Umfang Hebammenbetreuung

Also ich hab ja im Wechsel mit dem FA. bei mir fragt sie wie es mir geht. guckt nach Lage des Kindes , schaut nach den herztönen bzw. schreibt ctg, misst den blutdruck, Akupunktur(aber zusätzlicher termin)

Das mit der Massage klingt ja meeeeeega! Meine tastet den Bauch, misst den Fundusstand und Umfang, macht einen Urintest (combur 9 Teststreifen) und gesprächelt ansonsten nur. Morgen gibts nochmals eine schnellbleiche zum Thema Geburt.

Meine unterhält sich mit mir, tastet den Bauch ab, schließt schon mal das CTG an und guckt kurz nach den Herztönen. Und wenn ich Beschwerden habe, hilft sie mir oft weiter...

Wo wir vorher gewohnt haben,da hat die hebamme alles gemacht.ctg,bauch abtasten etc. Jetzt hier kommt die hebamme erst nach der geburt. Dabei hätt ich grad in dieser ss gut ne hebamme vorab gebrauchen können.

Meine ist ausschließlich über WhatsApp zu erreichen. Also alles was bisher anlag wurde per nachrichten und fotos geklärt.. (was mir ehrlich nicht so gefallen hat wenn ich n paar dinge bei anderen gelesen habe) Wenn die kids zuhause sind kommt sie natürlich auch zu uns nach hause

Beide Hebammen, der ersten musste ich "kündigen", machten bisher gar nichts außer privat quatschen, was mich nicht interessiert. Bin von der ganzen Thematik 'Hebamme' mehr als enttäuscht. Kein Blick in den Mutterpass, nichts. Im Gegenteil, die aktuelle Dame erklärte mir noch, dass sie schon oft erlebt hat, dass die Sectiotermine nicht vom Krankenhaus eingehalten werden können wegen Notfällen. Sprich, sowas will man vorher nicht unbedingt noch wissen. Merkt man ja dann falls sowas passiert. Da muss mich keiner vorher beunruhigen

Also meine Nacht alles, was meine FÄ auch macht; außer US und MUMU. Urin kontrollieren, Gewicht, Eintragung in den Mutterpass, Doppler, Tapen, fragen beantworten...

Meine tastet auch den Bauch ab, schreibt ein CTG, untersucht Urin, trägt alles in den Mutterpass ein, würde bei Bedarf tapen, steht immer für Fragen zur Verfügung und und und. Ich bin total zufrieden

Ich habe garkeine hebi. Das läuft bei uns hier ganz anders durch beleg hebammen etc. Bei bedarf kann ich mich jederzeit bei der hebamme melden, die den vorbereitungskurs macht,oder aber zur normalen sprechstunde gehen... Also leider nicht vergleichbar.

Ich hab an für sich keine Hebi, weder für vor noch für nach der Geburt, wollte ich auch nicht. Allerdings ist bei meinem jetzigen FA 'ne Hebi-Praxis intergriert und die teilen sich das - heißt im Prinzip läuft alles wie "gewohnt" ohne Hebi (Urin abgeben etc.), aber alles außer Tastuntersuchung und US machen Hebi und ggf. Sprechstundenhilfen. Also die Gespräche a la "wie geht es so, liegt irgendwas an, haben Sie Fragen?" etc. macht die Hebi, Urin, Blutdruck, Blutabnehmen, CTG haben beim alten FA die Sprechstundenhilfen gemacht (und er hat's sich dann nur angeguckt), das macht jetzt die jeweils anwesende Hebi komplett und trägt es dann in die Akte ein. Ich denke mal, so kann er deutlich mehr Patienten "abarbeiten" und trotzdem allen gerecht werden. Hier unten scheint es ohnehin üblich zu sein, daß Ärzte zwar ihre eigene Praxis haben (also keine Gemeinschaftspraxen), da aber immer noch andere Ärzte mit rumwuseln - ist bei meiner Hausärztin und der KiÄ hier auch so. Und beim FA dann halt die Hebis. Mir ist das letztlich egal wer's macht, solange der Arzt den Überblick behält *g*

Meine macht alles außer US. Alles schon genannte, plus vaginale Untersuchung, plus Blut wenn es ansteht und auch so Sachen wie den Zuckertest. Kommt immer zu mir. Ich bin seit Kind Nr. 1 super zufrieden. Heute hat sie mir nur erzählt, dass sie bis zum Jahresende keine Geburtshilfe mehr macht, da die Versucherung unbezahlbar ist. Das ist wirklich traurig! LG, Nenchen

Krass... Alles, was ihr aufzählt, kenne ich auch von meiner letzten Hebamme nicht. Ist ja echt FÄ-Ersatz... Hmmmm...