mamavonzwei1113
Huhu ich hab da mal ne frage.. wer von euch lässt einen Wunsch -ks machen?? mich würde interessieren warum und wie die Menschen in eurem umfeld reagiert haben? Partner,ärzte Familie? und ob ihr vergleiche habt zwischen spontan und ks und was ihr angenehmer bzw besser fandet.. lg
Ich hatte es darüber schon mit verschiedenen Personen... Ich selbst möchte auf jeden Fall natürlich entbinden-ist mein erstes Kind und ich denke mir dass es die Natur so gemacht hat. Allerdings finde ich ist es eine Entscheidung die jeder selbst für sich treffen sollte- ohne verurteilt zu werden! Oft stecken ja Gründe dahinter warum Frauen einen Wunschkaiserschnitt wollen- ob persönliche oder gesundheitliche Gründe. Für mich überwiegen sehr deutlich die Gründe für eine natürliche Geburt ( wer weis wie ich denke nach der Geburt- gibt ja auch Frauen für die ist eine Geburt so der Horror das sie einen Kaiserschnitt wollen ) Ich hab oft den Eindruck dass einige Frauen einen Kaiserschnitt unterschätzen. Ärzte sind da ganz unterschiedlich eingestellt, Hebammen halten oft nichts von einem Wunschkaiserschnitt... Ich finde es ist wie mit der Erziehung oder dem Stillen: jeder entscheidet für sich selbst was er für sich richtig empfindet... Was Familie angeht: Ich werde das Kind zur Welt bringen - jeder kann seine Meinung darüber haben wie es am Besten ist- aber meine Entscheidung sollte respektiert werden! ( Lediglich mein Mann hat das mit zu entscheiden )
Hi, hab mir da auch schon drüber Gedanken gemacht.ich selber will auch natürlich entbinden, wegen der Vorteile fürs Baby und weil ich neugierig bin :) früher hab ich immer gedacht:wie kann man das frei willig machen(also ohne das es wegen medizinischen Gründen nötig ist) seit ich selber schwanger bin, kann ichs mir aber gut vorstellen...klar ist ne grose op, aber ist eben ne op und man weis zumindest ein bisschen was auf einen zu kommt..schnitt, dann Wundschmerzen usw. Es ist berechenbar. Aber grade beim ersten kind sind wegen und so das eben nicht, deswegen könnte ichs mir vorstellen...nur dass ich auch ne riesige Angst vor narkose habe:) ich finde übrigens auch, dass das jeder für sich entscheiden muss, ich würde es mit Partner zwar besprechen, aber entscheiden würde ich alleine (ist bei uns in der Beziehung aber so, über seine op hat er auch allein entschieden)...leider haben wir ja bestimmt alle die Erfahrung gemacht, dass sich dann trotzdem viele Leute einmischen...naja jeder denkt halt, er weis es am besten... liebe grüsse caro ps viel leicht sollte ich lieber sagen, man denkt ein Kaiserschnitt wäre mehr berechenbar als spontan...kann ja auch mal,was schief gehen....
Also ganz ehrlich. Ich habe Verständnis dafür und akzeptiere es total wenn Frauen sagen das sie Angst vor einer natürlichen Geburt haben und einen Wunsch-KS möchten. Aber was mich selber angeht, würd ich niiiiiiiieeeemals einen KS haben wollen. Klar hab ich auch bange vor der Geburt, aber einen KS stelle ich mir viel schlimmer vor, viel schmerzhafter... Und die Schmerzen danach sollen ja auch krasser sein wie bei einer normalgeburt... Aber wie gesagt, dass ist jedem selbst überlassen! Lg
Ich bekomme nächste Woche den 4. Und kann euch sagen,er ist nicht berechenbar. Frauen,die sich freiwillig dem unterziehen,können das gerne machen aber alles,was wärend der Geburt an schmerzen auf jemanden zukommt,ist beim Kaiserschnitt meist danach. Ich habe zum Vergleich beides,kann aber nicht direkt sagen,was nun besser ist,da es nunmal Lebensnotwendig ist. Wie man mehr Panik vor einer natürlichen Geburt,als vor der Zeit im op haben kann,verstehe ich nicht. Vielleicht die Klinik wechseln? Denn in der Regel sind viele sehr nett und begleiten liebevoll. Was ich nicht mehr hören kann ist das ständige,,was,keine normale (schon alleine das Wort ist meiner Meinung nach anmaßend)Geburt??du hast es gut etc" genauso,wie ,,ich hab mein baby ohne pda bekommen"Na und? Keiner ist auf dem Marathon. Liest man in den Foren ganz oft. Lg
Also ich kann mich nur meinen Vorrednerinen anschliessen, das jeder selbst entscheiden muss, was er möchte. Mir wurde gestern im KH auch gesagt das man bei mir nach dem geplanten KS sich noch die Gebärmutter genauer anschaut, da ich nur weis das ich eine geteilte habe und mehr auch nicht. Als ich mir den Zettel durchgelesen habe, ist mir schon sehr mulmig geworden, da die Ärzte ggf. die Gebärmutter oder Eierstöcke entfernen können, wenn was sein sollte. Schon allein an den Gedanken sehe ich, das es immer noch eine OP ist.
Ich hatte nicht wirklich die Wahl, ob ich bei meinen letzten beiden Kindern einen KS machen lasse oder nicht. OK, hätte sie auf eigenes Risiko auch spontan in BEL enbinden können, aber wenn keine Ärzte hinter der Entscheidung stehen, weil sie sich nicht auskennen, ist das schon mal ne schwierige Entscheidung. Darum hatte ich schon 2 KS. Mein erstes Kind kam spontan. Ich würde immer die natürliche Geburt vorziehen. Es sind Schmerzen keine Frage, aber heute denke ich mit der richtigen Vorbereitung ist das auch kein Drama. War am WE zum ersten Termin Geburtsvorbereitung HypnoBirthing. Da sieht man die Geburt mit anderen Augen. Ich hoffe, ich kann es anwenden und mein Kleiner macht sich rechtzeitig vor dem KS Termin auf den Weg. Da ich ja nun beide Geburten schon mitgemacht habe, kann ich sagen, dass natürlich besser ist, nicht nur fürs Kind. Ich fand es immer so schlimm, dass ich mich die ersten Tage nicht wirklich um mein Kind kümmern konnte. Auch mit Zähne zusammen beißen konnte ich erst wirklich ab dem 3. Tag für meine Babys da sein, sie wickeln usw. Vorher war ich immer auf die Hilfe der Schwestern angewiesen. Wenn ich zu oft geklingelt habe, haben sie meine Kinder enfach mit ins Schwesternzimmer genommen. Aber auch den Aspekt, dass die Zwerge sich alleine melden, eben dann, wenn sie fertig sind, sollte man nicht verachten. Wie die anderen aber schon schrieben, ich werde/würde keinen bei einen Wunschkaiserschnitt verteufeln. Die Entscheidung muss jede Frau für sich und sein Kind treffen. Jede wird ihre Gründe haben. P.S. Mein Mann möchte zu gerne, dass ich einen KS bekomme, da er Angst hat, dass mir was passiert und er dann vielleicht mit 4 Kindern alleine dasteht. Solange die Ärzte im KH keine Bedenken haben, werde ich eine spontane Geburt versuchen. Ich werde aber nichts riskieren.
Ich wollte die spontane Geburt - genauso wie ich auch stillen möchte. Einfach, weil ich mir sage, die Natur hat das genau so geplant und sich sicherlich was dabei gedacht. Gut, nun bin ich in der Situation, mich von der spontanen Geburt zu verabschieden, weil Knirpsi wohl nicht mag. Das sehe ich dann einfach als "seine" Entscheidung für mich an und akzeptiere es. Und je länger ich mich mit dem KS beschäftige, desto weniger dramatisch erscheint er mir. Ich hab jetzt nur Bammel, dass ich vom Kopf her den KS akzeptiere und mich damit "anfreunde" und es sich Knirpsi dann kurz vor Termin doch noch anders überlegt. Was mache ich dann??? Ich möchte mich jetzt nicht mehr festlegen, dass ich dann auf ihn höre... wenn man mal komplett auf etwas eingestellt ist... Das wäre für mich einfach zuviel, dieses ständige Hin und Her. Ich will, dass er sich bis morgen entschieden hat, denn morgen wird der Termin für den KS bestimmt. Und dann hoffe ich, dass Knirpsi unsere Schwangerschaft die paar Tage noch in Ruhe zuende gehen lässt. Aber wer weiß, vielleicht freue ich mich ja auch, wenn er sich z.B. übernächste Woche noch dreht. Ich weiß es nicht... bin verwirrt. Er soll mir nur bitte ein paar Tage Zeit geben, mich auf neue Situationen einstellen zu können und bitte bitte nicht einen Tag vor dem KS :(
Ganz ehrlich. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich das wünschen kann. Meine größte Panik in Bezug auf die Geburt ist ein Kaiserschnitt. Habe ich totalen horror vor... Viel mehr als vor schmerzen und Komplikationen, keine Ahnung warum. Aber stell es mir alles andere als schön vor. Will damit niemanden verurteilen aber kann ich absolut nicht nachvollziehen...
Hallo, ich hatte bereits zwei Wunsch-KS. Warum? Weil es die sicherste Entbindungsart fürs Baby ist und die angenehmste hinzu. Ich weiß gar nicht von welchen Vorteilen hier die Rede ist die eine vaginale Geburt für ein Kind haben soll? Da gibts ehrlich gesagt keine, nur mehr Risiken. Und ich hatte halt unglaublich Schiss vor Sauerstoffmangel und dass es unter oder wegen der Geburt stirbt. Aber auch nach dem ich mich ausführlicher mit dem Thema beschäftigt habe fand ich den KS auch für mich besser. Die ganzen Beckenbodenschäden sind so häufig vertreten. Ständig hört man von Frauen die noch jahrelang Veränderungen oder Schmerzen beim GV spüren... Nein, danke, ich möchte mich noch als Frau fühlen und nicht wie ein Leib der nur zum Kinder raus drücken da ist. Ich hab zwar eine krasse Meinung, aber ich habs auch einfach satt dass es ein Tabuthema ist und sage ab sofort meine genaue Meinung dazu, auch wenn es viele oft verletzt. Aber immer ein Blatt vor den Mund zu tun und Mitleid für meine KS kassieren hab ich auch keine Lust drauf. Es war nämlich wunderschön! Erfahrungen die ich nicht missen wollten und die ich mit nichts eintauschen würde. Ich brauchte mich nicht um meine Babys sorgen ob etwas unter Geburt passiert und hab sie kerngesund und munter zu mir bekommen. Ich selbst hatte Glück und kaum bis gar keine Schmerzen und meine Narbe war quasi sofort verheilt. Ein bisschen Taubheit über der Narbe ist geblieben, aber das stört mich nicht. Mein Umfeld hat teils teils reagiert. Manche waren echt verständnisvoll und haben mir von ihren Geburten erzählt und gesagt, dass meine Entscheidung die richtige ist. Manche waren aber einfach nur sehr zornisch und man bekam tötende, neidische Blicke zugeworfen. Teils auch Beleidigungen. Aber da muss man durch, wenn man sich für einen WKS entscheidet. Meine Mutter und mein Freund haben immer voll hinter mir gestanden - der Rest war neutral oder dagegen. Ich bin froh nur auf mein Gefühl gehört zu haben!
Ich bekomme zwar keinen Wunschkaiserschnitt, sondern einen medizinisch indizierten. Ich könnte es aber spontan zumindest versuchen und habe mich jetzt trotzdem für den Kaiserschnitt entschieden. Ich bin der Meinung jede Frau sollte das selbst entscheiden dürfen, niemand macht sich diese Entscheidung leicht! Und ich finde es ehrlich gesagt unmöglich, dass so viele Verwandte, Bekannte und auch Fremde(!) sich das Recht rausnehmen über den Geburtsmodus zu urteilen. Ich musste nach der der Geburt meines Sohnes (sekundärer Kaiserschnitt) echt oft erklären wie es dazu kam, genauso wie ich oft gefragt wurde warum ich nicht stille. Für mich sind diese zwei Themen sehr persönlich und klar dürfen Freunde, Familie...nachfragen, aber muss jede Nachbarin oder Fremde im Supermarkt ihren Senf dazu geben!? Eine natürliche Geburt ist sicher vorzuziehen, aber wir sollten auch froh sein, in einem Land und einer Zeit zu leben, die den Kleinen durch einen Eingriff auf die Welt hilft - wenn nötig oder eben gewünscht!