Wie ist euer Wochenbett?

Hier ist es ganz anders, als bei der großen Schwester. Hier war es diesmal tatsächlich Liebe auf den ersten Blick, während es bei der Großen damals eine Weile gedauert hat, bis ich wirklich vernarrt in sie war. Insgesamt ist es sehr viel entspannter: Stillen funktioniert völlig unproblematisch (anders als bei der Großen) und insgesamt sind weniger Sorgen da (da diesmal keine Probleme mit Gelbsucht oä), die Kleine ist in den Wachphasen super agil und aufmerksam, wir „verstehen“ uns schon ziemlich gut, sodass sie selten schreit, sondern ich bereits auf Zeichen und Geräusche richtig reagieren kann. Die Maus ist jetzt gute zwei Wochen alt und schläft nachts bisher (noch) zufrieden im Beistellbett ein. Tagsüber fängt es jetzt langsam an, dass sie am liebsten stundenlang im Tragetuch ist. Zum Schlafen lässt sie sich aber manchmal noch ablegen. Das war bei der Großen damals anders. Tagschläfchen waren wirklich nur mit Körperkontakt möglich. Insgesamt kann man die Kleine derzeit eher als „Anfängerbaby“ bezeichnen. Mal schauen, wann sich das ändert Bei der Großen wurde es damals mit ca. drei Monaten für eine ganze Weile ziemlich herausfordernd. Es bleibt spannend Schön, dass ihr schon so gut angekommen seid und Du so viel Unterstützung hast. Hier hält der Mann die Große bei Laune und kümmert sich um Wäsche, Essen und ein bisschen Haushalt (letztes ist nicht so ganz sein Spezialgebiet, aber er gibt sich Mühe). Ich bin wirklich froh, dass wir momentan beide Zuhause sind. Bisher bin ich mir noch unsicher, wie ich der Großen gerecht werden kann, wenn ich tagsüber mit den beiden allein bin…

Bei uns ist das Wochenbett bisher eher stressig, was aber absolut nicht am Zwerg liegt. Der ist (bisher) ein tiefenentspanntes Baby, Stillen lief von Anfang an bestens und er liebt sowohl Kuscheln als auch Trage, Wagen und Federwiege. Aber: Kaum zuhause begann beim Kleinen eine Erkältung, bei der sich später herausstellte, dass es RSV ist. Zum Glück hat(te) er einen milden Verlauf und ist nun schon auf dem Wege der Besserung, aber das hat mir doch einige Sorgen gemacht. Der Husten war / ist echt fies und das bei so einem Minibaby... Zudem fiel dann vergangenes Wochenende bei minus 11 Grad draußen noch unsere Heizung aus, da war ich echt kurz vor dem Durchdrehen. Entspannt ist also anders, aber ich hoffe jetzt einfach mal, dass es langsam besser wird und wir noch ein paar ruhige Wochenbetttage hinbekommen. Der große Bruder ist fasziniert von dem Kleinen und sehr lieb mit ihm, fordert aber natürlich auch seine (Exklusiv)Zeit. Zum Glück ist er mit fünf aber doch schon recht eigenständig und verständig. Tja, so viel zu uns...

Ich hatte kein wirkliches Wochenbett. Ich bin nach 3 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden und am nächsten Tag hieß für mich die 6 jährige zur Schule bringen, einkaufen gehen und versuchen den Haushalt wieder in den Griff zu bekommen. So geht das jetzt seit fast 4 Wochen. Was zur Folge hat das ich wahrscheinlich zu wenig Milch habe oder der Kleine nicht genug Ruhe zum Trinken hat. Auf jeden Fall nimmt er nicht zu und ich bin nach der U3 mit einer Klinikeinweisung am Mittwoch aus der Kinderarzt Praxis gegangen.

Hallo Ich bin mal gespannt auf das Wochenbett. Noch sind wir im KH und können morgen hoffentlich gehen. Jetzt steht aber schon der Besuch bei den Großeltern (Schwiegereltern) morgen fest, mit Hebammenbesuch vor Ort dort am nächsten morgen (alles komplizierter bei uns. Haus gekauft, hat sich alles gezogen, mussten noch auf Eigenbedarf kündigen, wohnen immernoch in der "alten Stadt", hab die Hebamme aber schon in der neuen, die direkt neben den Großeltern liegt.) Wird aber bestimmt auch ganz anders laufen als beim ersten... Wenigstens habe ich auf jeden Fall diesmal nur eine Schürfwunde, was 90% weniger wehtut als der fiese Scheiden- und Labienriss von der letzten Geburt. Damit wird schonmal alles etwas angenehmer. Liebe Grüße, Chiara

Wochenbett, was ist das? so ähnlich fühle ich mich hier. Mein Mann ist zwar zu Hause. Aber trotzdem ist es irgendwie deutlich unentspannter als bei der Großen. Denn zwischen kinderbespasssung, etwas Haushalt, Hund versorgen und Weihnachten ist der Tag dann schon rum. Ich versuche aber auch Sachen alleine mit meiner großen zu machen, da sie ja mit ihren 22 Monaten noch sehr klein ist. Sie liebt ihren Bruder und ist auch nicht eifersüchtig. Aber man merkt, dass ihr die Umstellung doch zu schaffen macht. Ich versuche Pausen einzubauen, merke aber auch, dass ich an manchen Tagen zu viel mache. Dadurch, dass ich diesmal aber auch nur einen Mini Schnitt hatte, der so gut wie nicht weh tat, ist es auch verlockend. (Bei der Großen konnte ich wochenlang kaum sitzen oder gehen, da bleibt man automatisch liegen ). Naja hier ist statt Wochenbett schon eher mitten im Alltag. Aber das ist ok :)