Monatsforum Februar Mamis 2014

an die KatzenbesitzerInnen

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an die KatzenbesitzerInnen

Panik85

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Hallo zusammen, wir haben zwei Stubentiger. Lucky, männl. 5 Jahre und Tiffy, weibl. 4,5 Jahre. Die beiden halten uns gerade nachts häufig auf Trab. Spätestens um 3.30 Uhr wird an der Tür gekratzt, weil sie fressen wollen. Wird das ignoriert, werden sie energisch und fangen an zu mauzen wir die blöden und das teilweise leider so laut, dass wir um den Schlaf unserer Nachbarn fürchten :-( Ist das bei euch auch so? Und was ich eigentlich fragen wollte... Wie gewöhnt ihr die Katzen an das Kinderzimmer bzw. das Bettchen, also das sie da nicht rein dürfen? Und vor allem, habt ihr schon einen Plan, wie ihr die Katzen und das Baby miteinander "bekannt" macht bzw. sie einander "vorstellt"? Da soll man ja vorsichtig sein, damit die Katzen nicht eifersüchtig sind... LG


Tuffie23

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Wir haben 4 Kater (Whisky, Wodka, Lucky und demon) Als meine große auf die Welt kam, haben wir sie nie alleine mit ihnen gelassen, ins Kinderzimmer dürfen sie nicht rein. Das Wissen sie auch. Da wir noch 2 Hunde dabei haben, hat mein Mann eine volle Windel der Maus mit Heim genommen und die Hunde dran riechen lassen. Die Katzen durften dann auch mal schnuppern. War aber eigentlich nie ein Problem, denn wenn die Babys solche unkontrollierten Bewegungen machen sind sie sowieso abgehauen. Aber wie gesagt: alleine gelassen haben wir keines der Tiere mit dem Baby. Was das Nerven nachts angeht: das hat demon anfangs auch gemacht. Bis er kapiert hatte, dass es eben nachts um 4 nix zu fressen gibt! Ich hatte anfangs hinter der Türe nen wasserzerstäuber stehen und wenn er zu sehr genervt hat, war er eben kurz nass. Das wirkt wunder ;) Bei 6 Tieren auf 150qm Haus müssen sich eben alle an gewisse Regeln halten und das klappt bei uns prima. Abends um 18.00 gib's Futter Fur alle und das Wissen sie auch. Liebe Grüße!

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Nortschal

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Ach ja, wir Katzenmamis.... haben es ja echt nicht leicht! Das mit der Nacht ist natürlich blöd. Hast du reine Stubentiger? Sonst würd ich sie nachts in ein extra zimmer geben, dass sie gar nicht zur schlafzimmertüre kommen. Meine ist ein Freigänger u kann auch nachts durch eine Katzenklappe raus. Allerdings schläft sie meistens brav, wird aber von meinen ständigen WC-Gängen oft munter. Aber ehrlich gesagt fürchte ich mich auch schon ein wenig wenn das baby da ist. Nicht dass sie dem baby was tut aber ich glaube dass sie sehr eifersüchtig sein wird. Manch einer mag das für übertrieben halten...aber bis jetzt war sie ja mein einziges Baby. Ich hab ehrlich gesagt auch keine Idee, wie ich das dann am besten regeln soll...


daliluccia

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Wir bauen Anfang November das Babyzimmer auf und haben somit ein paar Monate Zeit ihn beibringen dass er im babybett nichts zu suchen hat. Wir benutzen ne spruhflasche mit Wasser. Bin mir ziemlich sicher dass er die erste Zeit ziemlich nass sein wird. Zimmertüre möchte ich auf lassen, da es dann auch so sein wird wenn dasBaby da sein wird. Nach der gGeburt wird mein Mann ein Spucktuch aus dem Krankenhaus mitnehmen wo mein Geruch und der vom Baby sein wird. Über die erste Begegnung habe ich mir auch noch keine Gedanken gemacht.


Sullira

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Hi! Zum Nachts nerven kann ich nur sagen durchhalten. Unsere Katzen mag ich auch Nachts nicht im Schlafzimmer haben, darum ist die Tür zu. Es gab schon so einige Nächte, da saß dann eine davor und hat herzzerreißen gemauzt. Ich habs irgnoriert und die Tür nicht aufgemacht. Nach spät. 5 Minuten war auch Ruhe. Genauso gibs bei uns um 18 Uhr was zu fressen. Wer sich dann nicht satt frisst, bekommt bis zum nächsten Morgen nichts mehr. Wie wir das mit dem Baby machen, weiß ich ehrlich gesagt auch noch nicht. Nachts ist klar, da schläft das Kleine bei uns im Schlafzimmer. Übern Tag wird es aber im WoZi im Stubenwagen liegen. Ich hoffe mal nicht, dass die Katzen da reinspringen. Auf jeden Fall werde ich mit Argusaugen darauf achten. Ich denke aber eher, dass sie sich nicht an mein Baby trauen werden. Als wir Welpen hatten (haben auch noch 3 Hunde) sind die Katzen auch nicht ins Welpenzimmer gegangen. Ich denke, wenn es Not tut, brauche ich ihnen nur einmal deutlich zu verstehen geben, dass das Babybett tabu ist. Auf jeden Fall dürfen die Hunde und Katzen wenn ich dabei bin schon bei der Ankunft unsern Kleinen beschnuppern.


nadine1983

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Ich habe auch zwei stubentiger. Ins kinderzimmer dürfen beide nicht. Ist auch die tür zu; aber reinhuschen tun sie trotzdem zwischen durch wenn ich rein muss. Meine zwei sitzen auch vor der tür und fangen das maunzen an. Aber hören auch zum glück schnell wieder auf. Wenn das baby da ist mache ich mir keine all zu großen Sorgen. Denke mal so lange die tiger auch ihre kuscheleinheiten bekommen und nicht ignoriert werden ist alles ok. Trotzdem werde ich den nachwuchs nicht alleine mit den katzen lassen. Zumindest nicht die Anfangszeit. Erstmal abwarten wie sie reagieren und sich verhalten


Super_Pupsi

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Hmmm, schwierig, da ja jede Katze anders ist. Hatte bei meinem 1. Sohn auch eine Katze, hatten das Babybett auch schon früher aufgebaut, sodass er vorher lernen musste, dass er da nicht rein darf und das hat dann auch gut geklappt als das Baby da war. Zudem war unser Kater ein sehr ruhiges Tier, was keinen großen Kuschelbedarf hatte. Wenn Baby ihm zu nahe kam, ist er ohnehin geflüchtet. Leider ist die Katze verstorben und wir hatten uns mittlerweile eine neue Katze geholt, dachte ich tue was gutes, da die Katze aus einem sehr schlechten Haushalt kam. Gesagt, getan: Katze hatte extreme Probleme was das Sozialverhalten anging. Hat uns die (neue) Couch zerfetzt und spielte auch nur sehr "aggressiv", da sie es wohl nie gelernt hat. Mein Sohn, zu dem Zeitpunkt mittlerweile 2 Jahre, konnte damit überraschender Weise sehr gut umgehen, aber sobald ein Baby im Haus war, mussten wir den Kater weg sperren, da er sofort auf den Kopf sprang, gekratzt und gebissen hat. Wir haben vieles versucht und haben ihn aber mittlerweile deshalb weggegeben, da ich dieses Risiko nicht tragen kann. LG Pupsi


jani-san

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Meine Katze habe ich seit 8 Jahren und sie ist mein Baby. Mit ihren 8 Jahren wird sie immer ruhiger und ich sehe der Ankunft unseres Sohnes gelassen entgegen. Da unsere Miez eine Freigängerin ist, wird sie notfalls kurzerhand "vor die Tür" gesetzt und sich eben nur unter meiner Kontrolle im Haus aufhalten. So läuft es ja bisher auch: sie ist meistens draußen, kommt zum Fressen heim, kuschelt mit uns auf der Couch, macht ihre täglichen Rundgänge durchs Haus und düst dann wieder nach draußen. Sie wird auf jedenfall unseren Sohn beschnuppern und sich an ihn gewöhnen dürfen. Vielleicht werden die beiden ja Freunde? Vielleicht auch nicht, mal schauen... Ich denke, wir (inkl. der Miez) sind da sehr flexibel.