Pünktchen182
Frust pur hier.
Habe echt sowas von keine Lust mehr auf diesen Hickhack mit dem Stillen und Brustanschreien und dauernd Bäuerchen machen müssen. Ich heule mittlerweile jeden Abend. Fühle mich so abgelehnt und der Kleine schreit ständig nach Hunger und will nicht an die Brust.
Beim Papa wird er dann endlich ruhig und schläft ein.
Heute Nachmittag war auch nur ganz bissle Pipi in der Windel.
Wenn jetzt wieder alle sagen es sei ein Schub drehe ich durch. Hatte das schon vor Wochen, dann haben wir Bigaia probiert, Stuhl wurde auch besser (fester), das Stillen ist phasenweise mal ganz gut aber es sind eher gute Phasen zwischendurch und nicht umgekehrt
Ich fühle mich wie eine grauenhafte Mutter
Ich habe keinen Tipp aber kann dich verstehen, bei uns ist es von Anfang an genauso. Ich traue mich nicht mehr draußen zu stillen. Nur nachts läuft es gut. Aber ich denke immer daran, dass die Alternative, nachts aufstehen und Flasche geben auch nicht so prall ist und halte noch etwas durch..... Ich wünsche dir alles Gute, Egal wie du dich entscheidest!
Hallo hast du ein neues deo,waschgel oder so? Lass doch nochmal die Hebamme draufschauen. Und sonst abstillen Flasche geben. Lg nita
Ich kann dich verstehen! Hab ja auch einiges durch. Das nimmt einen echt mit. Sieh es mal positiv- du hast vier monate das Beste von dir gegeben ! Ich weis wie schwer einem das zu akzeptieren fällt, ich muss mich auch gerade damit abfinden das ich immer weniger abgepumpt bekomme; heute Nacht hat es ihr auch nicht gereicht und ich musste mit Wunden nippeln dann zum Fläschchen greifen. Und wenn es dir dabei nicht gut geht merkt das der Zwerg ja auch. Für uns als Familie war die Entscheidung gut, es ist mehr Ruhe rein gekommen, trotzdem, ich bin noch nicht ganz drüber hinweg, zumal es mein Herzenswunsch war zu stillen. Wie auch immer du dich entscheidest- es wird richtig sein!
Wir haben das hier ja Phasenweise auch immer mal mit dem Brustanschreien. Finde das auch immer ganz schrecklich, weil man sich so abgelehnt fühlt. Verstehe deshalb deinen Frust total. Ist es denn besser, wenn er ne Flasche bekommt bzw, habt ihr das mal probiert? Nicht, dass es dann an der Flasche so weitergeht und du dann noch den Stress mit zubereiten, reinigen, auskochen etc hast. Würde glaube ich auch erstmal mich anne Stillberaterin wenden und schauen, ob es nicht etwas gibt, was es euch leichter macht.
Stillberatung oder zufüttern wäre mein Tipp. Mehr kann ich auch nicht helfen.
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du bist ganz normal und bestimmt keine rabenmutter. Ich fand das auch furchtbar- bei mir fing es ja viel früher an... habe dann schweren herzens nach sehr langem hin und her nicht mehr gestillt und muttermilch im fläschchen statt an der brust gegeben- das hat die situation sehr entlastet, obwohl ich noch immer traurig bin dass es nicht geklappt hat und es dennoch immer wieder versuche. nimmt er denn überhaupt die flasche an?
Bisher hat nur der Papa die Flasche verfüttert, da hat es geklappt
Falls du dich dafür entscheidest hab kein schlechtes Gewissen/Gefühl. Ich hab lange damit gekämpft mir Vorwürfe zu machen. Aber völlig unnötig, das Theater ist weder für Mami noch für Baby gut- so ist es einfach entspannter und das tut allen gut. Auch wenn man das Fläschchen gibt kann man ausreichend kuscheln- und das ist ja das Wichtige an der Nahrungsaufnahme. Natürlich ist Muttermilch das Beste- aber meiner Meinung nach nur wenn es auch funktioniert :) Würdest du ihm lieber abgepumpte Milch füttern oder Pre und die Muttermilch beim stillen langsam ausschleichen? Du kannst mich jedenfalls gerne was das Pumpen anbelangt per PN kontaktieren- habe das ja nun lange genug hinter mir...
Ich hatte das ja auch! Er hat sie angebrüllt angedockt und wieder ab und das die ganze Zeit zwischen drin gebrüll stellungs wechsel andere brust egal wie es gemacht habe gebrüll gebrüll gebrüll ... Dann trank er 5 Minuten und er hat mir alles getrunkene erbrochen! Ich hatte angst vor dem nächsten stillen! Zuletzt kam er dann nachts alle 1,5 stunden ich war nach 2 wochen einfach durch tag und Nacht einfach nur kampf mit dem stillen! Hab dann erst abgepumpt und als ich keine milch mehr hatte komplett auf milchpulver umgestellt! Fand es sehr schade das er nicht gestillt werden mochte uns geht's besser mit der Flasche und selbst da zickt er täglich rum!
Ich kann dich sehr gut verstehen, hatte bei meiner Tochter genau das gleiche Problem und wochenlang gekämpft ums Stillen. Als sie dreieinhalb Monate alt war habe ich aufgegeben und langsam auf Flasche umgestellt. Und das war so eine Erleichterung!! Endlich konnte ich ganz in Ruhe mit ihr unterwegs sein, weil ich keine Angst mehr vor ihrer nächsten Mahlzeit haben musste! Und nachts ist Fläschchengeben auch kein großen Aufwand wenn man das warme Wasser schon in der Thermoskanne bereit stellt. Mir hat das Abstillen damals auch leid getan, aber sie wollte es so und es hat uns allen sehr gut getan! Das Gefühl des Abgelehnt seins - und bei mir resultierte das immer in Unverständnis und schließlich Zorn - war endlich weg. Daher musst du gar kein schlechtes Gewissen haben wenn du abstillst! Es könnte sich sogar positiv auf eure Beziehung auswirken!