ihetdhl
Mich würde mal interessieren welche eigenen "Prinzipien" (vor der Geburt vorgenommen, dass man das nicht will o.ä.) ihr doch nicht einhaltet. Vor allem bei den Mehrfachmamis, ob ihr bei Kind 1 und 2 nen Unterschied macht. Bei mir ist es: Schnuller - wollt ich nie, haben beide und stört mich auch nicht Saft - bei der Großen: sie darf auch Saftschorle trinken ;-) Trinken nur aus Becher - beim Kleinen: dann trinkt er halt aus ner Nuckelflasche sein Wasser zum Brei, ist mir bei ihm echt egal, hauptsache er gewöhnt sich ein bisschen an Wasser. Bin mal gespannt ob / was bei euch da so kommt.
Wir sind unsren prinzipien bisher treu geblieben. In letzter Zeit bin ich aber immer wieder kurz davor die große doch mal ne halbe std vor dem Fernseher zu parken weil sie echt nuuuuuur quasselt und bockt (fast3). Bisher konnte ich mich dann doch immer beherrschen!
Ich gestehe aber das ich morgens wenn ich ruhe hab und der kleine schläft fern schaue und auch wenn er dann aufwacht noch den Rest fertig gugge, und er darf da mitguggen. Da bin ich komischerweise bei ihm relaxter. Aber oft guggt er nur kurz und findet dann was spannenderes zum spielen.
Ansonsten ja es gibt enorme Unterschiede. Allein schon wegen des Charakters der beiden. Der kleine bekommt als beikost was mir grad in die finger fällt. Sachen immer nur gekocht, neee gab auch schon früh birne roh und auch das heiße wasser aus der leitung unabgekocht . Da musste ich bei der großen halt erst meine Erfahrungen sammeln, bis auf yoghurtzeug honig und salz/Gewürze gibt's quasi alles...uns ich steh auch nachts nicht wegen jedem kurzen knatsch/röchler auf.
Toll ist es aber nachmittags wenn ich beide mal alleine im kinderzimmer der großen spielen lassen kann und beide sich dann vor lachen nicht mehr einkriegen... Und den Spaß können sie haben trotz immer stärker werdenden Eifersucht der großen.
Ich wollte auch keinen Schnuller - jetzt verstehe ich gar nicht mehr warum
Ich wollte immer eine relaxte Mutter sein, dessen Kind auch mal hinfallen/sich stoßen darf. Tja das ist nicht so einfach, ich versuche es aber täglich. Komischerweise bin ich nun auch bei fremden Kindern ängstlicher.
Wir haben hier zb einen schönen Park mit kleinen Hügeln. Da sausen oft kleine Kinder mit Laufrad runter. Vor meinem Baby fand ich das immer lustig, jetzt halte ich die Luft an...Vor allem wenn da einer ohne Helm runter saust
Keine, da ich keine großen Prinzipien habe wäre mir zu krampfig sonst alles.
Da meine Zwerge prinzipiell nicht so sind, wie Babys "sein sollen" (Kinder schlafen, liegen friedlich im kiwa, nehmen nen Schnuller, Essen Brei ;-)) habe ich statt Prinzipien eher die Haltung: schauen wir mal und wenn was nicht passt muss ne Regelung her. Z. B. Hat der große zu Nikolaus einiges an schoki bekommen - seither gibt es eine Dose in die geschenkter süßkram reinkommt und aus der er einmal am Tag was haben kann. Oder als wir alle flach lagen, hat er das Fernsehen (bzw. Feuerwehrman Sam auf dem tablet) für sich entdeckt. Jetzt darf er abends (nach aufräumen und bettfertig machen) noch 20 Minuten Sam schauen. Nehmen die Folgen auf und so gibt es immer wieder die gleichen. Versuche alles, was früher oder später eh kommt, irgendwie sinnvoll zugstalten. Ausnahme: an der Kasse gibt es nichts süßes und so süßes nuckelzeug wie fruchttieger kauf ich auch nicht;-)
keine plastikflaschen benutzen zu wollen...unrealistisch keine wegwerfwindeln zu benutzen...keine zeit das richtige system zu finden unterschiede zwischen den kindern macht man automatisch, da die ja auch unterschiedlich sind; wo der eine ne erklaerung braucht, ist bei dem anderen eine umarmung angebrachter usw.
Ich bzw wir sind hier tatsächlich so naiv gewesen vor dem Kind zu glauben, dass wir es anders als unsere Freunde machen und beide (also mein Mann und ich) gleichermaßen für die kleine zuständig sind, d.h. Es uns so 50/50 teilen ... Komplett gescheitert und auch überhaupt nicht alltagstauglich! Im Moment sieht die (unterm Strich die gerechte, aber praktikable ) Lösung zur Zeit so aus dass er Vorallem den background organisiert (Haushalt und co) und ich vorwiegend das Kind... Die Teilung ist also eher 80/20
Prinzipien hatte ich vorher eigentlich nur eine - mit Wegwerfwindeln zu wickeln (eher aus Unwissenheit bezüglich der Stoffwindeln). Habe dann knapp 3 Monate mit Wegwerfies gewickelt und irgendwann kotzte mich die ständig volle Mülltonne an. Seitdem wird hauptsächlich mit Stoff gewickelt und ganz selten nehme ich auch mal Pampers.
Nö gar nicht.läuft alles prima..ohne jegliche 'Prinzipien' über Bord geworfen zu haben..1.kommt es eh oft anders und 2.als man denkt..also es kommt wie es kommt und man arrangiert sich mit dem wie es ist.das kommt eh noch alles umso älter sie werden. Wie süßes. Fernsehen usw.
Seh ich wie Puschi.
Hallo nach dem zweiten gabs nichts mehr was über bord geworfen werden musste. Aber ich hab noch ss mit dem großen gesagt das mein kind nie in unserem bett schlafen wird. Zu gefährlich usw. Tja der große hat die ersten 4 Monate vollständig und dann immer wieder in unserem bett geschlafen. Der kleine kennt sein nur von weitem Lg nita
Ich war tatsächlich so naiv und habe gesagt ich würde niemals ne dreiviertel stunde bis stunde abends mit dem kind rumdallern damit es einschläft und schon gar nicht auf dem arm einschaukeln joa ich weiß inzwischen echt nicht mehr wie ich darauf kam...ne halbe stunde ist bei uns mindestens programm
Ich hatte nicht viele nur ganz viel Liebe und Bedürfnisse des Kindes achten, gesunde Ernährung und kein TV bzw nicht so früh. Daran halten wir uns alles andere ich dich eh nicht planbar.
Och, das fing bei mir schon mit der Geburt an. Bis zu etwa 3 Stunden vorher wollte ich eine normale Geburt. Entschied mich dann aber doch für einen Kaiserschnitt, weil auf normalem Wege unrealistisch war (war auch gut so, hätte niemals gepasst, ist beim KS sogar stecken geblieben mit den Schultern). Dann: Stillen! Wollte ich mindestens 8 Wochen und danach mit abpumpen. Nach ständigem Milchstau und "Auslaufen" und Baby trinkt nicht von der Brust (da er direkt nach der Geburt Flasche bekommen hat, wo ich nicht dabei war), habe ich ihm 4 Wochen Muttermilch + Pre gegeben (weil nur Mumi ihm nicht gereicht hat) dann musste ich Tabletten nehmen, zum abstillen, weil die Staus nicht mehr weggingen. Dann: Schnuller. Wollte ich nicht, Hebammen haben ihm im Krankenhaus einfach einen gegeben. Irgendwann haben wir uns dann doch für den Schnulli entscheiden (zum Glück). Immer frisch kochen! Da ich arbeite, wäre diese Aufgabe meinem Mann zugefallen. Er kocht zwar für sich, aber das sind meist Dinge, die kann baby nicht essen. Dazu isst der Zwerg zu schlecht Brei, das würde in einer riesigen Lebensmittelverschwendungsorgie enden. Also gibts Gläschen und zwischendurch trotzdem frisch Gekochtes oder Ähnliches (z.B. Stück Gurke). Kein Saft! War leider nicht da und dem Zwerg wurde Saft gegeben. Aber zum Glück mochte er es nicht :D Joa, ich denke das wars bei uns ziemlich. Mal sehen: Habe noch Prinzipien bezüglich Süßigkeiten die noch nicht greifen konnten, da er eh noch zu klein ist. Ich hoffe zumindest die kann ich halten.