Monatsforum Februar Mamis 2014

Väter im Kreissaal!!! Brauch mal Eure Meinungen!

Väter im Kreissaal!!! Brauch mal Eure Meinungen!

Jassy2101

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Hallo Ihr Lieben! Ich muss Euch mal etwas fragen, was mich schon seit einiger Zeit beschäftigt. a) Würdet Ihr Euren Mann mit in den Kreissaal nehmen? b) Möchte er das überhaupt? c) Wie waren Eure Erfahrungen (bei Mehrfachmamis) damit? Ich hab ja schon eine 8jährige Tochter, allerdings musste sie per KS geholt werden und mein Mann saß während der OP auch neben mir. Hab aber nicht viel mitbekommen. Auf die Nachfrage, ob er denn (wenn alles funktioniert) bei der Entbindung dabei sein möchte; druckste er total herum und schüttelte nur den Kopf. Ich bin deswegen auch weder enttäuscht noch traurig, denn er kann seine Meinung ja noch ändern . Wie ist es oder war es bei Euch?! LG von Jassy


n88

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Hallo, a) ja, ich möchte dort jemanden vertrautes haben, im Notfall kann ich ihn ja rausschmeißen und ich glaube, dass es für ihn auch ein prägendes Erlebnis sein wird. Allerdings habe ich ihm gesagt, dass er nur an meinem Kopf bleiben darf und ich, glaube ich, nicht will, dass er mir während der Geburt zwischen die Beine schaut. b) Ja, er will unbedingt. Ich lasse ihm die Wahlfreiheit, ich erwarte nur, dass er in der Nähe ist, so dass er da ist, wenn ich ihn entweder brauche oder das Kind dann geboren ist. c) keine Erfahrung Einen sonnigen Tag noch !!!


Flora61

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Schleich mich mal eben ein, mein Mann war bei allen drei Entbindungen dabei.er wollte es selber. Wenn ich ganz ehrlich bin,hätte es mich nicht gestört,wenn er nicht dabei gewesen wäre.entweder hat er ein Nickerchen gemacht und ich total sauer,weil ich Schmerzen hatte oder er hat mich zugetextet dass ich ihn bitten musste,mal den Mund zu halten.er hat es sicherlich gut gemeint,war aber für mich in dem Moment falsch. Im eigentlichen Moment der Geburt war es sicherlich toll dass er dabei war.es ist ein so beeindruckender Moment,den ich ohne ihn,nicht hätte erleben wollen aber die Stunden davor hätte ich gerne alleine mit meiner Hebamme verbracht. Eine Geburt ist für jedes paar anders und bei dir,wäre es vielleicht ganz wichtig den Partner bei dir zu haben! Zwingen würde ich ihn nicht,vielleicht möchte er nur in der eröffnungsphase oder aber zum Endspurt dabei sein. Alles gute für euch und lg!


Murmel87

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Hallo, Also mein Mann möchte gerne bei der Geburt dabei sein. Sie ist unser erstes Kind. Er hofft auch die Nabelschnur durchschneiden zu dürfen. Das wäre toll. Ich persönlich möchte meinen Mann auch dabei haben. Ich brauch jemand dem ich vertraue und der mich auch ein wenig ablenkt. Ausserdem ist es schön jemand vertrautes dabei zu haben bei so vielen Fremden der einen Halt gibt.


Sullira

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Mein Mann war bei der normalen Geburt von unserem ersten Kind mit dabei. Ich war auch super froh darüber, denn die Hebamme, die ich da hatte, hat sich null gekümmert. Ist immer nur mal gucken gekommen, wie weit der MuMu ist und dann wieder gegangen. War schon echt blöd. Fast hätte ich den Kleinen im stehen bekommen. Sollte ja immer laufen. Als sie dann schaute, wie weit ich schon bin, hat sie nur noch den Arzt gerufen und 3 Presswehen später war mein Baby schon da. Naja, das war ja eigentlich gar nicht deine Frage. Also ich fand es beruhigend, dass wenigstens mein Mann da war. Während der Presswehen war es mir eigentlich egal. Da hat man mehr mit sich zu tun und merkt gar nicht so recht, was die anderen um einen herum machen. Mein Mann war sich erst nicht so sicher. War aber so unsagbar glücklich dabei gewesen zu sein. Das ist auch für die Männer ein unbeschreiblich schönes Erlebnis, was sie nicht vergessen werden. Nr. 2 und 3 waren KS. Da wollte mein Mann aber nicht mit in den OP. Der erste KS war eh mit Vollnarkose. Er hatte bei beiden OPs im Nebenraum gewartet und konnte unsere Kinder als erster in den Arm nehmen. Er hat damals auch mit unserem Jüngsten auf dem Arm gewartet, bis ich aus dem Aufwachraum (muss man ja 2 Stunden liegen) raus konnte. Dieses Mal möchte er wieder mit...aber auch nur im Nebenraum warten. Alle Ärzte haben mir wegen meiner zwei KS auch dieses Mal geraten einen KS machen zu lassen. Wird dann auch so sein...man möchte ja auch kein Risiko eingehen.


floh82

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Mein Mann wird dabei sein,er war bei unserer Tochter auch dabei. Für uns ist das irgendwie selbstverständlich da haben wir uns nie drüber unterhalten


Sunny30

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Hallo, also ich möchte meinen Freund unbedingt dabei haben. Warum sollte ich das alleine durchstehen? Es ist schlieslich auch sein Kind. Im graust es schon sehr davor und möchte auch nur am Kopf sein.Mich würde es nicht stören wenn er sieht wenn das Köpfchen rauskommt. Warum auch. Ne Geburt ist etwas ganz natürliches und eine Erfahrung fürs Leben. Bei meiner Tochter ihrer Geburt vor fast 10 Jahren war meine beste Freundin dabei. Da gab es meinen Schatz noch nicht in unseren Leben. Und meine Freundin hat auch alles mitangesehen und auch Fotos gemacht. ( Die sich meine Tochter ab und an anschaut) Und meine Freundin fand das total faszinierend und überhaupts nicht verstörend. Auch wenn ich am Anfang schon ein Scham Gefühl hatte. Aber irgendwann ist dir das alles egal und du lässt dich total gehen. Und einen ist nichts mehr peinlich;) Ich würde es ihn nicht verzeihen wenn er mich in dieser Situation alleine lassen würde. Und denke auch das er was wesentliches verpassen würde. Das gehört nun mal zum Kinder bekommen und machen auch dazu. Lg Sunny


Mitglied inaktiv

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Hallo meine Liebe, komme aus dem Februar2013-Bus :-) Also mein Freund war dabei. Ohne ihn hätte ich gar nicht gewusst wie ich atmen muss ^^ hatten zwar ne Woche vorher erst den GVK, aber scheinbar hat er ausnahmsweise besser zugehört als ich. Naja und außerdem sitzt der werdende Papa ja auch nicht am "heißen Ende", sondern sollte schon in Kopftätschel-Nähe sitzen, so dass er auch kein Trauma davon tragen könnte ^^. Und meiner war so stolz als er die Nabelschnur durchschneiden durfte :-) Alles Gute für dich und genieß die Schwangerschaft und die Purzelbäume :-D


Tuffie23

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Mein Mann war bei unserer ersten Tochter (spontane Geburt 12h) dabei und wird natürlich auch dieses mal mit kommen. Allerdings auch mit dem Zusatz, dass er an meinem Kopf bleiben soll und mir nicht zwischen die Beine schaut. Das blöde bei der letzten Geburt war, dass im Kreißsaal zwar eine Toilette war, aber nicht räumlich getrennt! Ich musste dringend und hätte nie im Leben mitten im Raum auf den Klo gehen können.... So ein letztes Bissl Privatsphäre Will ich mir noch wahren.


Duhastunsnochgefehlt

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du hast den falschen denkansatz. bin selbst hebamme und glaub mir du kannst eine partnerschaft auch kaputt machen durch so ein erlebnis! es macht keinen sinn ihn zu zwingen wenn er selbst es nicht möchte. denn dann kann er dir auch keine unterstützung sein sondern ist eher im weg oder du machst dir dann auch noch gedanken warum er sich nicht so verhält wie du gern hättest. ich hab schon männer gehabt die während eines fussballspiels alle 5 minuten raus sind um nach dem ergebnis zu schauen, ichhatte schon männer die nach 3x anrufen nicht gekommen sind, usw. hinterher hat die frau dann gesagt : das verzeih ich dir nie. ihr wollt ja nicht nach der geburt nur eltern sondern auch weiterhin partner sein und deshalb sollte das klar besprochen sein und frau sollte auch akzeptieren können wenn der partner es sich nicht vorstellen kann. nimm dann lieber eine andere person deines vertrauens mit, denn damit ist allen geholfen. klar ist es auch sein kind, aber kannst du dir vielleicht auch vorstellen, dass es ihm angst macht zusehen zu müssen, wie die person die er liebt, daliegt und schmerzen hat oder viell. auch schreit oder, oder, oder und er es deshalb nicht erträgt? ich glaube hier gibt es keine für alle geltenden regeln,sondern wie so oft im leben muss man auch hier bereit sein, andere meinungen zu akzeptieren. viele grüße und alles gute weiterhin


JessyR88

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Meine tochter kam per notkaiserschnitt. Aber mein mann durfte dabei sein. Was er natürlich wollte. Ihm ist zwar etwas komisch geworden als er das blut sah, aber er war tapfer. Wenn ich normal entbinden darf (zu 80% wird es wieder ks) bleibt er natürlich auch bei mir und bei ks auch. Er will das auch worüber ich sehr froh bin


Sabbi93

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Mein Freund kommt auf jeden Fall mit in den Kreissaal, wünscht er sich aber auch genauso wie ich. Auch wenn die Angst auf meiner Seite momentan noch groß ist bezüglich der Schmerzen usw. freue ich mich schon riesig auf die Geburt. Ich bin fest davon überzeugt das die Geburt unseres Sohnes uns noch näher zusammenbringen wird, uns ist jedoch auch beiden bewusst, dass es vielleicht nicht so einfach wird und wir uns im Kreissaal eventuell auch ein wenig "anzicken" werden. Mein Freund ist jetzt schon darauf vorbereitet, dass es eventuell etwas anstrengend mit mir werden wird, aber da muss er dann durch. Ich möchte ihn auch unbedingt dabei haben, er gibt mir immer so viel Kraft und baut mich auf wenn ich in einem Loch bin. Wie es genau ablaufen wird usw. wird sich dann natürlich erst herausstellen, aber wir gehen mit viel Zuversicht in die Situation hinein. Wenn dein Partner jedoch nicht mit in den Kreissaal möchte, kannst du ihn wohl auch nicht dazu zwingen. Ich denke die Möglichkeit, dass er erst in der Schlussphase dazu kommt wäre eine tolle Sache für euch. So hast du deine "Ruhe" in der ersten Phase und dein Partner kann sich vielleicht auch besser damit anfreunden. Sprecht am besten offen darüber, um zu erfahren wie es dem anderen jeweils mit der Situation geht, ich denke es ist das Wichtigste, dass ihr beide positiv aus der Sache herausgeht und eure Wünsche und Ängste einander geäußert habt.


eulchen76

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Also bei uns war das nie ein Thema, für meinen Mann war immer klar dass er dabei ist, da er ja bei der Zeugung auch dabei war und wir auch bis zum Ende alles zusammen duchstehen. Ich habe nicht verlangt dass er jetzt da "unten"sitzt sondern ich brauch ihn bei mir "oben" Hand halten, miteinander reden, in der Nähe sein. Und so war es dann auch bei allen 4 Kindern. Bei der ersten hat er mir ständig einen kalten Waschlappen auf die Stirn gemacht...es tat unwarscheinlich gut. Beim zweiten brauchte ich viel Zuspruch....da es nicht ganz einfach war ein 4800g Baby raus zu pressen, auch dies hat mir geholfen. Bei der dritten hat er meine Hand gehalten mit viel Zuspruch. Beim vierten wollte ich nicht berührt werden....er sollte nur da sein mit Zuspruch, das reichte mir. Es war einfach beruhigend dass jemand da war, den man vertraut, kennt, der einem Halt gibt und das ist auch gut so. Er hat immer die Nabelschnur durchgeschnitten, weil er es wollte. Ich wollte z.b. gar nicht, dass er da unten sitzt und ich denke mein Mann war da jetzt auch nicht scharf, aber da brauchte ich ihn ja auch nicht, da is ja Hebamme und Arzt da, das reicht. Er wird auch beim fünften Kind wieder dabei sein, bei uns war das eigendlich nie ein Thema, sondern selbstverständlich.


trances74

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a) ich könnte mir nicht vorstellen ihn NICHT mitzunehmen! b) ja, er will unbedingt ganz ehrlich... ich finde auch, dass die Männer da durch müssen. Niemand verlangt von Ihnen dass sie "unten" stehen müssen oder beim Kaiserschnitt letztlich dabei sein müssen. Aber wenn alles normal läuft, dann ist es m.E. von uns Frauen nicht zuviel verlangt, wenn wir unsere Männer dabei haben wollen.


RinaNZ

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Dem schließe ich mich an!


RinaNZ

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Sullira

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Hi! Ich noch mal. Wenn der Mann es auch möchte, finde ich es ok. Zwingen würde ich ihn nicht. Auch wenn wir Frauen meinen, bei der Zeugung war der Vater auch dabei, so ist eine Geburt doch was anderes. Es gibt viele Menschen, die z.B. kein Blut sehen können, auch unsere Männer. Ich glaube es ist keiner Frau damit gedient, wenn während der Presswehen der Mann umkippt. Gab es bestimmt schon oft. In erster Linie sollten sich doch die Ärzte und co um die werdende Mutter kümmern. Wenn dann der Papa schwächelt, geht so einige Aufmerksamkeit verloren. Wir hatten es so vereinbart, dass mein Mann während der Geburtsphase auch rausgehen kann, so er dann möchte. Obwohl er am Kopfende saß, konnte er da unten alles sehen. Z.B. hat unser Sohn noch mitUnterkörper in mir (Kopf und Schultern waren schon draußen) angefangen zu schreien. Für meinen Mann war es fazinierend alles gesehen zu haben. Aber es gibt eben auch Männer, die das nicht können. Genauso hatten wir in der Familie schon den Fall, als der Mann bei der Geburt dabei war, er seine Frau nicht mehr berühren konnte. Zärtliche Zweisamkeit war lange ein Tabuthema, da der Mann zu geschockt von der Geburt war. Da sollte man sich dann doch überlegen, was man vielleicht verliert, wenn der Mann gezwungen wird das mit anzusehen.


eulchen76

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Antwort auf Beitrag von Sullira

natuerlich kann man einen Mann nicht dazu zwingen, aber er koennte es doch versuchen. Man kann es ja vorher besprechen. Es gibt auch Frauen, denen es vor der Geburt graut, aber die muessen auch durch. Er koennte in dem moment auch weg schauen, kurz den Raum verlassen oder wirklich so positioniert sein, dass er keinen Schock bekommt...denn das geht schon. Die Austreibungsphase ist ja eigendlich die kuerzeste und wenn der entscheidende moment ist, ist es Frau oft egal wo der Mann ist. In der Eroeffnungsphase sollte der Mann der Frau schon beistehen, die kann ja doch laenger gehen. Und die Nachgeburt bekommt man doch eh nicht mit, da man mit dem Baby beschaeftigt ist.


Maisha

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Moin, bei mir ist es die vierte Geburt und nur bei der ersten war mein damaliger Mann dabei, ob der da war oder peng ... ich war damals sehr jung bzw. fühlte mich zu jung, hatte keine Ahnung was auf mich zu kommt, heute sehe ich das alles anders :). Geburt 2 war allein mit 3 Hebammen ... war die einzige Frau in den Wehen und fand das total super. Geburt 3 war ein KS, Freund vor der Tür und er hat sich dann sofort ums Baby gekümmert, fand ich auch top. Wie es jetzt wird, kommt auf Tag und Uhrzeit an ... weiss auch noch nicht, wie ich entbinde, ob spontan, Einletung oder KS ... ist ja noch etwas hin :)


jani-san

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Antwort auf Beitrag von Jassy2101

Ich habe wohl gar keine Möglichkeit, es meinem Freund zu verbieten (wenn ich das wollte). Er ist medizinisch sehr interessiert und für ihn war sofort klar, dass er da unbedingt dabei sein will. Ich hatte mir da noch gar keine Gedanken drüber gemacht, ob ich das überhaupt will oder lieber allein da durchkommen möchte - hätte ja sein können. Ich freu mich aber, dass er dabei ist. Allerdings gibt es eine Bedingung von mir: er bleibt bei mir und eben NICHT "da unten" ^^ DAS will ich nämlich nicht. Es reicht, wenn das da die Ärzte und Hebammen sehen... Er kann, wenn er will, die Nabelschnur durchschneiden, aber ansonsten erwarte ich seine Anwesenheit bei mir zum Händchen halten und gut Zureden. Ich hab ihm diese Bedingung nur noch nicht vorgetragen... oje... ^^


Frida83

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Antwort auf Beitrag von Jassy2101

Mein Freund war bei meiner ersten Entbindung dabei (Geburtshaus) und wird auch jetzt dabei sein (hoffentlich Hausgeburt). Er konnte mir immer wieder Mut machen und Kraft geben. Ich war sehr froh, dass er dabei war. :-)