschlüssig. Was werdet ihr machen? Danke für eure Meinung 
Bei meiner Nele war ich 36 und hab die Nackenfalte messen lassen. Bei meiner späten FG im März hatte ich auch die Messung machen lassen, beide Male wars unauffällig, daher hab ich beschlossen jetzt gar nix machen zu lassen. Eine Fruchtwasseruntersuchung kommt für mich wegen der Risiken nicht in Frage.
Ich bin auch 37. Da ich noch nicht beim FA war, weiß ich gar nicht ob der was für die NF verlangt, denn da langen viele ganz schön hin. Sollte sie nix kosten, kann er sie mitmachen, ansonsten lass ich es bleiben. Einen Feinultraschall wirst du ja auch bekommen und darauf freue ich mich total. Sollte bei den Untersuchungen irgendwas auffällig sein, grad beim Feinultraschall, dann würde ich warscheinlich eine FWU machen lassen. Die Nackenfaltenmessung is ja doch sehr umstritten, deswegen wäre der Feinultraschall für mich aussagekräftiger. Was hast du dir für Gedanken gemacht?
Die NFM ist ja so um die 13. Woche wenn ich richtig liege. Und die Feindiagnostik doch erst in bzw.ab der 20.Woche, oder? Somit ist mir das 1.viel zu spät und 2.bekommt man keinen Hinweis auf Chromosomenstörung. Die NFM mit Blutwert kostest bei uns 69 €. ?... ich bin echt unsicher.
Ich werde nur die Feindiagnostik machen lassen. Nackenfaltenmessung und spezielle Blutuntersuchung nicht, auch kein FWU. Da ich schon 38 bin könnte ich diese auch von der KK bezahlt bekommen. Aber da ist mir das Risiko einer FG einfach zu groß. Bei NFM und Blutuntersuchung ist mir die Fehlerquote von 10% zu hoch. Es sind nur statistische Berechnungen und sagen nicht immer das richtige aus. Hab da kein Lust mich umsonst fix und fertig zu machen. Ich hoffe einfach, dass bei der FD alles in Ordnung ist. Letztendlich sollte man sich fragen, was man macht, sollte das Ergebnis der Untersuchungen nicht positiv ausfallen.
Ich bin 38 und zum erstenmal schwanger. Auch ich grüble schon darüber nach, was wir denn alles machen sollen und was nicht. Wirklich entschieden haben wir es noch nicht, tendieren jedoch zur Nackenfaltenmessung mit Blutwertkontrolle. Erst wenn da was auffällig wäre, wollte ich mich zur Fruchtwasseruntersuchung durchringen (von der ich wegen der Risiken einfach auch nicht wirklich begeistert bin) So der Plan mal...
Ich werde keine Nackenfaltenmessung machen lassen. Mein Mann und ich sind uns einig, dass wir eh nicht abtreiben würden und von daher ist es eigentlich auch egal. Zudem würde ich mich nur unnötig verrückt machen, wenn z.B. rauskommen würde, dass wir ein Downsyndrom-Kind erwarten. Die Diagnose sagt ja noch lange nichts darüber aus, wie stark das Downsyndrom ausgeprägt ist. Klar gibt es Menschen mit Downsyndrom, die keine hohe Lebenserwartung haben. Aber es gibt auch welche, die ein ganz normales Leben führen können. Ich möchte, dass sich mein "Bauchbewohner" von mir bedingungslos geliebt fühlt und nicht spürt, dass ich mir die ganze Zeit über sein Leben Sorgen mache...