Aixoni
Hallo, ich wollte mal in die Runde fragen, ob ihr plant einen NIPT oder das ETS zu machen? Falls ja, welches? Oder warum wollt ihr keins von beidem? Bei uns wird es wohl auf den NIPT rauslaufen. Das ETS fand ich ehrlich gesagt bei meiner Großen etwas nervig, weil der Ultraschall ewig gedauert hat (gut 40 Minuten), weil sie die ganze Zeit so gezappelt hat, dass man nicht vernünftig messen konnte. Wir haben sicherlich 5x zwischen auf dem Bauch und vaginalem Ultraschall gewechselt. Und die Blutabnahme war ja trotzdem notwendig. Bei Kind 2 war es dann der NIPT, weil es zwar teurer ist, aber auch genauer und irgendwie "einfacher". Außerdem wussten wir so sicher das Geschlecht - das wussten wir bei unserer Großen bis zur Geburt nicht sicher, weil sie sich nicht wirklich gezeigt hat. 😂
Wir werden beides machen. Wobei ich mir bei dem NIPT aktuell nicht mehr soooo sicher bin. Ich bin aktuell 36, und wie eine andere Dame geschrieben hat : "don't google with a Kugel" habe ich geschaut, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für die einzelnen Trisomien bei mir wäre. Naja und wie es so ist. Man stößt (gerade bei Insta) dann auf viele Beiträge bei denen die Tests teilweise falsch positiv waren und sie dann wochenlang bangen mussten, etc. Oder der Test keine Trisomie angezeigt hat, das Kind aber trotzdem krank war. Naja und jetzt bin ich hin und her gerissen.
Hallo Bei unserem ersten kind haben wir keinen dieser test durchgeführt. Die nackenfaltenmessung ergab keine auffälligkeiten. Wir kommen beide aus familien in denen keine fälle bekannt sind und ich habe im grossen und ganzen einen gesunden lebensstil. Da sowieso keine 100%sicherheit besteht und für mich persönlich abtreibung ein schwieriges thema wäre, mach ich mir selbst den gefallen und mach mich nicht selbst noch verrückt. Wenn die nackenfaltenmessung dieses mal auch keine auffälligkeiten ergibt werd ich das wieder so handhaben.
Wir werden einen Nipt Test genau genommen den Harmony Testmachen lassen und da aber nur auch Trisomie 13,18 und 21 testen lassen. Da der Test bei uns von der Krankenkasse übernommen wird stand das nie zur Debatte. Und bei uns wäre klar das wir in einem bestätigten Fall einer Trisomie wir die Schwangerschaft beenden würden da wir uns das nicht vorstellen könnten. Angst vor Falschen Ergebnisse habe ich eigentlich nicht,man sagt ja das wenn man Jung ist diese öfters Falsch ausfallen können. Das trifft bei mir ja nicht mehr zu
Hey Bei uns ist dieselbe Konsequenz klar. Mein Mann weiß, wie es ist, jemanden zu pflegen und selbst wenn Trisomie 21 auch leicht ausgeprägt sein kann, kann halt auch das Gegenteil der Fall sein. Ich verstehe, dass er das nicht will, wenn er die Wahl hat und bin da bei ihm.
Wir werden den Nipt machen lassen, den Termin dafür hab ich schon. Mein FA rät eher zum Nipt als zum ETS, wenn jemand gerne eine zusätzliche Untersuchung will. Er ist der Meinung das ETS verunsichert Schwangere mehr als dass es Sicherheit bringt. Keine Ahnung ob es dann wirklich so ist Bei uns macht den Nipt das Perinatalzentrum immer in Verbindung mit einem Ultraschall (frühe Feindiagnostik). Nach dem Ultraschall kann man sich entscheiden, ob man die Blutabnahme für den Nipt noch zusätzlich will oder ob einem der Ultraschall schon als Sicherheit ausreicht. Bei den Zwillingen hatten wir nur den Ultraschall machen lassen, diesmal aber denk ich lassen wir den Nipt auch machen. Wir sind uns beide aber auch im klaren bzw uns einig darüber wie und was wir im Fall der Fälle machen würden
Huhu, also ich bin nicht vom NIPT überzeugt, da er auch falsch positive Ergebnisse liefert (ich glaube, es sind circa 5 von 1000 Ergebnissen). Und auch sonst muss man sagen,dass die meisten Beeinträchtigungen statistisch im Kindesalter und nicht in der Schwangerschaft stattfinden. Mein Sohn hat mit 4,5 Jahren eine Autoimmunerkrankung bekommen und auch einen Pflegegrad. In der Schwangerschaft war alles super. Ich bin aber ein Fan von der Feindiagnostik per Ultraschall. Erst einmal sieht man dort im Zweifelsfall alle Softmarker, die für Beeinträchtigungen sprechen (Dicke der Nackenfalte, Darstellung des Nasenbeins, Zysten im Gehirn, ...). Des Weiteren kann man aber auch alle Organe überprüfen. Bei Freunden ist bei dieser Feindiagnostik ein Herzfehler bei der Tochter aufgefallen, sodass zur Geburt ein spezielles Krankenhaus ausgewählt wurde und der Herzfehler direkt nach der Geburt korrigiert wurde. Sie ist seitdem vollkommen gesund. Und eigentlich ist die Feindiagnostik ein sehr entspannter Termin, bei dem man eine längere Zeit ein tolles Baby TV genießen kann. Meine Ärztin, die auch die Feindiagnostik bei meiner Tochter gemacht hat, ist allerdings auch sehr erfahren und hat ein Degum II. Ich bin jedoch zu den Routineuntersuchungen nicht in ihrer Praxis, da sie 30 min entfernt liegt. Ich war heute an 13+3 dort. Es war sehr schön ❤️. Mein Risiko ein beeinträchtigtes Baby zu entbinden ist aufgrund meines Alters bei 1:250 und durch die guten Messergebnisse heute bei 1:1240. Weitere Untersuchungen werde ich daher nicht machen. Aber es kann natürlich trotzdem immer etwas auf einen zu kommen. Auch bei der Geburt. Liebe Grüße
Wir lassen beides machen, Anfang Februar. Beim ersten Kind haben wir auch beides machen lassen und jetzt bin ich schon 42, also durchaus erhöhtes Risiko. Beim ersten Kind fand ich auch das ETS sehr spannend und super interessant, was der Arzt alles sehen konnte und alles erklärt hat trotz des frühen Stadiums. Feindiagnostik hatten wir dann später auch noch, war auch sehr spannend. ETS kostet hier 200 EUR, was beim letzten Mal noch deutlich günstiger war.... dafür ist NIPT nun umsonst. Hier in der Großstadt gibts aber auch große Auswahl von Ärzten, die Experten auf dem Gebiet sind und tatsächlich nur diese Diagnostiken machen, mit entsprechender Ausstattung. Falls es positiv wäre, würde ich ein invasives Verfahren machen lassen, z.B. Chorionzottenbiopsie, um sicher zu gehen, dass es nicht falsch positiv ist.